Implementation von regulativer Politik
In: Implementation politischer Programme II, S. 50-74
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In: Implementation politischer Programme II, S. 50-74
In: Schriftenreihe zu Fragen der materialistischen Dialektik 3
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 34, Heft 5, S. 7-8
ISSN: 0029-9197
In: Die Neue Gesellschaft, Band 29, Heft 7, S. 683-685
ISSN: 0028-3177
World Affairs Online
In: Basale Soziologie: Soziologie der Politik, S. 88-137
World Affairs Online
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 31, S. 342-343
ISSN: 0004-8194
World Affairs Online
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 72, Heft 1, S. 3-6
ISSN: 0012-0731
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 8, Heft 1, S. 21-26
ISSN: 0340-2304
Die globale Zielvorstellung einer "sozialisationspolitisch" orientierten Familienpolitik, die im Zweiten Familienbericht der Bundesregierung zum Ausdruck gebracht wird, beinhaltet den Anspruch, struktur- und schichtenbedingte Defizite der Familie in einer Weise zu kompensieren, daß die Familie gesellschaftlich funktionsfähig bleibt. Diese Sicherung der Familie als Institution wird durch familienpolitische Maßnahmen unterstützt, unter denen vor allem die wirtschaftlichen Familienhilfen (Kindergeld) sowie der Ausbau der Familienberatung zur pädagogisch-psychologischen Unterstützung der Familien verstanden werden. Die vorliegenden empirischen Daten deuten jedoch daraufhin, daß die bisherige Praxis finanzieller Leistungen die Sozialisationsvoraussetzungen in der Familie nicht entscheidend verbessern helfen. Sozialisationsrelevante wirtschaftliche Ungleichheiten lassen sich nicht durch staatliche Ausgleichszahlungen beseitigen, sondern nur durch die Behebung ihrer Ursachen. Hinsichtlich einer direkten Einflußnahme auf die Sozialisationsleistungen der Eltern sind die Einrichtungen der Elternbildung und der psychologischen Beratung den materiellen Hilfen zweifellos überlegen. Sie erreichen jedoch nur einen kleinen, regional und schichtenspezifisch selegierten Adressatenkreis. Gerade die Eltern, die aufgrund ihrer gesellschaftlich restringierten Lebens- und Familiensituation pädagogisch-psychologische Hilfestellungen nötig hätten, fallen aus den Maßnahmen heraus. Darüberhinaus scheint es prinzipiell fraglich zu sein, ob mit Hilfe von Elternberatung, die immer nur individuelle Konfliktlösungen anstrebt, die letztlich gesellschaftlich bedingten Probleme der Familie gelöst werden können. (HH)
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 30, Heft 3, S. 344-353
ISSN: 0004-8194
World Affairs Online
In: Deutsche Aussenpolitik, Band 24, Heft 5, S. 91-102
ISSN: 0011-9881
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 34, Heft 13, S. 411-420
World Affairs Online
In: Osteuropa — Geschichte und Politik, S. 13-24
In: Die Bundesrepublik Deutschland: Entstehung, Entwicklung, Struktur, S. 109-114
Die große politische Stabilität der Nachkriegsjahre hat in hohem Maße zur Festigung der neuen parlamentarischen Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland beigetragen. Die Geschmeidigkeit, mit der es dem Parlament gelang, seine Strukturen und Funktionsweisen so auszuformen, daß es seine Aufgaben effektiv wahrnehmen konnte, hat jedoch Schwächen im Verhältnis zwischen Parlament und Öffentlichkeit überdeckt. Die öffentliche Wahrnehmung orientiert sich weitgehend an Parlamentarismusvorstellungen, die aus der Kaiserzeit stammen und die mit der tatsächlichen Tätigkeit der Abgeordneten wenig zu tun haben. Die Abgeordneten ihrerseits können ihre repräsentativen Aufgaben nur bedingt wahrnehmen, da für sie die Fraktionsführungen, Parteivorstände und Interessenverbände die entscheidenden Bezugsgruppen sind, nicht die Wähler. (KA)