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World Affairs Online
Britain and the Cold War: 1945 as geopolitical transition
In: Geography and international relations series
Die Neuerfindung der Diktatur: wie China den digitalen Überwachungsstaat aufbaut und uns damit herausfordert
zur Ausg. 2018: Unter Staatspräsident Xi Jinping grenzt sich die Volksrepublik China zusehends von westlichen Gesellschaftsmodellen ab und versucht mithilfe modernster Informationstechnologien einen perfektionierten Überwachungsstaat zu schaffen. Daraus könnte sich ein neuer Totalitarismus entwickeln. Strittmatter hat von 1997-2005 und von 2012-2018 in China gearbeitet (siehe von ihm auch: "Gebrauchsanweisung für China", 2018) und in dieser Zeit eine langsame "Neuerfindung der Diktatur fürs Informationszeitalter" beobachtet. Unter Staatspräsident Xi Jinping grenzt sich das Land zusehends von westlichen Gesellschaftsmodellen ab und versucht mithilfe modernster Informationstechnologien einen perfektionierten Überwachungsstaat zu schaffen. Daraus könnte sich ein neuer Totalitarismus entwickeln, u.a. durch ein Belohnungssystem für loyale Staatsbürger ab dem Jahr 2020, das auf der möglichst lückenlosen Registrierung des Verhaltens aller Chinesen beruhen soll. Die Staats- und Parteiführung begreift das als Teil eines spezifisch chinesischen Sozialismus. Dieses Modell wird in Zukunft auch für andere Autokratien von Interesse sein, zumal China mit der "Neuen Seidenstrasse", also durch einen gigantischen Infrastrukturausbau, international an Einfluss gewinnt. In Europa hat man diese wirtschaftlichen und politischen Veränderungen, so Strittmatter, noch gar nicht richtig zur Kenntnis genommen. (1)
Making great power identities in Russia: an ethnographic discourse analysis of education at a Russian elite university
In: Forum Politische Geographie 4
Hegemony or empire?: the redefinition of US power under George W. Bush
This distinguished volume critically interprets US hegemony from a range of theoretical and topical perspectives. It discusses the idea of empire in the age of globalization, critiques the Bush doctrine, analyzes the ideologies underpinning a new American imperialism and examines the influence of neo-conservatism on US foreign and domestic policy.
Das Feuer des Drachen: was Chinesen antreibt, wo sie dominieren und warum sie über uns lachen
Der Journalist Reichhart bietet hier einige kurze und hochaktuelle Einblicke in das moderne China. Der Autor lebt seit Jahren in diesem Land und hat viel von seinen beruflichen Erfahrungen einfliessen lassen. Ein kurzer Überblick über die Lage in diesem immer wichtiger werdenden Land. Rezension: Der Journalist Thomas Reichhart und seine Familie leben schon seit einigen Jahren in China. Er hat direkt erleben können, wie sich die Gesellschaft seit dem Jahr 2012 (Amtsantritt von Präsident Xi Jinping) zusehends verhärtet und neue Repressionen entstehen lässt. Anhand mehrerer Themengebiete (Alltagsleben, Medien, internationale Beziehungen und chinesischer Einfluss) tastet sich der Autor an das moderne China heran. Bei den Beschreibungen stehen seine persönlichen Erlebnisse oft im Vordergrund. Er arbeitet deutlich heraus, dass Chinas vermeintliche Über-Effizienz auch oder vielleicht sogar gerade wegen der europäischen Langsamkeit als so extrem erscheint. Einen grossen Raum nehmen auch die chinesischen Widersprüche ein. So wird etwa deutlich erörtert, dass die kommunistische Regierung massiv von kapitalistischen Erfolgen abhängig ist. - Ähnlich wie "Die Lautlose Eroberung" (2020), aber weniger breit gefächert. Dem etwas reisserischen Titel steht ein vergleichsweise sachlicher Stil gegenüber. (2-3)
Europäische Integration: deutsche Hegemonialpolitik gegenüber Westeuropa 1920 - 1960
In: Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 18