Genocide and Religion in Times of War
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Genocide and Religion in Times of War" published on by Oxford University Press.
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In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Genocide and Religion in Times of War" published on by Oxford University Press.
In: The works of Christopher Dawson
The new Leviathan -- The significance of Bolshevism -- The world crisis and the English tradition -- The passing of industrialism -- Cycles of civilisation -- Religion and the life of civilisation -- Civilisation and morals -- The mystery of China -- Rationalism and intellectualism -- Islamic mysticism -- On spiritual intuition in Christian philosophy -- St. Augustine and his age -- Christianity and sex -- Religion and life -- The nature and destiny of man
In: Protestantismus und Sozialismus 5
In: Der Nahostkonflikt: politische, religiöse und theologische Dimensionen, S. 29-39
Das Attentat auf Rabin offenbarte, wie tief der Riss zwischen den linken, friedensbereiten Kräften und den nationalistischen, religiösen Gruppen ist. Der Beitrag zeigt, dass und wie die orthodoxe jüdische Theologie seit den 1990er Jahren ihr Potenzial als "spoiler" - als Störer des Friedensprozesses - sehr effektiv genutzt hat. Aus dem Gefühl einer existenziellen Bedrohung heraus sieht sie sich auf Grund ihrer religiösen Deutung der Situation legitimiert, einen massiven, teils gewaltsamen Protest gegen die Friedenspolitik der israelischen Regierungen zu organisieren. Schon seit dem Krieg von 1967 war es den religiösen Zionisten zunehmend gelungen, ihre religiöse Deutung der historischen Ereignisse als legitime Alternative zum säkularen Zionismus im israelischen Diskurs zu etablieren. Ihre weit verzweigtes Netzwerk von Organisationen und Gruppen in der Zivilgesellschaft, ihre Mitgestaltung des religiösen Zweigs der staatlichen Schulen, aber auch ihre große Nähe zur politischen Macht in Parteien und im staatlichen Verwaltungsapparat gibt ihr die Möglichkeit, ihre Ideologie in praktische Politik umzusetzen. Davon zeugt nicht zuletzt die kontinuierliche Expansion der Siedlungen während der gesamten 1990er Jahre, auch wenn aus den Verlautbarungen der Regierungen mitunter anderes zu hören war und ist. Die Opposition der politisierten religiösen Akteure gegen den Friedensprozess wird so insgesamt zu einem bedeutenden Hindernis auf dem Weg zu einer friedlichen Beilegung des israelisch-palästinensischen Konflikts. (ICA2)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 52, Heft 12, S. 1447-1456
ISSN: 0006-4416
Der Beitrag setzt sich mit der besonderen Rolle der katholischen Kirche in Italien auseinander, deren wachsende öffentliche und politische Einflussnahme zunehmendes Unbehagen in der Gesellschaft auslöst. So liefert der erste Schritt zunächst einen historisch-politischen Exkurs zur Entwicklung und den Grundzügen der Zivilreligion. Der zweite Schritt erörtert die Frage, inwiefern die italienische Verfassung säkular ist. Vor diesem Hintergrund wird schließlich die kulturelle und politische Offensive der Kirche in Italien, ihre direkte politische Intervention betrachtet. Solche Interventionen reichen von der Verbreitung religiöser Parolen in der Öffentlichkeit bis zur Willfährigkeit italienischer Politiker gegenüber der Kirche. Der vierte Schritt wirft abschließend einen Blick auf die mögliche Entwicklung der Entsäkularisierung in Europa. Insgesamt ist die katholische Kirche - wie einflussreich und erprobt sie auch in ihren diplomatischen und ökumenischen Beziehungen sein mag - nicht in der Lage, auf europäischer Ebene die angestrebte geistige Führungsrolle auszuüben. Wenn dies der herrschende Postsäkularismus ist, so gibt es nach Einschätzung des Autors weder Grund zur Besorgnis noch zum Jubel. Nur im Fall Italiens stellt die Rolle der katholischen Kirche eine neue, ernste Herausforderung dar. (ICG2)
International audience ; The restructuring of religious beliefs and practices, and among them, those of "new religions" (xinxing zongjiao) are analysed in terms of tensions over identity in the Taiwanese context. This will be done mainly on the basis of the example of Yiguan dao movement in a comparative perspective, utilising the examples of Tiandi jiao and Xuanyuan jiao. Among the "new religions", the Yiguan dao (Path of Unity) offers a three-fold interest: firstly, its success—the number of members and sympathisers in Taiwan and overseas; secondly, in its role as an index of the problems of identity in Taiwanese society; and thirdly, in its relation to of the political stakes, which shows how the movement both reveals and actively contribute to the changing political stakes. These religious facts throw light on aspects of social change: the new religious schemas, resulting from transformations in practices and representations, are an expression of modernity in Taiwanese society. Therefore, the "new religions", which were originally traditionalist forces persecuted by the state, have become conservative Confucian religions based on the development of the middle classes. Moreover, the proselytising activities and the ambitions of the Yiguan dao are contributing to the formation of international networks that can be compared to the economic and social relations of the Chinese "diaspora" with regard to their coherence and mode of operation.
BASE
In: Engaging with religion
Introduction: Religion, social action, and the environment -- Connections: Sacred stories, sacred springs -- Communities: Harvesting and respecting the wild -- Sustenance: Food security, agricultural innovation, and environmental degradation -- Ignitions: Sacred tools, ritual fires, and the value of "things" -- Watersheds: Scale, place, and consilience -- Sanctuaries: Preservation of species, ecosystems, and natural features -- Megacities: Sacred space, urban planning, and built environments -- Healing: The iconography of pollution and planetary wellness -- Networks: Tackling global climate and sea change -- Models: Conceptual approaches to a planetary future -- Commonalities: Greening and the challenges of modernity.
The marks of heresy : organizing difference in premodern Japan -- Heretical anthropology -- The arrival of religion -- The science of the gods -- Formations of the Shinto secular -- Taming demons -- Inventing Japanese religion -- Religion within the limits
In: Routledge South Asian religion series
Wie viel Religion verträgt der säkulare Staat? Und wie viel an einer Demokratie verträgt die Religion? Diese Fragen untersucht der international renommierte Ethiker und Philosoph Otfried Höffe in diesem herausragenden Essay. Die Begegnungen von Politik und Religion bringen oft Konflikte mit sich, das Thema ist höchst aktuell. Wie damit umgehen? Das erörtert Höffe und blickt dabei auch zurück zu der säkularen Antike auf den Weg in die Moderne. Interessant, dass schon Aristoteles in seiner Moral- und Politiktheorie vollständig auf Religion und Theologie verzichtete. Begründungsmuster für eine verbindliche Rechtsmoral, die ohne Religion auskommt, haben also eine lange Tradition. Höffe umkreist in seinem Essay u. a. den "Wert" der Religion, widmet sich dem Thema Verzicht und geht auf mögliche Gefahren ein, die seitens der Religion und Religionsgemeinschaften gegenüber der Demokratie drohen können
In: Nicholas Aroney & Ben Saunders, 'Freedom of Religion in Australia', in Matthew Groves, Daniel Meagher and Janina Boughey (eds), The Legal Protection of Rights in Australia (Hart Publishing, Forthcoming).
SSRN
Working paper
In: ZUMA-Methodenbericht, Band 2001/01
Das 1983 gegründete "International Social Survey Programme" (ISSP) ist ein jährlich fortgeschriebenes Programm internationaler Zusammenarbeit. In dieser Institution werden laufende sozialwissenschaftliche Projekte koordiniert und nationenübergreifende Forschungsziele festgelegt. Die vier Gründungsmitglieder (inzwischen 34 Länder) vereinbarten, (1) gemeinsam Module für die wichtigsten Forschungsbereiche der Sozialwissenschaften zu entwickeln, (2) diese Module als fünfzehnminütige Ergänzung den normalen oder speziellen nationalen Surveys mit einem (3) gemeinsamen Kern an Hintergrundvariablen anzuhängen und (4) die Daten der sozialwissenschaftlichen community so schnell wie möglich verfügbar zu machen. Das vorliegende Papier enthält den Fragebogen des sozialwissenschaftlichen Bus von 1998 zum deutsche Modul zu religiösen Einstellungen und Verhaltensweisen. Der Fragebogen repliziert im wesentlichen die Fragen der ersten Erhebung von 1991. (ICA)