Chancen und Risiken der deutschen Außenpolitik: der G8-Gipfel und die deutsche EU-Ratspräsidentschaft; Ergebnisse
In: Die politische Meinung, Band 52, Heft 453, S. 19-25
ISSN: 0032-3446
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In: Die politische Meinung, Band 52, Heft 453, S. 19-25
ISSN: 0032-3446
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 62, Heft 3, S. 84-91
ISSN: 1430-175X
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In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 29, Heft 4, S. 271-286
ISSN: 0720-5120
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In: OSZE-Jahrbuch, S. 259-270
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In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3235-3246
"Der Vortrag diskutiert die Bedeutung unterschiedlicher kultureller and institutioneller Einflüsse auf Management und Organisation. Ausgehend von einer kritischen Rezeption kontingenztheoretisch orientierter Studien in der internationalen Managementforschung wird kurz auf die Bedeutung und Grenzen kulturalistischer Vergleichsstudien eingegangen, um dann ausgiebig auf die Bedeutung institutionalistischer Erklärungsansätze, für Verständnis organisatorischer Entwicklungstendenzen in international operierenden Unternehmen einzugehen. Ziel dieses Beitrages ist es, die jüngere und vorwiegend englischsprachige Diskussion über den Einfluss von Institutionen und unterschiedlichen lokalen Rationalitäten auf Organisations- und Managementprozesse in multinationalen Unternehmen (MNU) aufzuarbeiten. Es werden die Grundlagen, wesentliche Ansätze, Kernaussagen und Konsequenzen des 'europäischen' und 'amerikanischen' Institutionalismus dargestellt. Insbesondere wird dabei die Bedeutung aber auch Grenzen dieser beiden Ansätze für die Analyse von Veränderungsprozessen in MNU skizziert und evaluiert. Im Vergleich zum noch dominanten 'evolutionären Paradigma' in der internationalen Managementforschung werden die institutionellen Einflüsse auf Managementprozesse in MNU anhand von drei verschiedenen Aspekten diskutiert: dem Einfluss des Heimatlandes, der Macht und Autonomie von Tochtergesellschaften, sowie der Entstehung transnationaler sozialer Räume." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 7, Heft 2, S. 240-262
"Zu den prägenden Diskursen in der normativen Begründung der Sozialpolitik gehören die im Kontext der katholischen Soziallehre angesiedelten Beiträge des Solidarismus, deren Gehalte im zeitgenössischen Kontext der sozialreformerischen Beiträge der Historischen Schule zu bewerten sind. Diese Einordnung des Solidarismus erlaubt eine ethisch fundierte Betrachtung der politischen Ökonomie des Wohlfahrtsstaats und seiner immanenten Entwicklungsdynamik vor dem Hintergrund des Konzepts der sozialen Marktwirtschaft." (Autorenreferat)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 378-392
Das Konzept der "Zivilgesellschaft" ist für den Autor ein fruchtbarer Ausgangspunkt für transkulturelle Dialoge bzw. Diskurse. An diesem Konzept wird jedoch moniert, dass ihm ein posttraditionales Telos zugrunde liegt und es daher in eine "posttraditionale Theologie" transformiert werden sollte. Am Beispiel der indischen Geschichte, Gesellschaft und Kultur wird dann gezeigt, wie ein nicht modernistisches Konzept einer Zivilgesellschaft aussehen könnte. Die Zivilgesellschaft ist aus dieser Sicht nicht nur der Ort deliberativer Politik (wie in den westlichen Konzeptionen), sondern auch ein "Raum des Zuhörens, der Kultivierung der Stille und der Transzendierung der Polarität von privat/öffentlich durch den Einzelnen". Der Kern der Zivilgesellschaft liegt für den Autor im Konzept der Selbstentwicklung sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene. Prinzipiell werden dabei die alten (europäischen) Dualismen im Sinne des buddhistischen Zusammenfallens der Gegensätze und Widersprüche unterlaufen. (ICA)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 311-325
"Die Idee der Solidarität - verstanden im Kern als Idee eines wechselseitigen Zusammenhangs von Mitgliedern einer gegebenen Entität oder Gruppe von Menschen - stellt eine wichtige, kulturell und normativ fundierte Legitimationsbasis für die Bearbeitung und Bekämpfung sozialer Ungleichheiten dar. Solidarität in einem emphatischen Sinne der Unterstützung und Hilfe ist keineswegs selbstverständlich und, wie das Beispiel abstrakt verrechtlichter Sozialstaatlichkeit zeigt, auch nicht immer unmittelbar erkennbar. Sie spielt jedoch - so die Ausgangsthese des Beitrags - eine zentrale Rolle für die Mobilisierung ungleichheitsbezogener Handlungsbereitschaften; mithin auch für die Frage, welcher Sachverhalt, d.h. welche sozialen Asymmetrien, Formen der Benachteiligung oder Deprivation überhaupt als nicht legitime, nicht hinnehmbare Ungleichheit wahrgenommen und definiert werden. Eine zweite daran anschließende These ist, dass Begriff und Praxis der Solidarität unter den Bedingungen aktueller Prozesse globaler und europäischer Transnationalisierung einen tiefgreifenden Wandel erfahren. Dieser liegt im wesentlichen darin, dass kollektive Sinnstiftungen und Identitätskategorien, die festlegen, wem warum unter welchen Umständen Solidarität zu gelten hat, nicht mehr ausschließlich an nationalen Grenzen orientiert sind und sein können. Damit jedoch werden elementare, historisch gewachsene, kulturell sedimentierte und politisch stabilisierte Bedeutungen von Solidarität transformiert, die (nicht nur, aber typischerweise auch) an Vorstellungen nationaler Zugehörigkeit anknüpfen und dadurch faktisch begrenzt und geschlossen worden sind. An deren Stelle treten Formen einer transnational 'entgrenzten' Solidarität, die - sei es unter Berufung auf verallgemeinerbare Vorstellungen eines guten Lebens, sei es begründet durch substantielle Normverletzungen - den Horizont nationalstaatlicher Wahrnehmungs- und Handlungsrahmen überschreiten. Eine solche Solidarität bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen universellen und partikularen Geltungsansprüchen ebenso wie zwischen gesellschaftlichen Prozessen der stets problematischen Herstellung, Öffnung und Schließung 'solidaritätswürdiger' bzw. 'solidaritätsfähiger' Einheiten. Bezogen auf das Thema der sozialen Dimension Europas sollen Grundlagen des behaupteten Wandels geklärt und Konturen eines transnational gewendeten Solidaritätsmodell aufgezeigt werden." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 15, Heft 3, S. 793-824
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 45, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Europa Regional, Band 13.2005, Heft 2, S. 67-75
Das Ziel der Regionalpolitik in Bulgarien ist es, die regionale nachhaltige Entwicklung durch eine Diversifizierung und Schaffung von Möglichkeiten für neue Wirtschaftsaktivitäten zu fördern. Im Unterschied zur sozialistischen Phase mit ihrer Planwirtschaft spielt der tertiäre Sektor im Laufe der Transformationsperiode nun eine bedeutende Rolle. Im Beitrag wird die Entwicklung des Dienstleistungsbereichs am Beispiel einer der Regionen Bulgariens untersucht, da dieser Sektor nicht nur für die Versorgung der Bevölkerung, sondern auch für die weitere Entwicklung des ganzen ländlichen Raumes eine grundlegende Rolle spielt. Die negative natürliche Bevölkerungsentwicklung in der Region Pernik wird vom Rückgang im Dienstleistungsbereich begleitet. Die Depopulationstendenzen im ländlichen Raum führen zu einer weiteren Konzentration im Dienstleistungsbereich sowie zur Steigerung der Rolle der ländlichen Zentralorten. Im Laufe der Transformationsperiode kann man eine Differenzierung des tertiären Sektors nach Dienstleistungen feststellen. Man beobachtet einen Rückgang der unrentablen Dienstleistungen sowie eine Konzentration der Infrastruktur. Die in der sozialistischen Phase entwickelten Dienstleistungen sind heute wegen der geringen Nachfrage und des rückläufigen Umfanges mit einem gravierenden Rückgang gekennzeichnet. Man stellt gewisse Aktivitäten im Distributionsbereich fest, obwohl die notwendigen Investitionen im ländlichen Raum nach wie vor mangelhaft sind. Man beobachtet folgende regionale Prozesse, wie etwa eine Spezialisierung im Tourismu sbereich zum Beispiel Agrartourismus, Erlebnistourismus sowie die Entwicklung der für die Region typischen Handwerke wie Holzschnitzkunst, Keramik, Stickerei, Weberei. (Autorenreferat)
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 68
'Die Europäische Union regelt in immer stärkerem Maß das Leben der Europäischen BürgerInnen, nicht nur im ökonomischen sondern im politischen und sozialen Bereich. Dennoch sind Wissen über und Interesse an diesen Entwicklungen gering. In diesem Zusammenhang ist die Einstellung junger Menschen als zukünftige WählerInnen und BürgerInnen besonders wichtig. Basierend auf einer Studie unter insgesamt 3890 18-24 Jährigen in 10 europäischen Regionen werden Faktoren analysiert, die das Interesse an Europäischer Integration und die Absicht sich an Wahlen zum Europäischen Parlament zu beteiligen, fördern. Die Ergebnisse zeigen, dass Aspekte der 'Aktivierung' wie 'political efficacy' (wahrgenommene politische Wirksamkeit), Diskussionen politischer und sozialer Themen und das persönliche Interesse an einer Reihe von politischen und sozialen Fragen, beide Einstellungen beeinflussen. Zusätzlich stellte sich die emotionale Verbundenheit mit Europa als weiterer wichtiger Faktor heraus. Für die 'Aktivierung' spielt neben soziodemographischen Variablen 'citizenship education' (politische Bildung) eine wichtige Rolle. Art und Ausmaß von 'citizenship education' variieren beträchtlich zwischen den untersuchten Ländern. Die Daten unterstreichen somit die Bedeutung von 'citizenship education' im Allgemeinen und einer europäischen Ausrichtung im Speziellen.' (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 38, S. 38-46
ISSN: 0479-611X
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In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 4, S. 558-567
ISSN: 0340-0425
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In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 32, Heft 3, S. 43-51
ISSN: 0304-2782
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