The effects of the Greek economic crisis on the Republic of Macedonia
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 58, Heft 4, S. [605]-611
ISSN: 0722-480X
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In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 58, Heft 4, S. [605]-611
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 23, Heft 2, S. 23-35
ISSN: 0933-9361
Kurt Wachter describes the beginnings of soccer culture in Africa & its connections to colonial traditions. Even today (neo-colonial) dependencies can be found in soccer. The development of the African soccer clubs is obstructed by a 'leg-drain' of young African players who often end up in Europe without perspective & on the verge of illegality. On the other side, soccer has become an important means in development strategy. In spite of many objections, the upcoming soccer world championship in South Africa can be, in Wachter's eyes, a chance to overcome the neo-colonial structures of soccer. Adapted from the source document.
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 49, Heft 1, S. 28-35
ISSN: 0507-4150
Der Autor sieht eine Qualität des liberalen Modells gesellschaftlicher Ordnung in seiner Neutralität gegenüber den Vorstellungen des "guten Lebens" und der Unbestimmtheit des Strebens nach Glück. Dass diese Grundannahme damit auch neutral ist gegenüber den gesellschaftlichen Ressourcen, auf denen die individuelle und gesellschaftliche Wohlfahrt basiert, ist ein Dilemma, dem weder mit kommunitaristischer Gemeinschaftsorientierung noch mit deliberativen Verfahren begegnet werden kann, sondern nur mit einer "Ethisierung des liberalen Modells", mit einer entsprechenden demokratischen Bildung und Erziehung. Die "tugendethische Neuvermessung" konzentriert sich auf solche Fertigkeiten, Verhaltensdispositionen und Einstellungsmuster, die sich aufgrund unserer Erfahrung und Menschenkenntnis als nützlich für die Herausbildung, biographische Stabilisierung und politische Artikulation liberaler Bürgerlichkeit erweisen. Dabei ist zu beachten, dass es kein zeitlos gültiges Tugendrepertoire der politischen Existenzform gibt. Der liberale Bürger kann schon darum nicht sonderlich viel vom republikanischen Bürger der aristotelischen Tradition lernen, weil das Leben in der Moderne weitaus riskanter ist als das Leben in einer sozial homogenen, stark wertintegrierten, von den Erosionskräften des Individualismus wie von den Entfremdungswirkungen eines meschenrechtsorientierten Universalismus gleichermaßen verschonten Traditionswelt. Der liberale Bürger benötigt modernitätsspezifische Tugenden, reflexive Tugenden, in denen sich die Besonderheit des Lebens in der Moderne ausdrückt, er muss "komplexitätsfähig" sein und den Toleranzbedarf des Pluralismus mit der Fähigkeit eines selbstbewussten Vertretens liberaler Eigenart verknüpfen. (ICA2)
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 19, Heft 2, S. 22-37
ISSN: 0941-6382
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 30, Heft 118/119, S. 283-308
ISSN: 0173-184X
"Since pacification and formal democratisation in Central America during the mid-1990s, the accelerated and asymmetrical integration of the region into the global economy has led to various widespread social consequences, among them the increased migration of, mainly, impoverished peasants, artisans and traders to the United States. As a result, the formation of a new border regime in southern Mexico can be observed. In this essay, the authoress takes a micro-sociological perspective of these transformation processes in the Central American region and examines gender relations in the context of transnational migration. Using data from field work in 2006, ethnographic methods and concepts such as transmigration and social remittances, she analyses the social and cultural changes in a rural and indigenous Guatemalan town (municipio) located in the Guatemalan-Mexican border region. Here, like in many other towns of the region, male (trans-)migration to the USA has become a social and biographical norm. The authoress stress (transborder) interactions and the relationships of migrants and residents of the municipio, new forms of social and political participation, as well as the emergence of new engendered and transcultural subjects like the 'coyote', the 'norteno transeunte' ('passer-by') and the 'viuda blanca' ('white widow'). She argue that these subjects and various their forms of participation have developed and are performed at the margins of the institutions of the nation-state and are, likewise, beyond identification with the nation-state. Existing instead in communal spaces and transnational social fields, transcultural subjects are redefining local power relations along the lines of gender and ethnicity." (author's abstract)
In: European integration online papers: EIoP ; an interdisciplinary working papers series, Band 14, S. 20
ISSN: 1027-5193
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 59, Heft 1, S. 29-35
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
Aus politikwissenschaftlicher Sicht sind drei Aspekte bemerkenswert. Erstens stellt sich die Frage, ob die schon von den Autoren der 'Federalist Papers' im späten 18. Jahrhundert befürchtete "Tyrannei der Mehrheit" in einer ohne Minderheitenschutz modifizierten Demokratie durch den Einsatz direkt-demokratischer Entscheidungsverfahren auch im 21. Jahrhundert zur Gefahr für an sich gefestigte, gewachsene Demokratien mit hohem Wohlstand wird. Zweitens ist der Anspruch wohlfahrtsstaatlicher Politik, einschließlich der Bildungspolitik, als tendenziell gefährdet anzusehen, die identifizierte Gefahr der Dichotomie von Mehrheit und Minderheit abzubauen und die Werte einer liberalen Demokratie breiten gesellschaftlichen Schichten zu vermitteln. Muss man daraus Schlussfolgerungen auf dem Gebiet der institutionellen Sicherungen (Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Föderalismus und etwa in der Schweiz: Reform konkondanzdemokratischer Verfahren) ziehen? Drittens erscheint der Fall auch als Herausforderung an die Konzipierung der Religionsfreiheit als 'private' Angelegenheit, ein individuelles Abwehrrecht gegen staatliche Autorität und Gesellschaft gleichermaßen. Das wäre schon deshalb aus der Perspektive der politischen Theorie bemerkenswert, weil die Religionsfreiheit als einziges Freiheitsrecht schon bei den Klassikern des englischen Liberalismus als solches Abwehrrecht und somit als 'private' Angelegenheit verortet und mit einem Sonderstatus versehen war. (ICF2)
In: European integration online papers: EIoP ; an interdisciplinary working papers series, Band 14, S. 27
ISSN: 1027-5193
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 49, Heft 1, S. 103-115
ISSN: 0507-4150
Der Autor versucht nach sechzig Jahren Grundgesetz eine Bilanz der Verwirklichung des dort festgelegten "Friedensgebotes". Sie fällt eher negativ aus, da es versäumt worden ist, das Friedensgebot des Grundgesetzes ähnlich konkret herauszuarbeiten wie etwa das Sozialstaatsgebot oder das Rechtstaatsgebot. Vernachlässigt worden sind vor allem "die Folgerungen für die zivile Konfliktbearbeitung und deren Vorrang vor militärischer Gewaltanwendung." Der Autor belegt hierzu folgende These: Die Argumentation des BVerfG geht an Normstruktur und Norminhalt des Art. 24 Abs. 2 GG vorbei und implantiert so in diese Verfassungsnorm in ungerechtfertigter Weise eine abweichende, ja konträre sicherheitspolitische Grundkonzeption. Das ist eine gravierende, ja fundamentale Abkehr von einem der wichtigsten Elemente des im Grundgesetz verankerten Friedensgebotes. Bezieht man dabei die vom Bundesverfassungsgericht mit Mehrheit erfolgte Billigung der Ausdehnung des "NATO-Gebiets" ohne vorherige Änderung des NATO-Vertrages und des parlamentarischen Zustimmungsgesetzes in die Betrachtung ein, so wird das Ausmaß der Veränderungen des verfassungsrechtlichen Rahmens deutlich, der mit dem Umbau der Bundeswehr zu Interventionsarmee in den letzten 15 Jahren vollzogen wurde. (ICA2)
In: Journal of politics in Latin America, Band 2, Heft 2, S. 85-112
ISSN: 1868-4890
How do subnational authoritarian enclaves emerge (or survive) in a democratic transition at the federal level? How can they endure large-scale social protests, like the one that shook Oaxaca in 2006? While federal tolerance for subnational authoritarian practices is a necessary condition, it is insufficient in itself to explain why subnational political systems sustain and eventually reproduce authoritarian practices in the first place. In this article, therefore, I focus on the internal dimension of subnational authoritarianism. I argue that, because of its reliance on two distinct sources of legitimacy, Oaxaca's neo-patrimonial domination system was able to respond to the formal democratizing pressures emanating from the federal transition without losing its authoritarian nature. This process of hybridization transformed Oaxacan institutions, but left social structures and the political dynamics that emerge from them – the sources of subnational authoritarianism – almost intact. By exploring the evolution of neo-patrimonialism and hybridization in Oaxaca from a theoretical perspective, I address the issues of change and continuity in the emergence of subnational authoritarian enclaves, in Mexico and elsewhere.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 59, Heft 1, S. 19-27
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
"Die Bundestagsparteien sind nach den Wahlen in keiner guten Verfassung. Die Regierung fasst nicht Tritt, die Opposition tut sich - aus unterschiedlichen Gründen - ebenfalls schwer. Die nordrhein-westfälische Landtagswahl vom 9. Mai 2010 ist von erstrangiger Bedeutung für die Bundespolitik. Würde die schwarz-gelbe Regierung im größten Bundesland ihre Mehrheit verlieren, so hätte sie ebenso keine mehr im Bundesrat. Ein ohnehin schwieriges 'Durchregieren' wäre dann unmöglich." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 52-62
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 16, Heft 3, S. 335-341
ISSN: 1662-6370
In: Osteuropa, Band 60, Heft 5, S. 55-63
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 60, Heft 5, S. 27-42
ISSN: 0030-6428
Over 2.5 million veterans of the Second World War are still living in Ukraine. Among them, however, are only several thousand frontline soldiers. The war remains a central element of society's historical identity. The dissolution of the Soviet Union also led to the dissolution of the monolithic image of the war. In Ukraine, the Ukrainian Insurgent Army (UPA) and its fighters came into view. Today, Soviet veterans and UPA brotherhoods compete for recognition and privileges. What these veterans have in common is that they do not see themselves as victims and are bound to the propagandistic rhetoric of the war. The fate of the forced labourers, the Holocaust victims, and the prisoners of war is hardly present anymore. Officially, Ukraine presents itself as the victim of two totalitarian regimes. Adapted from the source document.