Gegenstand der vergleichenden Wohlfahrtstaatsforschung ist die Erklärung sozialpolitischer Gemeinsamkeiten und Unterschiede, insbesondere zwischen Nationalstaaten. Darüber hinaus werden die sozialpolitischen Aktivitäten von Gliedstaaten und Kommunen, aber auch von Weltregionen miteinander verglichen. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über den Forschungsstand in diesem Bereich und geht dabei insbesondere auf die Entstehung und Expansion des Wohlfahrtsstaates ein, betrachtet Typen des Wohlfahrtsstaats und wirft einen Blick auf den Um- und Rückbau des Wohlfahrtsstaats in der OECD-Welt. Des Weiteren wendet sich der Beitrag einem alternativen Ansatz der vergleichenden politischen Ökonomie zu, der im Gegensatz zur Konvergenzthese die "Varieties of Capitalism" betont. Abschließend verweist der Beitrag auf Forschungslücken im Bereich der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung. (ICA2)
The fifth edition of this leading text remains an authoritative and comprehensive introduction to the subject for students and practitioners alike. Latest developments in the field are incorporated, including a new chapter on Inter-state Courts and Tribunals as well as fully updated information on international laws and institutions
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Die Bedeutung des Internationalen Zivilverfahrensrechts wächst stetig, weil zivilrechtliche Auseinandersetzungen immer häufiger über die Grenze reichen. Das nötige Grundlagenwissen vermittelt die aktuelle Neuauflage des Linke/Hau: Sie navigiert den Leser verlässlich durch ein faszinierendes, aber weites und unübersichtliches Rechtsgebiet, bietet schnelle Orientierung und ein komfortables Werkzeug für die sichere Rechtsanwendung. Abgerundet wird das Werk durch die verständliche Erläuterung von Hintergründen und Zusammenhängen. Die Neuauflage steht vor allem im Zeichen der sog. Brüssel Ia-Verordnung 1215/2012: Sie ist seit Januar 2015 anzuwenden, bringt bedeutsame Neuerungen und wird in den nächsten Jahren das wichtigste Instrument im innereuropäischen grenzüberschreitenden Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen sein. Die Vorteile des Werks: Verständlicher Überblick über Prinzipien und Strukturen Vertiefende Erläuterung der praxisrelevanten Einzelfragen Anschaulichkeit durch zahlreiche Beispiele Auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Forschung Insbesondere: ausführliche Darstellung der aktuellen EuGH-Judikatur.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
International organisations have recently come under pressure. Brexit, the election of Donald Trump, and the rise of China appear to all indicate the same thing: established international organisations are losing authority. In reality, however, the formal authority of international organisations has grown significantly in recent decades. International organisations have become more authoritative over the past few decades – that is, they are now less dependent on control by individual member states. The growing authority of international organisations is reflected in the increasing extent to which national governments (a) set aside their vetoes by endorsing majoritarian forms of decision-making (pooling) and (b) empower independent institutions to act on their behalf (delegation). This rise in international authority involves trade-offs, as pooling and delegation seldom go together. In task-specific organisations, pooling is widespread, whereas delegation is limited; in general-purpose organisations, the opposite is the case. The reasons for the rise in international authority are threefold: (i) the functional quest for effective cooperation, (ii) increasing political demands for participation by non-governmental actors, and (iii) the diffusion of authoritative institutional templates amongst international organisations. These forces are likely to continue pushing towards greater international authority in the future. Stronger international organisations also invite contestation, which induces certain governments to devise strategies to circumvent those organisations they perceive to be overly authoritative. These trends could potentially weaken existing international organisations. For much of the post-war period, international organisations have largely operated out of the limelight; however, this is changing as their authority increases. Policymakers should realise that international organisations' growing authority may fuel a political backlash that could lead to stagnation or even backsliding. While there are compelling reasons for deeper international collaboration in an interdependent world, political contestation has the potential to override them.
Müller, H.: Regellose Hegemonie? Hintergründe der US-Senatsabstimmung über den Nuklearen Teststoppvertrag. - S. 163-178. Zellner, W.: Der KSE-Vertrag - Anpassung an veränderte strategische Bedingungen. - S. 179-203. Kelle, A.: Die Verhandlungen zur Stärkung des Biowaffen-Übereinkommens: auf dem Weg zu einem Verifikationsprotokoll. - S. 204-220. Wisotzki, S.: Die "vergessenen" Waffen - das Kleinwaffenproblem als weltweite Bedrohung. - S. 221-238