Der Krieg. Geschichte und Gegenwart
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 43, S. 150-152
ISSN: 0944-8101
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In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 43, S. 150-152
ISSN: 0944-8101
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 14, Heft 56, S. 130-144
ISSN: 0940-0648
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 48, Heft 7-8, S. 399-403
ISSN: 0177-6738
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 56, Heft 5, S. 435-437
ISSN: 0012-5172
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 42, Heft 3, S. 79
ISSN: 0459-1992
In: Ziviler Friedensdienst — Fachleute für den Frieden, S. 127-144
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 41, Heft 4, S. 80
ISSN: 0459-1992
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 5, S. 396-402
ISSN: 0177-6738
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 7, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 44, Heft 4, S. 28-29
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 59, S. 29-40
ISSN: 0863-4890
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 14, Heft 4, S. 362
ISSN: 0721-880X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 29-30, S. 20-29
ISSN: 0479-611X
In: Einwanderungsland Hessen?, S. 1-16
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 29/30, S. 20-29
ISSN: 0479-611X
"Das Ende der DDR wie auch der 'alten' Bundesrepublik ermöglicht es, einen unbefangeneren Blick auf ihre jeweilige Entwicklung in den vergangenen vier Jahrzehnten zu richten. Jenseits aller früheren ideologischen Frontsstellungen werden nun Unterschiede wie Gemeinsamkeiten deutlicher sichtbar. Während beispielsweise die Westintegration der Bundesrepublik nicht nur politische und wirtschaftliche Handlungsfreiheit verschaffte, sondern sie auch im Gefolge des Kalten Krieges zunächst einer intensiveren Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Vergangenheit enthob, war die DDR in einer ungleich schwierigeren Situation. Sie mußte ihre mangelhafte politische Legitimation wie den fehlenden wirtschaflichen Erfolg durch Idealisierung und Ideologisierung zu ersetzen versuchen: 'Antifaschismus' und 'realer Sozialismus' hießen die Chiffren, die die Probleme des Alltags überdeckten. Dabei mag es - im Vergleich zu den ost-mitteleuropäischen Staaten in ähnlicher Situation - eine wohl sehr deutsche Verhaltensweise zumal der Intelligenz gewesen sein, mit dem festen Blick auf den eben vergangenen Totalitarismus den gegenwärtigen nicht wahrzunehmen oder aber sich mit ihm nicht zuletzt aufgrund der gewährten Privilegien zu arrangieren. Angesichts von seinerzeitigen wie aktuellen Wahrnehmungsproblemen der westdeutschen Intelligenz besteht hier jedoch kein Grund zur Überheblichkeit. So gewiß auf diesen wie anderen kontroversen Themenfeldern einerseits weitere - notwendige - Auseinandersetzungen zu erwarten sind, so besteht doch andererseits jetzt auch die Möglichkeit, ohne ideologische Verkrampfungen die politischen Auseinandersetzungen der deutschen Zeitgeschichte etwa seit Beginn der Weimarer Republik neu aufzuarbeiten und dabei gelassener die Begründungen für unterschiedliche oder gegensätzliche Positionen und Interpretationen zur Kenntnis zu nehmen. Dieses Nachdenken über die differierenden Perspektiven einer gemeinsamen deutschen Nationalgeschichte wäre dann auch ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Entwicklung der inneren Einheit." (Autorenreferat)