Philosophie der Neuzeit: Die Aufklärung
In: Rowohlts deutsche Enzyklopädie 281/82
In: Geschichte der Philosophie 5
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In: Geschichte der Philosophie 5
Der Beruf des Architekten durchlief im Heiligen Römischen Reich bereits in der Frühen Neuzeit (ca. 1500–1800) die entscheidenden Stadien seiner Professionalisierung. In der Regel bereiteten mehrfache Ausbildungen im künstlerischen, handwerklichen, militärischen und wissenschaftlichen Bereich die Architekten auf ein breites Berufsfeld vor. Als Baumeister in den Bauämtern führten sie eine effiziente Arbeitsteilung bei Entwurf, Planung, Ausführung und Verwaltung ein und konnten zuweilen bemerkenswerte Karrieren durchlaufen. In diesem Band werden die kulturellen, sozialen und administrativen Faktoren beleuchtet, die das künstlerische Schaffen der Architekten bedingten. ; The profession of architect underwent the decisive stages of its professionalisation during the early modern period of the Holy Roman Empire (approx. 1500-1800). As a rule, multiple training courses in the artistic, military and scientific fields prepared the architects for a broad range of professional tasks. As "Baumeister" (head architects) with building authorities, they introduced an efficient division of labour in design, planning, execution and administration, and were sometimes able to pursue remarkable careers. This volume examines the cultural, social and administrative factors that contributed to the artistic work of architects.
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Der Beruf des Architekten durchlief im Heiligen Römischen Reich bereits in der Frühen Neuzeit (ca. 1500–1800) die entscheidenden Stadien seiner Professionalisierung. In der Regel bereiteten mehrfache Ausbildungen im künstlerischen, handwerklichen, militärischen und wissenschaftlichen Bereich die Architekten auf ein breites Berufsfeld vor. Als Baumeister in den Bauämtern führten sie eine effiziente Arbeitsteilung bei Entwurf, Planung, Ausführung und Verwaltung ein und konnten zuweilen bemerkenswerte Karrieren durchlaufen. In diesem Band werden die kulturellen, sozialen und administrativen Faktoren beleuchtet, die das künstlerische Schaffen der Architekten bedingten. ; The profession of architect underwent the decisive stages of its professionalisation during the early modern period of the Holy Roman Empire (approx. 1500-1800). As a rule, multiple training courses in the artistic, military and scientific fields prepared the architects for a broad range of professional tasks. As "Baumeister" (head architects) with building authorities, they introduced an efficient division of labour in design, planning, execution and administration, and were sometimes able to pursue remarkable careers. This volume examines the cultural, social and administrative factors that contributed to the artistic work of architects.
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Der Beruf des Architekten durchlief im Heiligen Römischen Reich bereits in der Frühen Neuzeit (ca. 1500–1800) die entscheidenden Stadien seiner Professionalisierung. In der Regel bereiteten mehrfache Ausbildungen im künstlerischen, handwerklichen, militärischen und wissenschaftlichen Bereich die Architekten auf ein breites Berufsfeld vor. Als Baumeister in den Bauämtern führten sie eine effiziente Arbeitsteilung bei Entwurf, Planung, Ausführung und Verwaltung ein und konnten zuweilen bemerkenswerte Karrieren durchlaufen. In diesem Band werden die kulturellen, sozialen und administrativen Faktoren beleuchtet, die das künstlerische Schaffen der Architekten bedingten. ; The profession of architect underwent the decisive stages of its professionalisation during the early modern period of the Holy Roman Empire (approx. 1500-1800). As a rule, multiple training courses in the artistic, military and scientific fields prepared the architects for a broad range of professional tasks. As "Baumeister" (head architects) with building authorities, they introduced an efficient division of labour in design, planning, execution and administration, and were sometimes able to pursue remarkable careers. This volume examines the cultural, social and administrative factors that contributed to the artistic work of architects.
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 43, Issue 1, p. 28
ISSN: 0028-3320
In: Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte der Neuzeit Freiherr-vom-Stein-Gedächtnisausgabe Band 43
Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1949 und 1936, die Ära Adenauer, wird vornehmlich mit der erfolgreichen Integration des Bonner Staates in ein europäisches und atlantisches Bündnissystem assoziiert. Andererseits wurde die Innenpolitik des Kanzlers vielfach kritisiert. Hans-Erich Volkmann lässt mit einem breiten Quellenspektrum die Probleme der Stabilisierung einer heterogenen Nachkriegsgesellschaft deutlich werden. Die 310 versammelten Quellen machen die Spannungen zwischen sich ausformender Kanzlerdemokratie und parlamentarisch-föderativem Verfassungsstaat deutlich.
In: Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit Freiherr-vom-Stein-Gedächtnisausgabe Band 31
Klappentext: Bei den vierzehn Jahren des ersten demokratischen Verfassungsstaates handelt es sich um eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte. Die Beschäftigung mit ihr ist aus Schulunterricht, universitärer Lehre und Forschung nicht wegzudenken, denn nicht zuletzt ist die Weimarer Republik nicht zu trennen von dem, was nach ihr kam. Eine am neuesten Forschungsstand orientierte Quellenedition hat aber nicht nur die vielfältigen Gründe für das Scheitern von Weimar vor Augen zu führen, sondern ebenso das "andere", moderne Weimar mit seinen weiterwirkenden Leistungen und Chancen. Zudem wird in der Quellenauswahl auch neueren Perspektiven der Weimarforschung Rechnung getragen, etwa den Aspekten Kultur, Umwelt, Skandalen und Gewalt.
In: Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Band 64
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Kaum jemand kennt sie, die Kaiserinnen des Heiligen Römischen Reichs in der Frühen Neuzeit – mit der bezeichnenden Ausnahme der »großen« Maria Theresia, Tochter Karls VI. und Gemahlin Franz' I. Doch auch die anderen, unbekannten Kaiserinnen waren weit mehr als lediglich die Gemahlinnen ihrer kaiserlichen Ehemänner und Stammmütter der Dynastie. Dank ihrer je spezifischen Ausstattung mit ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital durch ihre Herkunftsfamilien wurden sie zu wichtigen Akteurinnen am Kaiserhof, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten entfalteten: Sie wirkten als Vermittlerinnen im Kulturtransfer, förderten als Mäzeninnen Kunst und Wissenschaften und spielten eine zentrale Rolle im religiösen Leben des Hofes. Aber sie waren auch Ansprechpartnerinnen für ausländische Gesandte und galten teilweise als Kopf einer eigenen Hofpartei. Der Band bietet erstmals einen Überblick über eine repräsentative Auswahl dieser Fürstinnen und zeigt, dass sie weit mehr waren als »nur die Frau des Kaisers«.
Naturkatastrophen sind ein spektakuläres Beispiel für die Ambivalenz des Verhältnisses von Natur und Ordnung. Zum einen gilt die Natur als Modell gesellschaftlich-politischer Ordnung, zum anderen als deren Gegenkraft, von der diese ständig bedroht ist. In Katastrophen wie Erdbeben, Sturmfluten oder auch Epidemien wird diese Latenz zu destruktiver Aktualität, deren Übermacht keine Ordnung gewachsen ist. Zugleich wird selbst dieser Zusammenbruch der Ordnung in Ordnungszusammenhänge eingeschrieben. Als göttliches Strafgericht etwa wird die Katastrophe zum Beleg einer der Natur gebietenden Ordnungsmacht, die umso absoluter erscheint, je verwüstender sie sich manifestiert. Der Band beleuchtet kulturelle Repräsentationen von Naturkatastrophen von der Antike bis in die Neuzeit. Zur Debatte stehen Vorstellungen von göttlicher, natürlicher und politischer Ordnung, die zur Deutung von Katastrophen herangezogen, durch sie bestätigt, in Frage gestellt oder auch unhaltbar werden.
In: Universal-Bibliothek 9913
In: Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung Bd. 3