Alternative Videoarbeit — Suche nach neuem Selbstverständnis? (merz 1/80) -- Anmerkungen zur VIDEOgeschichte von Gegenöffentlichkeit -- Alternative Videoarbeit in der Institution Hochschule — machbar? (merz 1/80) -- Alice lockt hinter den Spiegeln. Gedanken zur Videoarbeit von Frauen (merz 1/80) -- Selbstdarstellungen -- Auer Video München (merz 2/78) -- Medienwerkstatt München (merz 4/78) -- Medienwerkstatt Freiburg (merz 1/79) -- Düsseldorfer Monatsschau (merz 3/79) -- Medienpädagogik-Zentrum Hamburg e.V. (merz 4/79) -- Gesa — Gesellschaft für Selbsthilfe Alleinerziehender e.V. (merz 5/79) -- Videowerkstatt Aachen (merz 6/79) -- Medienzentrum am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld (merz 1/80) -- Volksbär-Produktion Berlin e.V. (merz 2/80) -- LTV-Solingen Lokales Video Fernsehen (merz 3/80) -- medienoperative berlin e.V -- BBW-Video (Berliner Bastler Werkstatt) -- Jugendfilmstudio Berlin -- bluebox-arbeitszentrum für audiovisuelle kommunikation e. V. Düsseldorf -- Video Werkstatt Oberhausen -- Video-Werkstatt Wuppertal -- jugend filmclub köln e.V -- Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit, Nordrhein-Westfalen e.V -- Medientechnische Werkstatt Braunschweig -- frauen-medienladen bildwechsel, Hamburg -- Medienzentrum Fuhlsbüttel e.V., Hamburg -- Video Werkstatt Bornheim, Frankfurt -- Mond/Film/Frauen/Frankfurt -- Lokales Fernsehen AKK (Wilhelm-Leuschner-Schule), Mainz -- Glockenbachwerkstatt München -- Medien vor Ort e.V., München -- Videostation Nürnberg -- Mediengruppe Bremen e.V -- Mediengruppe Steintor, Bremen -- Darstellungen -- Medienladen Hamburg (merz 3/78) -- Kölner Wochenschau -- Spiel- und Begegnungszentrum Fideliopark-Videogruppe, München -- Galama-Film Haslach, Freiburg -- ESG-Video, Dortmund -- Videobandrezensionen -- Vorbemerkung -- Kein Grund zur Panik. Politisches Psychogramm eines Vorstoßes in das Reich der "Alternativen Ökonomie" (merz 4/79) -- Kinderhaus — wir machen weiter (merz 4/79) -- Krablergarten (merz 4/70) -- "Die sind ja alle arbeitsscheu". Ein Film über das Obdachlosenlager Berzeliusstraße (merz 5/79) -- Metamorphose — Demaskierung — Fließband (merz 5/79) -- Düsseldorfer Monatsschau 3 und 4 (merz 5/79) -- Wilmersdorfer Revue Nr. 0 (merz 6/79) -- Bildnis eines Fußballfans (merz 1/80) -- Brokdorf. Und bist Du nicht willig — so brauch' ich Gewalt. (1976). Wehrt Euch — Brokdorf 19.2.1977 (1977) (merz 1/80) -- Erinnerungen an einen deutschen Betrieb — Hanomag 1935–1945 (merz 1/80) -- "Kickern, Disco ... und was noch?" (merz 2/80) -- Mutmaßungen ... (merz 2/80) -- Die Schrottlawine (merz 2/80) -- "Die Borstei — die kultivierte Wohnsiedlung" (merz 3/80) -- Jahresrückblick' 78 -- Auswahlbibliographie -- Adressenliste -- Die Autoren.
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Während sich staatliche Sicherheitspolitik fortwährend verändert, scheint die Kritik an ihr verhältnismäßig unflexibel. Vielmehr wird der ständige Prozess der Ausdifferenzierung und Transformation der staatlichen Sicherheitsapparate von ihren Kritiker_innen seit Jahrzehnten so vehement mit Warnungen vor der Herausbildung eines totalitären Überwachungsstaates begleitet, dass diese zunehmend zu Unkenrufen verkommen. Mit dem Begriff des Sicherheitsregimes wird im Folgenden gegen einen Alarmismus argumentiert, der sich in Hinweisen auf die ständige Eskalation von Sicherheitspolitiken und eine damit einhergehende Beschneidung der Freiheit von Bürger_innen, Prekarisierten, Exkludierten oder sozialen Bewegungen erschöpft. Denn eine Kritik, die bei Skandalisierungen verbleibt, ist einerseits blind für qualitative Veränderungen. Andererseits schreibt sie selbst tradierte Herrschaftsverhältnisse fest, indem sie Vergangenes romantisiert und so an der Erzählung von der grundsätzlichen Alternativlosigkeit einer herrschaftsförmig organisierten Gesellschaft mitwirkt. Dagegen wird eine materialistische Analyseperspektive eingenommen, die die Transformationen von Politiken der Sicherheit im Kontext der historischen Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise begreift. Anhand von Fallbeispielen zum Polizieren der Felder häusliche Gewalt und gewaltaffine Fußballfans in Frankfurt am Main wird die neoliberale Konzeption des umfassenden Zusammenwirkens öffentlicher, privatwirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure empirisch skizziert und das sich ausdifferenzierende Akteursfeld in diesem Bereich dargestellt. So können auch soziale Konfliktlinien identifiziert werden, die über die herkömmliche Gegenüberstellung von Freiheit und Sicherheit hinausweisen. ; While national security policy is continuously changing, the criticism of it seems to be relatively inflexible. In fact, the continuous process of differentiation and transformation of state security has been accompanied by warnings about the emergence of a totalitarian surveillance state to such an extent that they have degenerated into prophecies of doom. The concept of security regimes argues against this alarmism that exhausts itself in references to the constant escalation of security policies and herewith accompanied constraints of freedom for citizens, impoverished and excluded people and social movements. A critique that is satisfied with mere scandalizing is not only blind to qualitative changes, it enforces traditional structures of domination by romanticising the past and hence co-producing the narrative of the lack of alternatives to a dominance based society. In contrast, a materialist analysis can offer a perspective which understands the transformations of policies of security in the context of the historical development of the capitalist mode of production. Using case studies that examine the policing of the fields of 'domestic abuse' and 'football fans' in the city of Frankfurt, the neo-liberal conception of the cooperation between public sector, private sector and civil society and the differentiated field of actors in this area are outlined. This enables the identification of social conflicts, which transcend the conventional juxtaposition of freedom and security.
Kenntnisse und Einstellungen zu geschichtlichen Ereignissen und gesellschaftlichen Erscheinungen, Zukunftserwartungen; Vergleich der Lebensbedingungen in DDR und BRD.
Themen: Interesse für Geschichte, Kunst, Technik, Wissenschaft, Politik, Natur, Sport; Wertorientierungen hinsichtlich politische Ziele, Schicksal, Sozialismus, Gewissen, sinnvolles Leben, Erfahrungen der Geschichte, christliche Moral, Achtung; Verantwortungsgefühl; Entwicklung bis zum Jahr 2000 auf persönlichen und gesellschaftlichen Gebieten (Skala); Lebensziele (Skala); Interesse für Abschnitte der Geschichte (Skala); Interesse für geschichtliche Themenbereiche (Skala); zeitliche Einordnung wichtiger historischer Ereignisse; Beschäftigung mit Fragen der Geschichte; Gründe für und gegen die Beschäftigung mit Geschichte (Skala); Häufigkeit der Diskussion von Fragen zur Geschichte mit verschiedenen Personenkreisen; Verbundenheit mit der Heimat, der BRD, der FDJ, der Geburtsstadt, der Sowjetunion, der DDR, der SED; Interesse und Gefühl des Informiertseins über spezifische geschichtliche Fragen (Skala); Interesse für Gebiete der Geschichte (Skala); Seh- und Hörfrequenz bei Fernsehen der DDR und BRD bzw. bei Radio der DDR und BRD; Quellen weltpolitischer Informationen; Lesehäufigkeit von verschiedenen Beiträgen und Publikationen (Skala); Anzahl kultureller und gesellschaftlicher Aktivitäten in 1987 (Skala); Häufigkeit von Erfahrungen hinsichtlich Leistungsanerkennung, Entwicklung des Lebensstandards, Vertrauen und Einflußmöglichkeiten, ehrliche Meinungsäußerung, FDJ als Interessenvertreter, persönlicher Beitrag für DDR und für Frieden; Übereinstimmung der persönlichen Erfahrungen mit offiziellem DDR-Bild in Schule und Medien; Übereinstimmung mit der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR; Einstellung zur Arbeit; Selbsteinschätzung der Leistungen; Weltanschauung; berufliche Qualifikation von Vater und Mutter; Zusatzbogen A: Politische Übereinstimmung mit Eltern, Ausbildern, FDJ-Gruppe; zeitliche Einordnung historischer Persönlichkeiten; Bestimmung des Begriffs "Vaterland"; Interesse für spezifische gesellschaftliche und politische Fragen (Skala); präferierter Personenkreis für Diskussionen zu diesen Fragen; Kampf um Ehrennamen und persönliche Folgen für Wissen und Verbundenheit; Förderung des Geschichtsinteresses durch Personen, Gruppen, Medien (Skala); Charakteristik von Vater und Mutter hinsichtlich Kommunikation, Konfession, Weltanschauung, kultureller und gesellschaftlicher Aktivitäten; Einstellung und Haltung zur Zeit des Faschismus, zu Hitler, zu den Deutschen und zur aktuellen Faschismus-Gefahr; Interesse für und Wertung der Schulfächer "Geschichte" und "Staatsbürgerkunde"; Zusatzbogen B: Spezifische Geschichtskenntnisse (Skala); Zugehörigkeit zu politischen und kulturellen Diskussionskreisen; ausgewählte Geschichtskenntnisse (Skala); Meinungen zum Geschichtsverlauf und seine Bestimmung durch große Persönlichkeiten, Zufälle, Gesetze, die Volksmassen, den Einzelnen; Meinungen zur Entwicklung der SED und der DDR, zu Sozialismus und Kapitalismus, zu Krieg und Frieden; Einschätzung der DDR und der BRD hinsichtlich der Beseitigung der Kriegsursachen und der gesellschaftlichen Wurzeln des Faschismus, der Erhaltung der Umwelt, der persönlichen Rechte und Freiheiten, der Nutzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der Arbeitsplatzsicherheit, der Information, des Lebensstandards, demokratischer Mitbestimmung, soziale Sicherheit, Bildungschancen; Einflußfaktoren auf die weitere Entwicklung der DDR (Skala); Merkmale des DDR-Alltags (Skala); erwartete Auswirkungen der wissenschaftlich-technischen Revolution (Skala); Charakteristik des Orts der Kindheit (Skala); Zusatzbogen Skinheads: Beurteilung von Menschen nach Äußerlichkeiten; Vorstellungen von Punkern, gewalttätigen Fußballfans, Poppern, Heavy Metalls, Skinheads, Gruftis; Erfahrungen mit Skinheads; Vergleich DDR-Skins mit BRD-Skins; Einordnung von Skins; Gründe für Bekenntnis zu Skinheads; Sympathie für Skinheads; präferierte Reaktionen der Öffentlichkeit auf Skinheads.
Zuschauerausschreitungen im Fußballsport beschäftigen immer wieder die Sportgerichte der nationalen und internationalen Fußballverbände. Der erste Teil der Arbeit untersucht die verfassungsrechtlichen Grundlagen des Verbandsrechts in Deutschland und der Schweiz. Zudem wird erörtert, welche Rechte Dritter als Schranke der Vereins- und Verbandsautonomie zu beachten sind und in welchem Umfang Verbandsnormen einer (schieds-)gerichtlichen Kontrolle unterliegen. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich ausführlich dem sportgerichtlichen Verfahren des DFB, der FIFA und UEFA sowie der Rechtsprechung der Sportgerichte dieser Verbände in Fällen von Zuschauerausschreitungen. Des Weiteren wird die Rechtsprechung des Internationalen Sport-Schiedsgerichts (CAS) zur Jurisdiktion der Verbandsgerichte analysiert. Der dritte Teil der Arbeit untersucht eingehend die Frage, wie die einschlägigen Verbandsnormen nach den Rechtsprechungsgrundsätzen des BGH zu beurteilen wären. Abschließend werden mögliche präventive Maßnahmen zur Eindämmung von Zuschauerausschreitungen erörtert und die Beschlusslage auf der Ebene der EU dargestellt. Der Autor arbeitet seit 2003 als Jurist in der Abteilung Sportgerichtsbarkeit des DFB und lässt daher viele praktische Fälle in die Arbeit mit einfließen. Das Werk richtet sich deshalb auch gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis
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Ob sich der Hooliganismus, einem Feld der "ernsten Spiele des Wettbewerbs", in welchem die männliche Herrschaft herrscht, vor dem Hintergrund von weitreichenden sozialen Wandlungsprozessen in einer Krise befindet, da emanzipatorische Fortschritte eingetreten sind und eine gewisse Anzahl von Frauen am Hooliganismus gewaltförmig beteiligt ist und welche Geschlechterrollenbilder dort zugeschrieben werden, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Diese und weitere Forschungsfragen werden aus der Innenperspektive der im Feld des Hooliganismus Befindlichen mit Hilfe der Forschungsstrategie der soziologischen Ethnographie beantwortet.
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James M. Dorsey introduces the reader to the world of Middle Eastern and North African football--an arena where struggles for political control, protest and resistance, self-respect and gender rights are played out. Politics was the midwife of soccer in the region, with many clubs being formed as pro- or anti-colonial platforms and engines of national identity and social justice. This book uncovers the seldom-told story of a game that evokes deep-seated passions
Einstellung zur Demokratie und Ansprüche an den Staat in den Jahren 1985/86 und 1989.
Themen: Einstellung zu staatlichen Eingriffen in das Leben der Bürger; Einschätzung des Bürokratisierungsgrades; Postmaterialismus-Index; empfundene politische Verbundenheit mit der Bundesrepublik, der EG, dem Bundesland des Befragten, dem Wohnort und einem anderen Staat; Beurteilung des Demokratieverhaltens der Bundesbürger; eigene Einstellung zur Demokratie und Demokratiezufriedenheit; Länder mit einer besseren Demokratieform; Vergleich der Demokratie in der Bundesrepublik mit den eigenen Idealvorstellungen; Demokratieverständnis; wichtigste Kriterien einer idealen Demokratie und Ausmaß deren Verwirklichung in der Bundesrepublik (Skalen); Bewertung von staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft; Attribution von Einflüssen auf den eigenen Lebensverlauf; allgemeine Lebenszufriedenheit; Grad der Erfüllung von Ansprüchen an das Leben in einer Gesellschaft; unter privilegierte Bevölkerungsgruppen und eigene Zugehörigkeit zu einer solchen Gruppe; Einstellung zu einer Ausweitung staatlicher Aufgaben; tatsächlich perzipierte und zukünftig gewünschte Zuständigkeiten für die Lösung ausgewählter gesellschaftlicher Aufgaben und Probleme; Gesprächspartner bei politischen Diskussionen und Häufigkeit der divergierenden politischen Einstellungen; gesellschaftliche Wertorientierungen (Skala); Zufriedenheit mit den Ergebnissen der Politik seit 1949 und Gründe für diese Zufriedenheit; Beurteilung der Leistungen und Einschätzung der Sympathie für die politischen Parteien und Politiker in der Bundesrepublik; eigene Beteiligung und potentielle Bereitschaft zur Teilnahme an ausgewählten politischen Protestformen und Protestaktionen; politische Partizipation; Einstellung zu ausgewählten politischen Institutionen und zum Leben im politischen System der Bundesrepublik; Beurteilung persönlicher Einflußmöglichkeiten auf die Politik und Einstellung zu politischen Entscheidungspersonen sowie zu Gruppen und Bewegungen; Verbundenheit mit der Bundesrepublik; Einstellung zum Sozialismus; Einstellung zum Polizeieinsatz gegen Fußballfans und Ausländer; Einstellung zum energischeren Vorgehen der Regierung gegen die Asylantenflut; Einstellung zu einem Zusammenschluß von Bürgern gegen gewalttätige Demonstranten; Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung bzw. angestrebte Schulbildung; Arbeitsstunden pro Woche; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Einkommensquellen; Haushaltsgröße; Dauer der Ortsansässigkeit; Wohndauer im Bundesland; Anzahl der Personen im Haushalt über 18 Jahre und von deutscher Nationalität; Anzahl der arbeitslosen Personen im Haushalt; Mitgliedschaften; Gewerkschaftsmitgliedschaften; Ämter; politisches Interesse; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteiidentifikation; Parteineigung; Demokratiezufriedenheit; politische Verbundenheit mit der BRD; Bewertung von Bewegungen bzw. Bürgerinitiativen; Besitz eines Telefonanschlusses; Einverständnis mit einer Wiederholungsbefragung und mit einer Adressenspeicherung im Befragungsinstitut.
Nur Erwerbstätige: berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Arbeitslosigkeit seit 1980; geschätzte berufliche Aussichten bzw. Veränderungen in den nächsten fünf Jahren.
Nur Schüler bzw. Studenten, die sich gleichzeitig als erwerbstätig einstufen: jetzig und frühere berufliche Stellung; jetzige und frühere Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Berufstätigkeit vor Beginn des Studiums bzw. der Schule; Jahr, indem man zuletzt hauptberuflich erwerbstätig war; Arbeitslosigkeit seit 1980.
Nur Rentner bzw. Pensionäre, die sich gleichzeitig als erwerbstätig einstufen: jetzige und frühere berufliche Position; jetzige und frühere Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Berufstätigkeit vor der Pension bzw. Rente; Jahr der Pensionierung; Arbeitslosigkeit seit 1980.
Nur nicht-erwerbstätige Rentner bzw. Pensionäre: Berufstätigkeit vor der Pensionierung bzw. Rente; letzte berufliche Position; frühere Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Jahr der Pensionierung; Arbeitslosigkeit seit 1980.
Nur Arbeitslose: Zeitpunkt der Arbeitslosigkeit; frühere Arbeitslosigkeit; Zeitpunkt der früheren Arbeitslosigkeit; letzte berufliche Position; frühere Beschäftigung im öffentlichen Dienst.
Nur nicht-erwerbstätige Hausfrauen, Wehr-/Zivildienstleistende, Schüler, Studenten und sonstige Nicht-Erwerbstätige: frühere Berufstätigkeit; letzte berufliche Position; frühere Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Jahr, indem man zuletzt hauptberuflich erwerbstätig war; Arbeitslosigkeit seit 1980.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe Dritter in das Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum; Befragungsort.
Der Verbandsstrafenregress hat nicht nur den Bundesgerichtshof wiederholt beschäftigt, sondern bildet auch den Gegenstand zahlreicher Aufsätze. Monographisch ist das Thema indes noch nicht hinreichend behandelt worden. Diese Lücke schließt die vorliegende Schrift, welche die Rechtsfragen, die sich bei der Inregressnahme einer Verbandsstrafe beim Zuschauer stellen, aufgreift und eingehend erörtert.Der Verfasser widmet sich zunächst dem haftungsbegründenden Tatbestand und zeigt dabei die Erforderlichkeit tiefergehender Überlegungen auf. Sodann werden bekannte Problemkreise (Schadenszurechnung, wertungsmäßige Begrenzung des Schadensersatzumfangs, Schadensteilung im Einzelfall, Urteilspraxis der Verbandsgerichte) beleuchtet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Beantwortung der Frage, ob es sich auf den Regress auswirkt, wenn das der Verbandsstrafe zugrunde liegende Verbandsrecht unwirksam ist. Die bisher vertretenen Positionen werden gewürdigt und eine eigenständige Lösung präsentiert.
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Die Arbeit untersucht im Hinblick auf ausschreitungsbedingte Schädigungen der Zuschauer und weiterer Opfer von Fangewalt im Umfeld der Fußballveranstaltung die zivilrechtliche Verantwortung des Veranstalters nach deutschem Recht. Dieser rückt in den Fokus eines Regressverlangens solcher Gewaltopfer, da eine Entschädigung durch die Randalierer oft ausscheidet.Im Rahmen des materiellen Haftungsrechts werden Grundlagen, Inhalt und Umfang von Sicherungspflichten des Veranstalters zur Vermeidung von Verletzungen durch Krawalle gegenüber den einzelnen gefährdeten Personen herausgearbeitet, Aspekte für eine Reduzierung der Verantwortung des Veranstalters berücksichtigt und – darauf aufbauend – Ersatzansprüche gegen den Veranstalter für Ausschreitungsschäden thematisiert.Abschließend werden Besonderheiten und Erfolgsaussichten eines Haftpflichtprozesses von Ausschreitungsopfern gegen Veranstalter beleuchtet. Die Arbeit ist grundsätzlich auf andere Massen(sport)veranstaltungen übertragbar
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In dem YouTube-Format "13 Fragen" geht es darum, unterschiedliche Fragen zu diskutieren. Hierbei stehen sich jeweils 2 Gruppen à 3 Personen gegenüber, von denen eine Gruppe die Pro- und eine Gruppe die Contra-Seite vertritt. In jeder Folge werden zu einer übergeordneten Fragestellung 13 Fragen diskutiert, in welchen sich die Pro- und Contra-Gruppen jeweils gegenübertreten und debattieren. Ziel ist es, am Ende einen möglichen Kompromiss der beiden Standpunkte zu finden.Am 23.06.2021 wurde die Folge mit dem Thema "Brauchen wir mehr politische Verbote, um das Klima zu retten?" veröffentlicht, deren wichtigste Erkenntnisse ich in diesem Blogbeitrag zusammenfassen möchte. Ich fokussiere mich dabei auf die genannten Argumente im Hinblick auf die genannte Frage. Bei der Auflistung werde ich ebenfalls erwähnen, welchen Background die Person hat, da dies für die jeweilige Argumentation nicht unerheblich ist. Anschließend möchte ich einen Anreiz dazu geben, wie man dieses Format in abgewandelter Form auch im Unterricht einsetzen könnte.Argumente, die dafür sprechen, dass durch Verbote das Klima gerettet werden könnte: Carla Reemtsma (Fridays for Future-Aktivistin): Es sei keine Zeit vorhanden, lediglich auf das Erreichen langfristiger Klimaziele zu setzen Es brauche weniger Verbote für die einzelne Privatperson, sondern für Unternehmen, da diese die Hauptverursacher der Emissionen seien. Verbote seien nicht per se negativ. Als Beispiel nennt sie die Anschnallpflicht im Auto. Aufgrund des Ausmaßes der Klimakrise könne man sich nicht darauf verlassen, dass in den nächsten Jahren möglicherweise Innovationen kommen könnten, sondern man müsse jetzt handeln. Pia Schulze (Aktivistin und YouTuberin): Verbote hätten einen aufklärenden Charakter, da Menschen sich durch die Verbote Gedanken machen würden, warum dieses Verbot ausgesprochen wurde, und ihnen dadurch der schädliche Charakter des verbotenen Gutes bewusst werden würde. Pauschale Verbote seien deshalb nicht ungerecht, da alle gleichermaßen davon betroffen wären.Yasemin Kiracti-Kücük (Sensibilisiert Migrant*innen für Klimaschutz): Verbote seien notwendig, da man sehe, dass Menschen nicht freiwillig klimafreundlich handeln. Verbote, auch wenn sie zunächst nur in Deutschland bestünden, hätten eine Vorbildwirkung auf andere Länder und könnten somit auf lange Sicht das Klima retten.Argumente, die dagegen sprechen, dass durch Verbote das Klima gerettet werden könnte: Phillip Gerhardt (Dipl. Forstwirt und Agrarforst-Experte): Kurzfristige Verbote seien anfällig für Populismus. Daher sei es besser, eine Kultur schaffen, welche Anreize dazu bietet, langfristige Klimaschutzziele zu verfolgen. Manche Verbote hätten sogar auf lange Sicht gesehen negative Folgen für das Klima, welche jedoch beim Aussprechen des Verbotes nicht mitbedacht werden würden. Anstelle von Verboten sei es sinnvoller, in Bürgerversammlungen gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, deren Ergebnisse dann auch von allen mitgetragen werden würden.Verbote könnten bei einigen Menschen in der jeweils betroffenen Branche zu Arbeitslosigkeit führen. Anstelle von Verboten sei es sinnvoller, auf Nature Based Solutions zu setzen.Daniel Mack (Leiter Verkehr, Umwelt und Digitalpolitik bei der Daimler AG): Besser wäre es, auf Innovationen anstelle von Verboten zu setzen. Dann würden Menschen, wenn sie die Innovationen als sinnvolle Alternative erachten, freiwillig, auch ohne Verbote, umsteigen. Melanie Jaeger-Erben (Professorin und Doktorin für Psychologie und Soziologie): Das Problem sei, dass das Wort "Verbot" negativ besetzt sei und bei vielen Menschen deshalb auf Abwehr stoßen könnte. Menschen würden sich dadurch ungerecht behandelt fühlen, da sie vermutlich mehr von den Verboten betroffen wären als diejenigen, welche die Probleme verursacht haben. Pauschale Verbote bekämpfen oftmals nur die Symptome und nicht die Ursachen des Problems. Anstelle des Verhängens von Verboten müsse man an den Ursachen ansetzen (Bsp.: Anstelle Verbote für das Autofahren zu verhängen, solle man den ÖPNV besser ausbauen).Das Video in voller Länge kann man hier ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=P7qnvCxlhIs Auch bietet das Format "13 Fragen" noch weitere Videos, in denen Fragestellungen diskutiert wurden wie etwa:Ist der Kapitalismus am Ende? https://www.youtube.com/watch?v=J3XMSmRGPGc Sind autofreie Innenstädte die Zukunft? https://www.youtube.com/watch?v=9g7nNArFWOA Ist der deutsche Atomausstieg ein Fehler? https://www.youtube.com/watch?v=hiHYeOTw6FA Dieses Format lässt sich in abgewandelter Form auch im eigenen Unterricht umsetzen. So durfte ich in meinem Schulpraktikum eine Unterrichtsstunde erleben, in der es um die Frage ging, ob die Fußnall-Weltmeisterschaft in Katar abgesagt werden sollte. Die SuS haben hierfür unterschiedliche Rollen zugeteilt bekommen, wie die des FIFA-Vorstandes, eines Fußballfans, eines Arbeiters, welcher am Bau der Stadien mitwirkte, eines Menschenrechtsaktivisten, eines Werbepartners etc. Aufgabe der SuS war es, entsprechend ihrer Rolle Argumente auszuarbeiten und diese anschließend zu debattieren.Dies trägt unter anderem zur Förderung der Handlungskompetenz Bildungsplan BW Sek I Gemeinschaftskunde, vor allen Dingen Punkt 2.3.3 (,,sich im Sinne eines Perspektivwechsels in die Situation, Interessen und Denkweisen anderer Menschen versetzen, diese Interessen und Denkweisen simulativ für eine begrenzte Zeit vertreten und das eigene Verhalten in der Rolle reflektieren") bei und hat erfahrungsgemäß einen motivierenden Charakter.Quellen ZDFheute Nachrichten 2021: Brauchen wir mehr politische Verbote, um das Klima zu retten? 13 Fragen, in: YouTube, verfügbar unter : https://www.youtube.com/watch?v=P7qnvCxlhIs (zuletzt abgerufen am 20.11.2023)Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg 2016: Bildungspläne 2016. Sekundarstufe 1. Gemeinschaftskunde. Prozessbezogene Kompetenzen. Handlungskompetenz, abgerufen unter: https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/SEK1/GK/PK/03 (zuletzt abgerufen am 23.11.2023)
Über den Fußball zu globaler Reichweite: Vereinsinvestoren aus China, Russland und den Golfstaaten sichern ihren Regierungen wirtschaftlichen Einfluss in Europa. Ob einst in Jugoslawien, später in der Ukraine und in der arabischen Welt: Ultras kämpfen in Revolutionen an vorderster Front - und ziehen sogar in den Krieg. Der Journalist Ronny Blaschke hat auf vier Kontinenten recherchiert, durch das Vergrößerungsglas Fußball blickt er auf Gesellschaft, Kultur und Religion. Das beliebteste Spiel zwischen Propaganda und Protest