Politik und Heiligenverehrung im Hochmittelalter
In: Vorträge und Forschungen 42
462544 Ergebnisse
Sortierung:
In: Vorträge und Forschungen 42
In: Pirckheimer Jahrbuch zur Renaissance- und Humanismusforschung Bd. 24.2009/2010
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 54, Heft 2, S. 279-295
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Historische Studien 375
In: Veröffentlichungen des Arbeitskreises Geschichte des Landes Niedersachsen (nach 1945) 18
Klappentext: Anhand regionaler Beispiele und kultureller wie politischer Repräsentationen von Heimat wird herausgearbeitet, welche Bedeutung das "Erbe der Provinz" für den Umgang mit der NS-Zeit und für das nationale Geschichtsbewußtsein in Deutschland nach 1945 hatte. Die Sehnsucht nach der heilen Provinz war seit der Erfindung von Heimat im 19. Jahrhundert eine wichtige Gefühlsressource in Deutschland. Nach ihrer antiurbanen Politisierung im Kaiserreich und in der Weimarer Republik nutzten die Nationalsozialisten die Metaphorik der lokalen Verwurzelung für ihre Propaganda. Doch 1945 hatte die aus der Provinz "gedachte Gemeinschaft" der deutschen Nation ihre Macht verloren. Region und Heimat boten sich als Kontinuitätsbrücken an und wurden nicht nur politisch so genutzt. Sie versprachen Sehnsucht, Sicherheit und historische Sinnstiftungen, die an Traditionen der provinzverbundenen Geschichtskultur in Deutschland anknüpften.
Intro -- A. Vorwort -- B. Ethik des Altertums -- I. Einleitung -- II. Die Prähistorie -- III. Die Vorsokratiker -- IV. Sokrates -- V. Platon -- VI. Aristoteles -- VII. Die Stoa -- VIII. Epikur -- IX. Der Ausklang -- C. Ethik des Mittelalters -- Einführung -- I. Die Grundlagen der mittelalterlichen Ethik -- 1. Die Ethik des Evangeliums -- 2. Die intellektualistischen Systemversuche -- 3. Die kirchlichen Systeme der Ethik -- 4. Die asketischen und mystischen Systeme -- II. Das eigentliche Mittelalter -- 1. Die objektive Lebensordnung des Mittelalters -- 2. Die symbolisch-kirchlichen Systeme
In: Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte Bd. 17
Über den Beitrag des historischen Erinnerns für die demokratische Stabilisierung einer (Post-)Migrationsgesellschaft wird in Deutschland nicht erst nachgedacht, seit 2015 Geflüchtete in großer Zahl ins Land gekommen sind. Doch stellt sich eine Frage seither umso drängender: Wie kann die eigentlich zwingend nationalgeschichtlich orientierte selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus über den nationalgeschichtlichen Referenzrahmen hinaus für Menschen anderer Herkunft geöffnet und relevant werden, ohne dabei historische Identität aufzunötigen oder den Nationalsozialismus von seinem deutschen Urspung abzukoppeln. Der Band versammelt Anstöße zum Diskurs über diese Fragen, vermittelt Orientierugnen für die Bildungspraxis und regt dazu an, im Sinne eines reflexiven Geschichtsbewusstseins über das Verhätlnis von historisch-politischem Lernen und Gegenwartsbezug sowie über die Zukunftsaufgaben der KZ-Gedenkstätten nachzudenken.