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Der Beitrag geht anhand der Rekrutierungsmuster und der Karriereverläufe der Vorsitzenden, PDG, Chairmen und CEO der 100 größten deutschen, französischen, britischen und US-amerikanischen Mutter- und Tochtergesellschaften des Jahres 1995 der Frage nach, ob bereits von einer internationalen "business class" oder Bourgeoisie gesprochen werden kann, und falls ja, wie weit der Prozess ihrer Bildung inzwischen vorangeschritten ist. Empirische Grundlage der Analyse bilden die Ergebnisse mehrerer Forschungsvorhaben über Topmanager, in deren Verlauf nicht nur Intensivinterviews über die Rekrutierung deutscher Spitzenmanager geführt, sondern auch umfassende biographische Informationen über den gesamten Personenkreis recherchiert worden sind. Anhand von Daten wird die Besetzung von Spitzenpositionen in den Großunternehmen dargestellt, wobei eine hohe Stabilität nationaler Karrierepfade festzustellen ist. Trotz vergleichbarer sozialer Rekrutierung kann also insgesamt nicht von einer "international business class" in den untersuchten Ländern gesprochen werden. Selbst auf europäischer Ebene, also unter Ausschluss der US-Manager, bleiben die nationalen Aufstiegswege absolut dominant. Die Anzahl der Ausländer an der Spitze von Großunternehmen liegt überall auf einem sehr niedrigen Niveau und die Auslandserfahrungen der jeweils einheimischen Topmanager bewegen sich in relativ engen Grenzen. (ICI2)

Der Beitrag geht der Frage nach, ob die Kämpfe um Definitionsmacht über die Gestaltung der internationalen Steuerpolitik unter Bedingungen einer transnationalen Öffentlichkeit ausgetragen oder jeweils vor nationalem Heimatpublikum thematisiert und dargestellt werden. Lassen sich hier länderübergreifende Kommunikationszusammenhänge beobachten, die sich gleichsam vor einem internationalen, über Massenmedien kurzgeschlossenen Publikum ereignen, vor dem die Protagonisten mit ihren Positionen Geltungsansprüche vortragen und im Kampf um Definitionsmacht über die richtige Sicht der Dinge um Zustimmung bemüht sind? Der Autor geht von der zentralen These aus, dass konfliktinduzierte Ereignisse und Vorgänge zu transnationalen Kommunikationsverdichtungen führen können, die aus der Beobachterperspektive als zeitgleiche Thematisierung gleicher Bezugsprobleme in mehreren nationalen Medienarenen operationalisierbar sind. Je mehr sich dabei die nationalen Berichterstattungen wechselseitig anschließen (Arenenreferentialität), desto deutlicher verschränken sich die nationalen Medienarenen zu einem gemeinsamen, wenngleich ephemeren Beobachtungsraum zweiter Ordnung. Diese Argumentation wird am Kommunikationsprozess zur internationalen Steuerpolitik im EU-und OECD-Raum empirisch plausibilisiert. (ICA2)

"Africa and the International Criminal Court" published on by Oxford University Press.

This work's research examines the international relations of Romania after the 89' Revolution, within the changing parameters in the Romania's near shore as well the new paradigms of International Relations appeared at the end of the eighties and the dawn of the 21st century. Focusing on the 'major forces' (geopolitics, country's history.) likewise 'variable forces' (foreign policy, domestic policy, sociology.), this work identified three pillars: the powerful impact of the 'Others', an in-between situation and the complexity of Romania' borderland as well its crossroad situation. These pillars underline the Romanian international relations actions and impel the Romanian foreign policy decisions. It is pointed out that Romania's case study represented the Central and Eastern European Countries' (CEECs) path and contingencies, likewise the politico-ideological transformation of the military alliance as well the European Union enlargement strategy adaptation in the Post-Cold War Era interdependence. In addition, this work allows validating some theories in different fields as Foreign Policy Change, International Relations, Geopolitics, Interdependence. Over its history despite the geopolitical and domestic changes, Romania's main options in the international relations remained unchanged relying on system of alliance thru balancing or bandwagoning likewise International Organizations to guaranty the country' peace and freedom. In addition, from a constant in-between situation associated to a complex borderland context, the country will move regularly to a crossroad situation. Besides, after restructuring the country's internal situation, its alliances and its bilateral relations, Romania took an active role towards the Balkans and the Wider Black Sea. With its new status, Romania is becoming the 'Nato's aircraft carrier' and practically the EU's voice at the southeast European frontiers with a new role custom designed in the post-Yalta international system. ; Ce travail de recherche examine les relations ...