Praxiswissen Geldwäscheprävention
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In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 14089
In: Reclam premium
Gerhard Schweppenhäuser erläutert in verständlicher Sprache zentrale Fragen und Begriffe der Ethik. Ausgehend von der seit jeher bestehenden Grundspannung zwischen Freiheit und Determinismus, Autonomie und Fremdbestimmung, vermittelt er Sichtweisen und Antwortoptionen verschiedener ethischer Schulen von der Antike bis heute. Dabei orientiert er sich an zehn Problemfeldern: ?Seiendes und Geltendes?, ?Praktische Vernunft?, ?Ethik und Politik?, ?Sollen, Pflicht?, ?Freiheit?, ?Autonomie?, ?Gerechtigkeit?, ?Menschenrechte und moralphilosophischer Universalismus?, ?Glück? und ?Gutes, gelingendes oder stellvertretendes Leben?. Eine vorzügliche Einführung in die grossen ethischen Debatten IBM auch für Anfänger. (Verlagstext)
In: Zur Einführung [365]
Postkoloniale Theorien sind ein transdisziplinäres Unternehmen und thematisieren die vielfältigen Nachwirkungen von Imperialismus und Kolonialismus. Sie umfassen aktuelle Formen des Orientalismus und der Konstruktion des globalen Südens als unterentwickelt ebenso wie die identitären Effekte von Diaspora- und Migrationserfahrungen, eine Kritik des westlichen modernen Selbstverständnisses nicht weniger als die Analyse alter und neuer Formen von Rassismus. Ferner beschäftigen sie sich mit globalisierten Formen des Regierens, Fragen von Staatlichkeit sowie der Genese und Gültigkeit weltweiter Normen und Rechte. Die Wurzeln postkolonialer Theorie liegen in der Reflexion über antikolonialen Widerstand und in der Auseinandersetzung mit der Literatur aus ehemaligen Kolonien.
In: Volkswirtschaftslehre - praxisnah und verständlich
Die Liste ist lang: Chinas Machtstreben transformiert die Weltwirtschaft, der Klimawandel zwingt zum wirtschaftlichen Umdenken, und die Corona-Pandemie hinterlässt mit stark gestiegenen Staatsschulden und einer Abkehr vom jahrzehntelangen Globalisierungsprozess unerwartet tiefe Spuren. Globale Entwicklungen wie diese fordern die deutsche Wirtschaft heraus. Doch damit nicht genug: Hierzulande scheint der Wohnungsmarkt außer Kontrolle, das Bargeld, einst der Deutschen liebstes Zahlungsmittel, verliert zunehmend an Bedeutung, und die Digitalisierung schickt sich an, zusammen mit dem demographischen Wandel das wirtschaftliche Miteinander grundlegend zu verändern. All dies geschieht gleichzeitig, vieles beeinflusst einander. Die Dinge scheinen komplex, sind es auch. Und trotzdem ist es für Bürger, Unternehmen und Staat zentral, sie zu verstehen, um kompetent entscheiden zu können. Dieser zweite Band der Reihe möchte genau dazu beitragen, indem er in insgesamt sieben Beiträgen die skizzierten Entwicklungen allgemein verständlich erläutert.
In: Schriften des Deutschen Wissenschaftlichen Instituts der Steuerberater e.V.
In: Rekonstruktive Bildungsforschung Band 25
Komplementär zu der sich in den letzten Jahren etablierenden und methodisch bzw. methodologisch ausdifferenzierenden Kasuistik mit dem Fokus auf unterrichtliche Interaktion widmen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes der institutionellen, organisationalen Verfasstheit und diskursiver Rahmungen pädagogischer Praxis. Indem innerschulische Bearbeitungen und Ausdeutungen (neuer) bildungspolitischer Erwartungen und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse das Zusammenhandeln und die Relationierung schulischer Akteure zueinander ‒ nicht zuletzt im Umgang mit jenen Erwartungen sowie Ausformungen des Schulischen in Relation zu aktuell dominanten Professionalisierungserwartungen ‒ untersucht werden, wird Schule zum Fall gemacht. In der Gesamtschau der Beiträge zeigt sich eine Bandbreite methodischer und methodologischer Perspektivierungen, vielfältiger empirischer Gegenstände und untersuchter Protokolle schulischer Wirklichkeit, welche das Feld schulbezogener qualitativ/rekonstruktiver Forschung prägt und für das Feld kasuistischer Lehrer*innenbildung fruchtbar gemacht werden kann. Die Herausgeber*innen Dr. Saskia Bender ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld. Dr. Fabian Dietrich ist Professor für Schulpädagogik an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Bayreuth. Dr. Mirja Silkenbeumer ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt.
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 199
Paula Thiede war die erste Frau, die die Leitung einer Gewerkschaft übernahm. Möglich wurde dies durch die Handlungsmacht der gut organisierten Hilfsarbeiterinnen im Druckgewerbe. Gemeinsam mit solidarischen Kollegen entwickelten sie Strategien, um die Anliegen von Gleichberechtigung und Gewerkschaftsarbeit zu verbinden und ihre Interessen erfolgreich zu vertreten. Uwe Fuhrmann geht dieser bislang unbekannten Geschichte einer außergewöhnlichen Gewerkschaft im Deutschen Kaiserreich nach. Die Buchdruckerei-HilfsarbeiterInnen um Paula Thiede demonstrieren die vergessenen Möglichkeiten einer ganzen Epoche - eine Geschichte, die auch heute erstaunlich aktuell ist, wenn es um die Frage nach Gleich- und Ungleichbehandlung im Sinne der Emanzipation geht.
Der Katalog "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944" dokumentiert die gleichnamige Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die am 28. November 2001 in Berlin eröffnet wurde und bis März 2004 an elf Orten in Deutschland sowie in Wien und Luxemburg gezeigt wurde. Insgesamt sahen über 420.000 Menschen diese Ausstellung, die in der Öffentlichkeit zu heftigen Kontroversen führte. Der Krieg gegen die Sowjetunion unterschied sich von allen Kriegen der europäischen Moderne, auch von denen, die die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges in anderen Ländern führte. Es war ein Krieg, der sich nicht nur gegen eine andere Armee, sondern auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Die jüdische Bevölkerung sollte eliminiert, die nicht jüdische durch Hunger und Terror dezimiert und zur Zwangsarbeit eingesetzt werden. Dieses verbrecherische Vorgehen ergab sich nicht aus der Eskalation des Kriegsgeschehens, sondern war bereits Bestandteil der Kriegsplanungen. Ausgehend vom damals geltenden Kriegs- und Völkerrecht wird die Beteiligung der Wehrmacht an den im Zweiten Weltkrieg auf Kriegsschauplätzen im Osten und in Südosteuropa verübten Verbrechen in 10 Kapiteln untersucht: • Krieg und Recht • Kein Krieg im herkömmlichen Sinne • Völkermord • Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft • Ernährungskrieg • Deportationen • Partisanenkrieg • Repressalien und Geiselerschießungen • Handlungsspielräume • Nachkriegszeit Die zahlreichen Dokumente der Ausstellung bewiesen die unmittelbare und systematische Beteiligung der Wehrmacht an vielen Massakern und Kriegsverbrechen und räumten mit dem Mythos einer angeblich "sauberen" Wehrmacht auf. Bis heute wirkt der Umgang mit den strafrechtlichen, politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen dieser Organisation nach.
Ende der 1960er Jahre entstand in Frankfurt das Black-Panther-Solidaritätskomitee. Aktivistinnen und Aktivisten der Black Panther Party brachten weiße westdeutsche Linke und in Deutschland stationierte afroamerikanische Soldaten zusammen. In Untergrundzeitungen forderten GIs eine black revolution, skandalisierten die rassistische Diskriminierung innerhalb der US-Armee und beanspruchten, die Black Panther Party in Deutschland zu vertreten. Die Analyse dieser Zeitungen und ihrer Rezeption gibt Aufschluss über das Verhältnis zwischen afroamerikanischen GIs und ihrer deutschen Unterstützerszene und zeichnet das Bild einer spannungsvollen Protestdynamik. Pablo Schmelzer dekonstruiert die vermeintlich passive Rolle außereuropäischer Akteure innerhalb der deutschen 68er-Bewegung. So ist seine Studie nicht weniger als eine Neujustierung der Konzeption des studentischen Internationalismus. Zwar war die transnationale Allianz politisch produktiv, die ambivalente Faszination der radikalen Linken für Afroamerika führte jedoch auch zu umfassenden Auseinandersetzungen um Themen wie Identität und kulturelle Aneignung. Der Kampf gegen Rassismus blieb letztlich auf die Vereinigten Staaten fokussiert, im Klassenkampf der westdeutschen radikalen Linken galt er als ein Nebenwiderspruch. Antirassismus mit blinden Flecken: Das sollte weitreichende Folgen haben.
In: Schriftenreihe der Gedenkstätte Hadamar Band 1
Neben dem Holocaust zählt die "Euthanasie" zu den großen NS-Massenverbrechen. In diesem Band werden die Verflechtungen der beiden Verbrechenskomplexe auf Basis neuester Forschungsergebnisse intensiv untersucht. Die Zusammenhänge zwischen der nationalsozialistischen "Euthanasie" und dem Holocaust sind noch immer nicht vollständig erforscht. Der Sammelband, zu dem namhafte Forscherinnen und Forscher beigetragen haben, beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen den beiden Mordprogrammen. Er benennt Kontinuitäten, Kausalitäten und parallele Entwicklungen. Dabei geht es um Themen wie Biopolitik, Eugenik und Zwangssterilisation, die Judenverfolgung in der Vorkriegszeit, die Morde im Rahmen der "Aktion T4", die Krankenmorde in den Konzentrationslagern und im besetzten Polen, die "Aktion Reinhardt" sowie die justizielle Ahndung der Verbrechen nach 1945. Die Untersuchungen erweitern unser Verständnis von den Verbrechen im Nationalsozialismus insgesamt und speziell zum Verhältnis von "Euthanasie" und Holocaust.
Dieses Buch zeigt auf, wie sich Lernen aufgrund der aktuellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen verändert und wie sich dies auf Organisationen und ihre Lernräume auswirkt. Fundiert und praxisnah geht es der Frage nach, wie sich physisch-analoge und digital-virtuelle Lernräume sinnvoll gestalten lassen, um die Wertschöpfung sowie Entwicklung von Organisationen und Individuen zu unterstützen. Dies ermöglicht das Entstehen lebendiger und wirksamer "Learning Ecosystems". Die Autoren vermitteln einen ganzheitlichen, kompakten Blick auf das Thema Lernen und schaffen eine Balance zwischen direkt anwendbaren Informationen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Gehen Sie mit auf eine lohnende Perspektiv- und Verständnisreise zur Entwicklung eines umfassenderen Blicks auf organisationale Entwicklung und Lernen. Praxisbeispiele, Interviews und Impulse von Expertinnen und Experten bieten Ihnen eine Orientierungshilfe und Ansatzpunkte, um den Wandel in der Organisation besser zu gestalten und das Lernen weiterzuentwickeln. Wichtig dafür sind zwei Perspektiven: Lernen im Organisationskontext muss einen Beitrag zur Wertschöpfung der Organisation leisten, aber auch sinnstiftend aus Sicht des Individuums sein. Zusätzlich bieten die Autoren zwei vertiefende Praxiskurse über die Entwicklung einer Lernstrategie, sowie moderner Learning Designs, unter der Verwendung agiler Methoden, die Sie über die Digital Learning Plattform iversity ergänzend absolvieren können.