Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
3151 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
World Affairs Online
Export empire: German soft power in Southeastern Europe, 1890-1945
In: New studies in European history
World Affairs Online
World Affairs Online
Außenblicke: fünfzig Jahre Bundesrepublik Deutschland
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 49, Heft 1, S. 3-126
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
Zwischen Hysterie und Utopie: Einwanderung und das Zusammenleben der Kulturen
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 49, Heft 3, S. 3-139
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
World Affairs Online
World Affairs Online
Swiss made: Pro Helvetia et l'image de la Suisse à l'étranger; (1945 - 1990)
In: Collection politique et échanges culturels
World Affairs Online
Eurobarometer 62.0 (Oct-Nov 2004)
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Standard-Trendvariablen,
2. Sport.
Themen: 1. Standard-Trendvariablen: Politikinteresse; eigene
Meinungsführerschaft; Lebenszufriedenheit; Zukunftserwartungen für das
nächste Jahr in Bezug auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche
Situation des eigenen Landes, die finanzielle Situation des eigenen
Haushalts, die Arbeitsmarktsituation des eigenen Landes und die eigene
berufliche Situation; Verschlechterung bzw. Verbesserung gegenüber der
persönlichen Situation vor fünf Jahren und erwartete Entwicklung in den
nächsten fünf Jahren; Kenntnis der Europaflagge nach Bildvorlage;
Zustimmung zur Europaflagge als repräsentatives Symbol; Identifikation
mit der Flagge; Institutionenvertrauen (Presse, Radio, Fernsehen,
Justiz, Polizei, Armee, religiöse Institutionen, Gewerkschaften,
Parteien, Unternehmen, nationale Regierung, nationales Parlament, EU,
Vereinte Nationen, Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen); allgemeine
Einstellung zur EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Beurteilung der
Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; positives
oder negatives Image der EU; Einstellung zur Entwicklung Europas zu
einer politischen Einheit; Bedauern eines Scheiterns der EU; Image der
EU: die EU steht für Frieden, Wohlstand, Demokratie, Sozialschutz,
Reisefreiheit, kulturelle Vielfalt, Einfluss in der Welt, Euro-Währung,
Arbeitslosigkeit, Bürokratie, Geldverschwendung, Verlust kultureller
Identität, Kriminalitätszunahme und unzureichende Kontrolle an den
Außengrenzen; persönliche Empfindung für die EU; größeres persönliches
Sicherheitsgefühl und bessere Wirtschaftssituation sowie stabilere
politische Lage im eigenen Land aufgrund der EU-Mitgliedschaft;
Möglichkeit der persönlichen sowie der nationalen Einflussnahme auf die
EU-Politik; Verständnis der Abläufe in der EU; erwartete Steigerung des
Einflusses des eigenen Landes in der EU; Übermacht der großen Länder in
der EU; Beurteilung der Entwicklungsgeschwindigkeit der EU und
präferierte Entwicklungsgeschwindigkeit (Skalometer); erwartete und
gewünschte Bedeutung der EU für das tägliche Leben des Befragten in fünf
Jahren; durch den Aufbau der EU hervorgerufene Ängste und Befürchtungen:
Machtverluste für kleinere Mitgliedsstaaten, Anstieg von Drogenhandel
und Kriminalität, Bedeutungsverlust der eigenen Sprache, Anstieg der
Zahlungen des eigenen Landes an die EU, Verlust der Sozialleistungen,
Verlust der nationalen Identität und Kultur, Wirtschaftskrise, Verlust
von Arbeitsplätzen an andere Mitgliedsstaaten, Erschwernisse für die
Bauern im eigenen Land, Verlust der nationalen Währung (nur in Staaten
ohne Euro gefragt); Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU
(Skalometer); genutzte Informationsquellen über die EU, ihre Politik und
ihre Institutionen; erwünschte Informationsquellen über die EU;
Zufriedenheit mit dem Umfang sowie der Objektivität der
Berichterstattung der nationalen Medien über die EU; Kenntnis
ausgewählter europäischer Institutionen (Europäisches Parlament,
Europäische Kommission, Europäischer Ministerrat, Europäischer
Gerichtshof, Europäischer Ombudsmann, Europäische Zentralbank,
Europäischer Rechnungshof, Regionalausschuss, EU-Ausschuss für
Wirtschaft und Soziales); Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit und
Wichtigkeit dieser EU-Institutionen; Kenntnistest zur EU (Skala: Zahl
der Mitgliedsstaaten, Direktwahl von Parlament und Kommission, Hymne,
Europatag und letzter Wahltermin); wichtigste Probleme des eigenen
Landes und Einschätzung der Rolle der EU in Bezug auf diese Probleme
(Kriminalität, Verkehr, Wirtschaft, steigende Preise bzw. Inflation,
Steuern, Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Verteidigung, auswärtige
Angelegenheiten, Wohnsituation, Einwanderung, Gesundheitssystem,
Bildungssystem, Renten oder Umweltschutz); Präferenz für Entscheidungen
auf Landesebene oder auf EU-Ebene (Subsidiaritätsprinzip) in den
folgenden Bereichen: Verteidigung, Umweltschutz, Währung, humanitäre
Hilfe, Gesundheitswesen, Medien und Pressefreiheit, Bekämpfung von Armut
und sozialer Ausgrenzung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik und
Fischereipolitik, Unterstützung wirtschaftlich schwacher Regionen,
Bildungswesen, Wissenschaft und Forschung, Information über die EU sowie
ihre Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik,
Einwanderungspolitik, Asylpolitik, Bekämpfung des organisierten
Verbrechens, Polizei, Justiz, Flüchtlingspolitik, Abwendung von
Jugendkriminalität und Kriminalität in Städten, Drogenpolitik,
Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung, Bekämpfung von
internationalem Terrorismus sowie Angehen des Problems der alternden
Bevölkerung; Zustimmung zu ausgewählten Aspekten der EU-Politik: dem
Euro als gemeinsame Währung, der gemeinsamen EU-Außenpolitik, der
gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der EU, der
EU-Erweiterung, der Verfassung der EU, der Zusammensetzung der
EU-Kommission, dem Ungleichgewicht bei den Entwicklungsgeschwindigkeiten
der EU-Mitgliedsländer und der politischen Bildung über die EU an
Schulen; erwünschte Prioritäten in der EU-Politik: Neuaufnahme von
Mitgliedsstaaten, Bürgernähe der EU, erfolgreiche Einführung des Euro,
Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, Umweltschutz,
Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von
EU-Institutionen, Bekämpfung des organisierten Verbrechens und des
Drogenhandels, Stärkung des Ansehens der EU in der Welt,
Friedenssicherung und Sicherheit in Europa, Bürgerrechte, Bekämpfung von
Terrorismus und illegaler Einwanderung; Kenntnis des größten
Ausgabenetats in der EU; Einstellungen zu einer Weiterentwicklung
Europas bezüglich einer europäischen Eingreiftruppe, zu einer
gemeinsamen außenpolitischen Haltung bei internationalen Krisen, zu
einem europäischen Außenminister, zu einem EU-Sitz im UN-Sicherheitsrat,
zum Mitspracherecht neutraler EU-Mitgliedsstaaten bei der Außenpolitik,
zur Unabhängigkeit der EU-Außenpolitik von den USA, zum Schutz der
Menschenrechte in den Mitgliedsstaaten sowie zu einer gemeinsamen
Einwanderungs- und Asylpolitik; Präferenz für eine nationale,
europäische oder NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische
Verteidigungspolitik; Beurteilung der Rolle der USA sowie der EU bei
folgenden Problemen: Weltfrieden, Kampf gegen Terrorismus, Wachstum der
Weltwirtschaft, Armutsbekämpfung und Umweltschutz; Identifikation als
Europäer oder Angehöriger des eigenen Staates (Split: zwei alternative
Antwortformulierungen); Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in
Europa; Nationalstolz; Stolz, Europäer zu sein; persönliche
Verbundenheit mit der Stadt, der Region, dem Land und Europa.
2. Sport: Häufigkeit von sportlichen Aktivitäten sowie Gründe für das
Nichtausüben von Sport; Ort der Ausübung sportlicher Aktivitäten
(Fitness-Center, Klub, Sport-Center, Schule, Universität); Vorteile von
Sport (Gesundheit, Spaß, Entspannung, Zusammensein mit Freunden, neue
Bekanntschaften, Treffen mit Menschen anderer Kulturen, Entwicklung von
Körperbewusstsein, Erhöhung des Selbstbewusstseins, Erlernen neuer
Fähigkeiten, Charakterbildung, Erreichung von Zielen, Ausleben des
Wettkampfgeistes, Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft);
durch den Sport repräsentierte Werte (Teamgeist, Toleranz, Respekt vor
anderen, Fair Play, Selbstbeherrschung, sich an Regeln halten,
Disziplin, gegenseitiges Verstehen, Solidarität, Freundschaft,
Gleichheit der Geschlechter, Anstrengung); Zustimmung zu Aussagen über
den Sport: mehr Sportunterricht an Schulen, Förderung des
interkulturellen Dialogs, Verbesserung der Kooperation zwischen
Erziehungsinstitutionen und Sportorganisationen, Möglichkeit mittels
Sport gegen Diskriminierung anzukämpfen, Sport als sinnvolle Alternative
zu Aktivitäten in der Wohnung, Verringerung von Übergewicht durch Sport,
Schwierigkeit nach Versagen im Sport andere Aktivitäten auszuüben, mehr
Anerkennung für Berufssportler; Zustimmung zu Aussagen über die Rolle
der EU für den Sport: Forderung nach mehr Einfluss der EU auf
Angelegenheiten des europäischen Sports, Verbesserung der Zusammenarbeit
von EU und nationalen Sportorganisationen sowie nationalen Regierungen,
Verbreitung der ethischen und sozialen Werte des Sports durch die EU,
größere Beteiligung der EU im Kampf gegen Doping, Erziehung durch Sport,
Integration des Sports in die EU-Verfassung; wahrgenommene Probleme im
Sport (Doping, künstliche Ernährung, Korruption, Ausnutzung von Kindern
und Menschen aus Entwicklungsländern, Übertrainieren, sexueller
Missbrauch von Kindern, Gewalt, Diskriminierung, Geldgier).
In Bulgarien, Rumänien, der Türkei, Kroatien und in Nord-Zypern wurde
zusätzlich gefragt: Allgemeine Einstellung zu einer zukünftigen
EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit
einer zukünftigen EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes.
Nur in den Niederlanden wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der
Präsidentschaft der Niederlande im Ministerrat der EU.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Anzahl der
Personen von 15 Jahren und älter im Haushalt; Anzahl der Kinder jünger
als 10 Jahre im Haushalt; Anzahl der Kinder von 10 bis 14 Jahren im
Haushalt; Geburtsregion des Befragten; Geburtsregion der Eltern des
Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland sowie in Estland, Lettland, Malta
und der Türkei: Interviewsprache.
GESIS
Eurobarometer 60.1 (Oct-Nov 2003)
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Standard- und Trendfragen (1-34),
2. Nationalgefühl und Zusammengehörigkeitsgefühl (35-52),
3. Betrug und Steuerhinterziehung (53-58),
4. Europäisches Parlament (59-66).
Themen: 1. Standard- und Trendfragen: Politikinteresse; eigene
Meinungsführerschaft; allgemeine Lebenszufriedenheit;
Zukunftserwartungen für das nächste Jahr in Bezug auf das Leben
allgemein, die wirtschaftliche Situation des eigenen Landes, die
finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die Arbeitsmarktsituation
des eigenen Landes und die eigene berufliche Situation; Vertrauen in
Institutionen (Presse, Radio, Fernsehen, Justiz, Polizei, Armee,
religiöse Institutionen, Gewerkschaften, Parteien, Unternehmen,
nationale Regierung, nationales Parlament, EU, Vereinte Nationen,
Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen); allgemeine Einstellung zur
EU-Mitgliedschaft des Landes; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der
EU-Mitgliedschaft des Landes; positives oder negatives Image der EU; die
EU steht für Frieden, Wohlstand, Sozialschutz, Reisefreiheit, kulturelle
Vielfalt, Einfluss in der Welt, Euro-Währung, Arbeitslosigkeit,
Bürokratie, Geldverschwendung, Verlust kultureller Identität,
Kriminalitätszunahme und unzureichende Kontrolle an den Außengrenzen;
persönliche Empfindung für die EU; Beurteilung der
Entwicklungsgeschwindigkeit der EU (Skalometer); Einstellung zur
Entwicklung Europas zu einer politischen Einheit; Bedauern eines
Scheiterns der EU; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU
(Skalometer), genutzte und erwünschte Informationsquellen über die EU,
ihre Politik und ihre Institutionen; Zufriedenheit mit dem Umfang sowie
der Objektivität der Berichterstattung der nationalen Medien über die
EU; Kenntnis ausgewählter europäischer Institutionen (Europäisches
Parlament, Europäische Kommission, Europäischer Ministerrat, Gerichtshof
der Europäischen Gemeinschaft, Europäischer Ombudsmann, Europäische
Zentralbank, Europäischer Rechnungshof, Regionalausschuss, EU-Ausschuss
für Wirtschaft und Soziales); Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit und
Wichtigkeit dieser EU-Institutionen; Demokratiezufriedenheit im Land und
in Europa; wichtigste Probleme und Einschätzung der Rolle der EU in
Bezug auf diese Probleme (Kriminalität, Verkehr, Wirtschaft, steigende
Preise bzw. Inflation, Steuern, Arbeitslosigkeit, Terrorismus,
Landesverteidigung bzw. auswärtige Angelegenheiten, Wohnsituation,
Einwanderung, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Renten, Umweltschutz);
Präferenz für Entscheidungen auf Landesebene oder auf EU-Ebene
(Subsidiaritätsprinzip) in den folgenden Bereichen: Verteidigung,
Umweltschutz, Währung, humanitäre Hilfe, Gesundheitswesen, Medien und
Pressefreiheit, Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung,
Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik und Fischereipolitik,
Unterstützung wirtschaftlich schwacher Regionen, Bildungswesen,
Wissenschaft und Forschung, Information über die EU sowie ihre Politik
und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik,
Asylpolitik, Bekämpfung des organisierten Verbrechens, Polizei, Justiz,
Flüchtlingspolitik, Abwendung von Jugendkriminalität und Kriminalität in
Städten, Drogenpolitik, Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung,
Bekämpfung von internationalem Terrorismus sowie Angehen des Problems
der alternden Bevölkerung; Einstellungen zur gemeinsamen Währung (Euro),
zu einer gemeinsamen EU-Außenpolitik und Verteidigungspolitik, zur
EU-Erweiterung, zur Konzentration von Verantwortlichkeiten auf EU-Ebene,
die auf nationaler Ebene nicht effizient gehandhabt werden können, zur
Abdankung von EU-Regierungsmitgliedern, wenn sie nicht die Mehrheit im
Parlament haben, zur politischen Bildung in Schulen über
EU-Institutionen sowie zur Zusammensetzung der Europäischen Kommission;
erwünschte Prioritäten in der EU-Politik und wahrgenommene Effizienz der
Problemlösung in Bezug auf folgende Bereiche: Neuaufnahme von
Mitgliedsstaaten, Bürgernähe der EU, erfolgreiche Einführung des Euro,
Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, Umweltschutz,
Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von
EU-Institutionen, Bekämpfung des organisierten Verbrechens und des
Drogenhandels, Stärkung des Ansehens der EU in der Welt,
Friedenssicherung und Sicherheit in Europa, Bürgerrechte; Bekämpfung von
Terrorismus und illegaler Einwanderung; Einstellungen zu einer
Weiterentwicklung Europas bezüglich einer europäischen Eingreiftruppe,
zu einer gemeinsamen außenpolitischen Haltung bei internationalen
Krisen, zu einem europäischen Außenminister, zu einem EU-Sitz im
UN-Sicherheitsrat, zum Mitspracherecht neutraler Staaten und zukünftiger
Mitgliedsstaaten bei der Außenpolitik, zur Unabhängigkeit der
EU-Außenpolitik von den USA, zum Schutz der Menschenrechte in den
Mitgliedsstaaten und darüber hinaus sowie zu einer gemeinsamen
Einwanderungs- und Asylpolitik; Präferenz für eine nationale,
europäische oder NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische
Verteidigungspolitik; Einstellung zur EU-Erweiterung.
2. Nationalgefühl und Zusammengehörigkeitsgefühl: Wichtigkeit der
Lebensbereiche (Familie, Partner, Freundschaft, Arbeit, Bildung,
Freizeit und Urlaub, Kunst und Kultur, Sport, Religion, Politik,
Gesundheit, Sexualität, Geld); Wichtigkeit ausgewählter Werte für den
Befragten selbst sowie vermutete Bedeutung dieser Werte im eigenen
Land, in der EU, in den USA und in der arabischen Welt: Gesetz,
Menschenwürde, Menschenrechte, individuelle Freiheit, Demokratie,
Frieden, Gleichheit, Solidarität, Toleranz, Religion,
Selbstverwirklichung, Respekt gegenüber anderen Kulturen; Einstellung
zum Verhältnis von Staat und Individuum; Einstellung zur verschärften
Bestrafung oder verständnisvollen Behandlung von Kriminellen; Forderung
nach vermehrter politischen Partizipation der Bürger des eigenen Landes;
Einstellung zum Beitrag der Immigranten für das eigene Land; Immigranten
als Gefahr für das Land; Einstellung zum Verhältnis von Umweltschutz und
Wirtschaftswachstum (Split: zwei alternative Frageformulierungen);
Einstellung zur freien Marktwirtschaft; präferierte Bereiche für ein
eigenes Engagement (Sport, Musik, Kunst und Kultur, Vereine,
Umweltschutz, Politik, Gewerkschaft, Religion, Soziales, Brauchtum und
Traditionspflege, lebenslanges Lernen); präferierte Art des Engagements
(finanzielle Unterstützung oder ehrenamtliche Tätigkeit); Bereitschaft
und Motive zum Erlernen von Fremdsprachen; Interesse an nationaler,
europäischer sowie weltweiter Politik in den Bereichen Wirtschaft,
Kunst und Kultur, Musik, Sport und Lebensstil; persönliche Affinität zu
den einzelnen Mitgliedsländern der EU und weiteren ausgewählten Ländern
und Kontinenten; Selbstwahrnehmung als Europäer oder Angehöriger des
eigenen Staates; Nationalstolz; Stolz, Europäer zu sein; persönliche
Verbundenheit mit der Stadt, der Region, dem Land und Europa;
Beurteilung der Rolle der USA und der EU bei folgenden Problemen:
Weltfrieden, Kampf gegen Terrorismus, Wachstum der Weltwirtschaft,
Armutsbekämpfung und Umweltschutz; Präferenz für eine EU-Verfassung;
präferierter Wahlmodus für den Präsidenten der Europäischen Kommission;
präferierte Dauer des nationalen Vorsitzes im Europarat; Einstellung zum
Vetorecht der Mitgliedstaaten bei EU-Entscheidungen.
3. Betrug und Steuerhinterziehung: Kenntnis von Betrugsfällen,
Steuerflucht, Geldwäsche sowie Produktpiraterie im
eigenen Land, in EU-Mitgliedsstaaten, bei den Aufnahmekandidaten und
weltweit; wichtigste Sorgen und Probleme (Produktpiraterie, Hacker und
Softwarepiraterie, Betrug im Handel, Betrug bei der Qualität von
Lebensmitteln, Betrug am Staat und an der EU durch Steuerhinterziehung
und Missbrauch von Hilfsgeldern, Geldwäsche, Falschgeld,
Schwarzarbeit, Schmuggel, Korruption, Verbrechen nationaler sowie
europäischer Institutionen und Regierungen); Zufriedenheit mit der
Berichterstattung der Medien über den Missbrauch von EU-Geldern (Skala);
Vertrauen in Institutionen beim Kampf gegen den Missbrauch von
EU-Geldern; Einstellungen zu den Auswirkungen und der Verbreitung von
Missbrauch von EU-Geldern; gewünschte Priorität und wahrgenommene
Effektivität des Kampfes gegen solche Betrugsfälle; präferierte
Kooperationen von Institutionen im Kampf gegen Betrug; gewünschte Rolle
der EU bezüglich der Koordination und Berichterstattung über den Kampf
gegen den Missbrauch von EU-Geldern; präferierte Informationsquellen
über den Kampf der EU gegen Betrug.
4. Europäisches Parlament: Wahlbeteiligungsabsicht bei einer Wahl auf
nationaler Ebene und bei der Wahl zum Europäischen Parlament
(Skalometer); benutzte Informationsmedien über das Europäische Parlament
und weiteres Informationsinteresse; Einschätzung der Auswirkungen von
Entscheidungen und Aktivitäten der regionalen Regierung, der nationalen
Regierung, des nationalen Parlaments, der EU und des Europäischen
Parlaments auf den Befragten; Einschätzung des Europäischen Parlaments
in Bezug auf: Vertretung der Interessen der Bürger, Machtfülle im
Vergleich zu nationalen Parlamenten sowie Wichtigkeit der Wahlen zum
Europaparlament; präferierte Themen für den nächsten Wahlkampf des
Europaparlaments (nationale Themen, Landwirtschaft, Umwelt,
Kriminalität, Beschäftigung, Einwanderung, Bildung, Verteidigung,
Außenpolitik, EU-Erweiterung, Reform der EU-Institutionen, Aufgaben des
Europaparlaments, EU-Bürgerrechte); Anreize, die zum Wahlgang bei der
Wahl des Europaparlaments motivieren könnten: kostenfreier Öffentlicher
Nahverkehr am Wahltag, Wahlkabinen im Supermarkt, Wählen per Internet
und am Arbeitsplatz, Zeitgleichheit mit anderen Wahlen, Zeitgleichheit
der Wahl des Europaparlaments in allen beteiligten Ländern, regionale
Kandidatenlisten, wählbare Kandidaten aus anderen Mitgliedstaaten, mehr
Zeit zur Registrierung.
Nur in Italien wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der
Präsidentschaft Italiens im Ministerrat der EU.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS
Verbreitung, Förderung und Vermittlung der deutschen Sprache: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Norbert Lammert ... und der Fraktion der CDU/CSU; Drucksache 14/5835
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, 14,7250
World Affairs Online
La France dans le monde
In: Débat public
Vol. 1: Une puissance moyenne? - 196 S. : Lit.Hinw. - (Débat public ; 5)
World Affairs Online
Eurobarometer 59.1 (Mar-Apr 2003)
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Standard-Trendvariablen und EU-Erweiterung,
2. Euro,
3. Elternurlaub.
Themen: 1. Standard-Trendvariablen und EU-Erweiterung:
Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Vertrauen in
Institutionen (Presse, Radio, Fernsehen, Justiz, Polizei, Armee,
religiöse Institutionen, Gewerkschaften, Parteien, Unternehmen,
nationale Regierung, nationales Parlament, EU, Vereinte Nationen,
Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen); wichtigste Probleme (Kriminalität,
Verkehr, Wirtschaft, steigende Preise bzw. Inflation, Steuern,
Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Landesverteidigung bzw. auswärtige
Angelegenheiten, Wohnsituation, Einwanderung, Gesundheitssystem,
Bildungssystem, Renten, Umweltschutz); persönliche Ängste und
Befürchtungen (Unfälle in Kernkraftwerken und mit nuklearen Waffen sowie
Einsatz von ABC-Massenvernichtungsmitteln, ethnische Konflikte,
Weltkrieg, Terrorismus, organisierte Kriminalität, Epidemien);
Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU (Skalometer);
präferierte Informationsquellen über die EU; allgemeine Einstellung zur
EU-Mitgliedschaft des Landes; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der
EU-Mitgliedschaft des Landes; positives oder negatives Image der EU;
Selbstwahrnehmung als Europäer oder Angehöriger eines Staates; Bedeutung
der EU für die persönliche Situation des Befragten (Frieden, Wohlstand,
Sozialschutz, Reisefreiheit, kulturelle Vielfalt, Einfluss in der Welt,
Euro-Währung, Arbeitslosigkeit, Bürokratie, Geldverschwendung, Verlust
kultureller Identität, Kriminalitätszunahme, unzureichende Kontrolle an
den Außengrenzen); Vorschläge für einen anderen Namen für die EU
(Europäische Gemeinschaft, Vereintes Europa, Vereinigte Staaten von
Europa); Kenntnis ausgewählter europäischer Institutionen (Europäisches
Parlament, Europäische Kommission, Europäischer Ministerrat, Gerichtshof
der Europäischen Gemeinschaft, Europäischer Ombudsmann, Europäische
Zentralbank, Europäischer Rechnungshof, Regionalausschuss, EU-Ausschuss
für Wirtschaft und Soziales, Europäischer Konvent); Einschätzung der
Vertrauenswürdigkeit und Wichtigkeit dieser EU-Institutionen;
Demokratiezufriedenheit im Land und in Europa; erwünschte Prioritäten in
der EU-Politik: Neuaufnahme von Mitgliedsstaaten, Bürgernähe der EU,
erfolgreiche Einführung des Euro, Bekämpfung von Armut und sozialer
Ausgrenzung, Umweltschutz, Verbraucherschutz,
Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von EU-Institutionen, Bekämpfung des
organisierten Verbrechens und des Drogenhandels, Stärkung des Ansehens
der EU in der Welt, Friedenssicherung und Sicherheit in Europa,
Bekämpfung von Terrorismus und illegaler Einwanderung, Garantieren
individueller Rechte und demokratischer Prinzipien in Europa; Präferenz
für Entscheidungen auf Landesebene oder auf EU-Ebene
(Subsidiaritätsprinzip) in den folgenden Bereichen: Verteidigung,
Umweltschutz, Währung, humanitäre Hilfe, Gesundheitswesen, Medien und
Pressefreiheit, Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung,
Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik und Fischereipolitik,
Unterstützung wirtschaftlich schwacher Regionen, Bildungswesen,
Wissenschaft und Forschung, Information über die EU sowie ihre Politik
und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik,
Asylpolitik, Bekämpfung des organisierten Verbrechens, Polizei, Justiz,
Flüchtlingspolitik, Abwendung von Jugendkriminalität und Kriminalität in
Städten, Drogenpolitik, Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung,
Bekämpfung von internationalem Terrorismus sowie Angehen des Problems
der alternden Bevölkerung; Einstellungen zur gemeinsamen Währung (Euro),
zu einer gemeinsamen EU-Außenpolitik und Verteidigungspolitik, zur
EU-Erweiterung, zur Konzentration von Verantwortlichkeiten auf EU-Ebene,
die auf nationaler Ebene nicht effizient gehandhabt werden können, zur
Abdankung von EU-Regierungsmitgliedern, wenn sie nicht die Mehrheit im
Parlament haben sowie zur politischen Bildung in Schulen über
EU-Institutionen; Einstellungen zu europäischen Eingreiftruppen, zu
einer gemeinsamen außenpolitischen Haltung bei internationalen Krisen,
zu einem europäischen Außenminister, zu einem EU-Sitz im
UN-Sicherheitsrat, zum Mitspracherecht neutraler und zukünftiger
Mitgliedsstaaten bei der Außenpolitik, zur Unabhängigkeit der
EU-Außenpolitik von den USA, zu einer aktiven Verbreitung und zum Schutz
der Menschenrechte sowie zu einer gemeinsamen Einwanderungs- und
Asylpolitik; Präferenz für eine nationale, europäische oder
NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische Verteidigungspolitik;
häufig genutzte Informationsquellen über das internationale Geschehen
(nationale und internationale Zeitungen und Zeitschriften, TV- und
Radiostationen, politische Talkshows und Expertenrunden im TV, spezielle
Nachrichtensender im TV, Internet, Diskussionen mit Kollegen, Freunden
und Bekannten); Beurteilung der Rolle der Vereinten Nationen bei
folgenden Problemen: Weltfrieden, Kampf gegen Terrorismus, Wachstums der
Weltwirtschaft, Armutsbekämpfung und Umweltschutz; geschätzter und
präferierter Einfluss des Landes, der Bürger, der EU-Kommission, des
EU-Parlaments, der Geschäftswelt, der Gewerkschaften und von
Interessenverbänden (Lobbies) auf EU-Entscheidungen; Einstellungen zu
EU-politischen Themen (Skala: bürgernahe Demokratie, Verständlichkeit
des Funktionierens der EU: Transparenz, Machtgefälle zwischen großen und
kleinen Staaten in der EU, Föderalismus, erwartete Funktionsfähigkeit
und Zunahme der Bürokratie nach der EU-Erweiterung, wirtschaftliche und
soziale Zusammenarbeit); Präferenz für eine EU-Verfassung; Kenntnisse
von Details der Diskussion um die EU-Konvention; Wunsch nach mehr
Informationen über die EU-Konvention durch die Medien und Politiker;
Einstellung zu Zusammensetzung der EU-Kommission nach der
EU-Erweiterung; präferierter Wahlmodus für den Präsidenten der
Europäischen Kommission; präferierte Dauer des nationalen Vorsitzes im
Europarat; Einstellung zum Vetorecht der Mitgliedstaaten bei
EU-Entscheidungen; Einstellung zu einer Steuerhoheit der EU;
Wahlbeteiligungsabsicht bei einer Wahl auf nationaler Ebene und bei der
Wahl zum Europäischen Parlament (Skalometer); Informationsmedien über
das Europäische Parlament und weiteres Informationsinteresse;
Einschätzung der Auswirkungen von Entscheidungen und Aktivitäten der
nationalen Regierung, des nationalen Parlaments, der EU, des
Europäischen Parlaments und der regionalen Regierung auf den Befragten;
Einschätzung des Europäischen Parlaments in Bezug auf: Vertretung der
Interessen der Bürger, Machtfülle im Vergleich zu nationalen Parlamenten
sowie die Wichtigkeit der Wahlen zum Europaparlament; präferierte Themen
für den nächsten Wahlkampf des Europaparlaments (nationale Themen,
Landwirtschaft, Umwelt, Kriminalität, Arbeit, Einwanderung, Bildung,
Verteidigung, Außenpolitik, EU-Erweiterung, Reform der EU-Institutionen,
Aufgaben des Europaparlaments, EU-Bürgerrechte); Anreize, die zum
Wahlgang bei der Wahl des Europaparlaments motivieren könnten:
kostenfreier Öffentlicher Nahverkehr am Wahltag, Wahlkabinen im
Supermarkt, Wählen per Internet und am Arbeitsplatz, Zeitgleichheit mit
anderen Wahlen, Zeitgleichheit der Wahl des Europaparlaments in allen
beteiligten Ländern, regionale Kandidatenlisten, wählbare Kandidaten aus
anderen Mitgliedstaaten, mehr Zeit zur Registrierung; Befürwortung der
EU-Erweiterung; Einstellungen zur EU-Erweiterung und erwartete
Implikationen (Skala); eigene Informiertheit über EU-Erweiterung;
Kenntnis und persönliche Verbundenheit mit europäischen
Nicht-EU-Staaten.
2. Euro: Kenntnis der Länder mit dem Euro als Währung; bereits
durchgeführte Zahlungen in Euro; Orientierung bei dualer
Preisauszeichnung am Euro oder der ehemaligen Landeswährung; eigene und
allgemein vermutete Wichtigkeit der Preisauszeichnung in der ehemaligen
Landeswährung; Häufigkeit des Umrechnens in die alte Währung;
Umgewöhnung von der ehemaligen Landeswährung zum Euro bei der
Wahrnehmung von Preisen, bei Zahlungen und beim Umrechnen; eingeschätzte
Dauer der eigenen Umgewöhnung zum Euro bei Preisen, Bankauszügen und
Rechnungen; Schätzung von Preisen in Euro für ausgewählte Produkte
(Preiskenntnistest): eine Schachtel Zigaretten, 10 Liter Benzin, ein
Paar Schuhe, 6 Eier, eine CD, 1 Liter Milch und eine Pizza vom Imbiss;
Schwierigkeiten im Umgang mit dem Euro (Skala): Erkennen der einzelnen
Münzen und Scheine, Bezahlen mit den Münzen und Scheinen, sich an Preise
in Euro erinnern, Preise in Euro vergleichen; Verstehen von Rechnungen
und Bankauszügen in Euro; Zustimmung zu 1- und 2-Euro Scheinen anstatt
der vorhandenen Münzen; eigenes Verständnis der Preise in Euro und
daraus resultierende subjektive Mehrausgaben; Einstellung zu den
nationalen Symbolen auf den Euro-Münzen; Häufigkeit der Wahrnehmung von
Euro-Münzen aus anderen Ländern; Häufigkeit von Preisvergleichen in Euro
zwischen verschiedenen Ländern; wahrgenommene Preisveränderungen seit
der Einführung des Euro (Preise im Allgemeinen, im Supermarkt, in
kleinen Lebensmittelgeschäften, in Dienstleistungseinrichtungen, in
verschiedenen kleineren Geschäften, in Cafes, Bars und Restaurants, im
Personennahverkehr, bei Freizeitaktivitäten, bei Bankgebühren, bei
Münzautomaten); vermuteter Zusammenhang zwischen Preisänderungen und der
Einführung des Euro; Zufriedenheit mit dem Euro; empfundene
Europaverbundenheit durch die gemeinsame Währung Euro; Verbundenheit mit
dem Euro.
3. Elternurlaub (es wurden nur männliche Personen ab 18 Jahren befragt,
die noch nicht im Ruhestand waren und Kinder hatten): eigene Kinder;
Kenntnis der Möglichkeit eines Elternurlaubs; geplanter oder bereits
genommener Elternurlaub und Gründe für diese Entscheidung; Gründe, die
Väter zu vermehrtem Elternurlaub veranlassen könnten (mehr finanzielle
Unterstützung, Aufgliederung des 3 Monate dauernden Elternurlaubs in
mehrere Phasen, mehr Sicherheiten beim anschließenden Wiedereinstieg in
die Arbeit und bei der sozialen Fürsorge, mehr Verständnis bei
Vorgesetzten und Kollegen, gesetzliche und vertragliche Bestimmungen,
mehr Informationen über den Elternurlaub); Gründe, die Väter vom
Elternurlaub abhalten (zu wenig Informationen, unzureichender
finanzieller Ausgleich, Unzufriedenheit und Langeweile im eigenen
Haushalt, zu viel Hausarbeit, Einbußen bei der Karriere, Wahrnehmung des
Elternurlaubs als typische Frauensache, bessere Fähigkeiten von Frauen
im Umgang mit Kindern, eigene Unfähigkeit, ungeeignete
Rahmenbedingungen beim Elternurlaub).
In allen Ländern außer Finnland wurde gefragt: wahrgenommene
Kompliziertheit der acht verschiedenen Euro-Münzen; Einstellung zu einem
Einzug der 1- und 2-Cent Münzen.
Nur in Nordirland, Großbritannien, Dänemark und Schweden
(Nicht-Euro-Zone) wurde gefragt: Kenntnis des Umtauschkurses der
Landeswährung zum Euro; Häufigkeit von Zahlungen in Euro; allgemein
eingeschätzte Nützlichkeit von in Euro angezeigten Preisen und
Nützlichkeit für den Befragten selbst; wahrgenommene Preisveränderungen
in den letzten 12 Monaten (Preise im Allgemeinen, im Supermarkt, in
kleinen Lebensmittelgeschäften, in Dienstleistungseinrichtungen, in
verschiedenen kleineren Geschäften, in Cafes, Bars und Restaurants, im
Personennahverkehr, bei Freizeitaktivitäten, bei Bankgebühren, bei
Münzautomaten); erwartete Verstärkung einer Europaverbundenheit durch
eine mögliche Einführung des Euro; Einstellung zu einer Einführung des
Euro als Ersatz für die nationale Währung.
Nur in Griechenland wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der
Präsidentschaft Griechenlands im Ministerrat der EU.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS
World Affairs Online