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In: Arbeiter in Hamburg: Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, p. 517-528
Büttner beschreibt die Entwicklung des ADGB in Hamburg trotz magerer Quellenlage. Wichtige Punkte sind der Werftarbeiterstreik 1928, die Kritik an der Tolerierung der Politik Brünings durch den Hamburger Senat, in dem auch Vertreter der freien Gewerkschaften mitregierten, und die wachsende Kluft zwischen ADGB und SPD. Trotz der Unzufriedenheit der Basis konnte die KPD nicht Fuß fassen. (WU)
Klappentext: Der vielleicht schönste Hamburger Stadtteil hat in den vergangenen Jahren einmal mehr sein Gesicht gewandelt. Die historische Speicherstadt entwickelt sich mit einer Fülle von Ausstellungen und Museen zur touristischen Perle der Hansestadt, die HafenCity wird mit Plätzen, Promenaden und interessanter Architektur zur urbanen Flaniermeile am Wasser. Das Katharinenviertel bildet den historischen Kern des Quartiers und vermittelt mit wiedergewonnenem Selbstbewußtsein zwischen alten und neuen Welten. Dieses Buch berichtet über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines einzigartigen Ortes. Die architektonische Vielfalt und das Spektrum an kulturellen und gastronomischen Angeboten wird mit einer Fülle von Abbildungen, detaillierten Plänen und ausführlichen Informationen präsentiert. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Volume 28, Issue 2, p. 210-222
ISSN: 0046-8428
Der Beitrag bezieht sich auf die historische Entscheidung der Sozialdemokraten vom 4. August 1914, mit der sie ihre Bewilligung von Kriegskrediten an eine Politik des "Burgfriedens" koppelten und damit Widerstand unter den linken Sozialdemokraten hervorriefen. Der Verfasser zeichnet die Herausbildung der Hamburger linken Opposition um Heinrich Laufenberg, Carl Herz und Fritz Wolffheim nach und gibt deren politisch-ideologische Vorstellungen bezüglich Krieg, "Burgfrieden", Landesverteidigung und Organisationsreform wieder. Die Frage nach "Einheit oder Spaltung" brachte auch die Frage nach einer Zusammenarbeit mit anderen Gruppen, etwa der radikalen Linken in Bremen unter Johann Knief, mit sich. Im Ergebnis zeigt sich ein Entwicklungsdefizit der Hamburger Opposition gegenüber der Gruppe der Bremer Linken bis 1916. (pbb)
In: Technikgeschichte: tg, Volume 54, Issue 2, p. 121-156
ISSN: 0040-117X
Der Aufsatz beschreibt die Geschichte des letzten Rohrzucker verarbeitenden Großbetriebs in Deutschland, wobei der Autor neben den Akten des Hamburger Staatsarchivs auch den Privatnachlaß eines Arbeiters ausgewertet hat. Im Mittelpunkt steht die Darstellung der Technik des Zuckersiedens mit Hilfe von Dampfkraft, die auch durch zahlreiche Abbildungen veranschaulicht wird. Darüber hinaus wird auf den geschäftlichen Hintergrund des Unternehmens und auf die Situation der Arbeiter in diesem Betrieb eingegangen. Obwohl die "Dampfzuckersiederei von 1848" über lange Jahre hinweg ein geschäftlicher Erfolg war, mußte sie 1885 ihren Betrieb einstellen, da zum Einen der Rohrzucker kaum noch mit dem Rüben konkurrieren konnte und weil sich zum Anderen die wirtschaftlichen Bedingungen in Hamburg durch den Anschluß an den Zollverein grundlegend änderten. (JF)
In: Göttinger Studien zur Kulturanthropologie/europäischen Ethnologie Band 7
Lampedusa in Hamburg: Im Mai 2013 gingen über 300 Migrant_innen auf Hamburgs Straßen, um ihre Rechte einzufordern und ihre zwangsweise Rückführung nach Italien zu verhindern. Ihr Protest versetzte die Stadt, ihre Bürger_innen, ihre Debatten und Grenzen in Bewegung. Die Protestierenden machten die europäische Migrationspolitik und ihr Scheitern sichtbar und stellten bestehende Konzepte von Bürgerschaft grundsätzlich infrage. Vor allem aber überraschten sie durch ihr Handeln als Bürger_innen Europas - ein Handeln, das in gängigen Bildern von leidenden, an den Rand gedrängten Migrant_innen nicht vorgesehen ist. Birgit Niess begleitet in dieser Ethnografie den Alltag der beginnenden Protestbewegung und stellt dabei immer wieder die Perspektive der Lampedusa in Hamburg-Mitglieder in den Vordergrund. Wie sah ihr Alltag in der Warteschleife aus? Welche Bündnisse und welche Brüche entstanden dort, wo sich die Protestbewegung und zivilgesellschaftliche Organisationen wie Kirchen und Gewerkschaften begegneten? Wie wurden hier Rechte verhandelt? Mit vielen Alltagserlebnissen, Begegnungen und Originaltönen zeichnet sie ein vielschichtiges, widersprüchliches Bild einer gleichermaßen dynamischen und brüchigen Bewegung, die sich eher mit Fragen als mit Antworten greifen lässt.
In: IAB regional
In: IAB Nord 2012,4