Governance Issues
In: OECD Territorial Reviews; OECD Territorial Reviews: Norway 2007, S. 197-257
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In: OECD Territorial Reviews; OECD Territorial Reviews: Norway 2007, S. 197-257
In: OECD Public Management Reviews: Ireland 2008, S. 235-270
In: Strategieorientierte Planung im kooperativen Staat, S. 266-281
In: Australian journal of political science: journal of the Australasian Political Studies Association, Band 43, Heft 2, S. 366-368
ISSN: 1036-1146
In: Chartered secretary: CS ; the magazine of the Institute of Chartered Secretaries & Administrators, S. 41
ISSN: 1363-5905
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 40, Heft 4, S. 463-511
ISSN: 0042-4498
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 353-365
"Die Diskussion zu Regional Governance richtet sich auf die Frage, wie Entwicklungsprozesse auf regionaler Ebene in einer zunehmend fragmentierten und sektorialisierten Welt verwirklicht werden können. Angenommen wird, dass Akteure hierbei gemeinschaftliche Lösungen finden müssen. Suboptimale Entscheidungen als Folge mangelnder Koordination können ursächlich für Aufstieg und Niedergang regionaler Wirtschaftscluster sein, vor allem dann, wenn Gemeinschaften im Zuge der Modernisierung erodieren. Dies zu verhindern, erfordert die Identifikation und Bearbeitung von Gemeinschaftsaufgaben durch eine größere Zahl von Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen, die zur Kooperation eines Anstoßes oder Promotors bedürfen. Zur Bezeichnung der dabei entstandenen Formen und Interaktionsmuster hat sich der Begriff Regional Governance durchgesetzt." (Autorenreferat)
In: Good Governance and Development, S. 1-16
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 366-377
"Der Begriff Local Governance wird in der aktuellen Diskussion recht unterschiedlich verwendet. Überblickartig lassen sich drei Begriffsdimensionen unterscheiden: (1) Erstens steht Governance für eine neue analytische Perspektive der Politikwissenschaft. Politische und gesellschaftliche Koordination wird danach zunehmend als Zusammenspiel von Hierarchie, Politiknetzwerken und Markt interpretiert. Damit wird aber noch keine Aussage darüber getroffen, ob sich die politische Steuerung im Zeitablauf auch tatsächlich verändert hat. (2) Zweitens werden unter dem Begriff Governance deskriptiv auch weitgehende inhaltliche Veränderungen der politischen Steuerung subsumiert. (3) Schließlich wird unter dem Begriff Governance - im Sinne von Good Governance - darüber diskutiert, wie sich politische Koordinierung aus normativer Sicht verändern sollte. In dem Beitrag werden diese unterschiedlichen Begriffsdimensionen an zentralen Ergebnissen der lokalen Politikforschung verdeutlicht." (GB)
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 297-310
Es wird gezeigt, dass der Begriff Multilevel Governance in der Europaforschung und in der Forschung über internationale Politik geprägt wurde. Damit wird die Tatsache erfasst, dann in einem institutionell differenziertem System Akteure unterschiedlicher Ebenen aufeinander angewiesen sind und ihre Entscheidungen koordinieren müssen. In dem Beitrag wird zunächst der Begriff Multilevel Governance präzisiert und gegen verwandte Begriffe abgegrenzt. Danach werden bereichsspezifische Theorien dargestellt, die unterschiedliche Ausprägungen von Multilevel Governance beschreiben und deren Funktionsweisen erklären. Dabei kommen intergouvernementale Beziehungen zwischen Staaten und in der europäischen Politik sowie Politikverflechtung und Parteienwettbewerb im Bundesstaat zur Sprache. (GB)
SSRN
Working paper
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 311-324
"Das Konzept Global Governance erweitert die bisherige Perspektive der Internationalen Politik um transnationale Akteure und ermöglicht die Einbeziehung der Mehrebenenstruktur politischer Entscheidungsprozesse. Als kategorialer Rahmen lassen sich mit dem Konzept Global Governance auf der Akteurs-, Struktur- und Prozessebene Formen politischer Koordination jenseits intergouvernementaler Beziehungen erfassen. Während nach dem liberalen Institutionalismus der Staat seinen exklusiven Status in Prozessen der Normbildung und -implementation verliert, bleiben gemäß neorealistischer Vorstellungen die Staaten nach wie vor die zentralen Akteure internationaler Politik, da nur sie über die notwendigen Machtressourcen verfügen, die internationalen Beziehungen zu gestalten. Für die neogramscianische Theorie sind die bestehenden Koordinationsformen von Global Governance Ausdruck eines neoliberalen Konsenses, der sich bereits in den 1970er Jahren zwischen staatlichen und wirtschaftlichen Akteuren der entwickelten kapitalistischen Industriesaaten unter Einbeziehung gesellschaftlicher Gruppen formierte und mittels Institutionen wie des IWF, der Weltbank und der WTO in den 1989er Jahren stabilisiert wurde." (Autorenreferat)
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 378-389
"Das Thema 'Corporate Governance' bezeichnet einen Strang der ökonomischen Governance-Forschung. Hier geht es um Governance-Probleme auf der Mikroebene des einzelnen Unternehmens - also um das Steuern und Koodinieren mit dem Ziel des Managements von Interdependenzen zwischen verschiedenen am Unternehmensgeschehen beteiligten Akteurgruppen. Der Beitrag erläutert einleitend den Begriff der Corporate Governance und sodann die verschiedenen Corporate-Governance-Modelle in westlichen Industrieländern. In einem weiteren Abschnitt werden die prominentesten Analyseperspektiven der Corporate-Governance-Forschung vorgestellt. Das darauffolgende Kapitel widmet sich dem Wandel der Corporative Governance seit den 1980er Jahren. Ein Ausblick auf künftige Forschungsperspektiven schließt den Beitrag ab." (Autorenreferat)