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Der Verfasser stellt zunächst den Untersuchungsgegenstand der Steuerpolitik vor und benennt Entwicklungen im internationalen Vergleich (Steuer- und Abgabenquote, Steuerwettbewerb). Er behandelt im Folgenden die Politische Ökonomie der Besteuerung und stellt Ansätze zur Erklärung der Steuerpolitik vor (Parteiendifferenz, Sperrklinken-Effekt, Politik-Erblast, Medianwähler in der direkten Demokratie, Grenzen der Staatstätigkeit, Bedeutung der Wählerbeweglichkeit, rationale Ignoranz der Wähler, probabilistisches Wählen, Steuerwettbewerb). Der Verfasser diskutiert im Folgenden Befunde zu Steuerreformen in Deutschland und ordnet diese international vergleichend ein. Abschließend werden Erklärungen für die unterschiedlichen Steuerniveaus in den OECD-Ländern erörtert. (ICE2)

Weltweit existieren zahlreiche Guidelines oder Rahmenwerke zur inhaltlichen Ausgestaltung von Nachhaltigkeitsberichten sowie verschiedene Ansätze zur Verpflichtung. Der indirekte Gegenvorschlag des Parlaments zur Konzernverantwortungsinitiative sieht für schweizerische Grossunternehmen die Pflicht zur Offenlegung von nichtfinanziellen Informationen vor. Wenn auch nicht direkt von dieser Pflicht betroffen, gewinnt dadurch die Nachhaltigkeitsberichterstattung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zunehmend an Brisanz. Die vorliegende Arbeit setzt an diesen Entwicklungen an und untersuchte bestehende internationale Regulationen sowie die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung bei schweizerischen KMU. Das Vorgehen erfolgte dabei in Form einer qualitativen Forschung in zwei Schritten. Zunächst wurde eine Inhaltsanalyse der Gesetzesgrundlagen und Kotierungsregeln aus 75 Staaten sowie von zwölf Standards durchgeführt, um eine Einordnung der schweizerischen Regularien in den internationalen Kontext vorzunehmen. Um die Bedeutung der aktuellen Entwicklungen und die zu erwartende zukünftige Relevanz der Nachhaltigkeitsberichterstattung für KMU zu eruieren, wurden anschliessend Experteninterviews mit sechs Unternehmensvertretern und Experten von Beratungen durchgeführt. Daraus wurden Handlungsempfehlungen für die inhaltliche Ausgestaltung von Nachhaltigkeitsberichten schweizerischer KMU abgeleitet. Im internationalen Vergleich sticht hinsichtlich der Verpflichtungen für Unternehmen insbesondere die NFR-Richtlinie der Europäischen Union hervor, die auch als Vorbild für die künftige schweizerische Gesetzgebung diente. Verpflichtungen für KMU sind international die Ausnahme. Die Standards der Global Reporting Initiative (GRI) stellen international das bedeutendste Rahmenwerk zur Berichterstattung dar; der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) bietet mit geringerem Umfang die Möglichkeit zu Berichterstattung nach den europäischen Richtlinien. Die Expertenbefragungen bestätigten die zunehmende Relevanz der Berichterstattung bei KMU, wobei die aus der Regulation von Grossunternehmen resultierenden Konsequenzen hervorgehoben wurden. Ausgehend von diesen Ergebnissen wurde für schweizerische KMU auf Basis des DNK ein Set aus 17 GRI-Indikatoren aus den Bereichen Umwelt (Energie, CO2-Emissionen, Ressourcenverbrauch), Arbeitnehmer und Soziales (Diversität und Geschlechtergleichheit, Arbeitsschutz und -sicherheit, Aus- und Weiterbildung, Gemeinwesen) und Korruption sowie ergänzende Angaben zu Menschenrechten und Konfliktmaterialien definiert. Insbesondere letztere sind aufgrund individueller Relevanz in einzelnen Branchen nicht für jedes KMU von gleicher Bedeutung. Zusätzlich ist für KMU die Offenlegung von qualitativen Angaben, vor allem hinsichtlich des eigenen Nachhaltigkeitskonzepts sowie wesentlicher Nachhaltigkeitsrisiken zu empfehlen. Dieser Vorschlag stellt eine Basis an Berichtsthemen von branchenübergreifender Relevanz für schweizerische KMU dar. Es ist für jedes KMU zu empfehlen, diese vor dem Hintergrund der eigenen Materialität anzupassen oder zu ergänzen.

Blockchain is the first global mechanism for the transfer and storage of value. Despite being conceived as an alternative to state and law, the technology and its use cases raise many legal questions, most notably, regarding jurisdiction and applicable law with respect to transactions and assets recorded on the blockchain. The issue is complex given the decentralised nature of the network. In this volume, academics and practitioners from various countries try to provide detailed answers to these questions as they relate to crypto-assets, cryptocurrencies, crypto derivatives, stablecoins, Central Bank Digital Currencies and Decentralised Autonomous Organisations (DAOs), as well as specific transactions and issues, such as property rights, secured transactions, smart contracts and bankruptcy. With specific chapters on national approaches (Germany, Japan, Liechtenstein, Switzerland, United States), the volume explores the need and possibility for legal harmonisation of these issues through global fora, such as the Hague Conference on Private International Law (HCCH) UNIDROIT.

Sergey Ivanets, director of the department of international integration at the Ministry of Education and Science, talks about the specifics of the evaluation procedures for inviting leading scientists (Decree of the Government of the Russian Federation dated April 9, 2010, N 220: "On Measures for Attracting Leading Scientists into Russian Higher Professional Educational Institutions")