TAGUNGEN, VERANSTALTUNGEN: Politische Wechsel - sprachliche Umbrüche. Internationale Konferenz in Leipzig
In: Deutschland Archiv, Band 42, Heft 5, S. 913-915
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 42, Heft 5, S. 913-915
ISSN: 0012-1428
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 1, S. 65-68
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 25, Heft 3, S. 36-37
ISSN: 0947-3971
In: JuristenZeitung, Band 61, Heft 13, S. 669
In der WTO-Agrarhandelsrunde von Doha geht es neben dem Abbau von Exportsubventionen und der Abschaffung von Marktzugangsbeschränkungen auch um die weitere Reduktion von internen Subventionen, die als produktions- und damit handelsverzerrend eingestuft sind. Eine Gruppe von Ländern, darunter die Europäische Union und andere europäische Länder sowie Japan, verlangen die Berücksichtigung sogenannter Nicht-handelsbezogener Anliegen. Dabei handelt es sich um Politikziele, die bei eine m Protektionsabbau als bedroht empfunden werden. Inhaltlich gibt es eine sehr weitgehende Überlappung mit dem Multifunktionalitätsgedanken, der die Landwirtschaft als Produzent nicht-warenbezogener Leistungen zum Beispiel beim Erhalt der Kulturlandschaft und der natürlichen Umwelt sieht. Da diese Leistungen nicht am Markt entlohnt werden, sollen sich die Landwirte in ihren Faktoreinsatzentscheidungen nicht allein am Weltmarkt orientieren, sondern auch an staatlich gesetzten Anreizen wie Subventionen. . ; The WTO agricultural negotiation round of Doha has the aim to cut down export subsidies, to improve market access and to reduce domestic support which is regarded as production and trade distorting. One group of countries, among which the European Union, other European countries and Japan, demand that so-called non-trade concerns be taken into account. These are policy objectives, that are seen as being endangered by liberalisation. They overlap with the multifunctionality concept, which means that agriculture is a producer of non-commodity outputs like cultural landscape and natural environment. The production of non-commodity outputs is not rewarded on commodity markets. Therefore farmers should not decide about factor input and production solely on the basis of world market prices, but should react to policy incentives like subsidies. .
BASE
In: Sozialwissenschaftliche Studien zur Stadt- und Regionalpolitik 10
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 5, S. 1-27
ISSN: 0479-611X
In: Europa, wie weiter?
In: Zivilisierung des Klimaregimes: NGOs und soziale Bewegungen in der nationalen, europäischen und internationalen Klimapolitik, S. 59-84
"Der umkämpfte Charakter internationaler Klimapolitik macht nicht an der Zivilgesellschaft halt. Für die Erklärung der komplexen Politikprozesse ist es unzureichend, Zivilgesellschaft als eine in sich homogene vermittelnde Einheit gegenüber dem Staat zu begreifen. Anhand von Ansätzen der neo-gramscianischen Internationalen Politischen Ökonomie wird im vorliegenden Beitrag ein alternatives Verständnis dargestellt, das soziale Kräfte hingegen im Kontext von Auseinandersetzungen um Hegemonie in den Blick nimmt. Die Begriffe des Staates bzw. der Zivilgesellschaft in internationalisierter Staatlichkeit - hier dem internationalen Klimaregime - können so konzeptionell bestimmt werden. Davon ausgehend wird die internationale Klimapolitik als hegemoniales Konfliktfeld beschrieben, in der der Klimawandel ,strategisch selektiv' bearbeitet und so die neoliberale Hegemonie im Bereich des Ökologischen abgesichert wird. Während im Akteursfeld sozialer Bewegungen und NGOs die dort dominanten Akteure diesen hegemonialen Konsens durch ,konfliktive Kooperation' stützen, zeigt sich hier ebenso die Formierung eines gegen-hegemonialen Projekts. Getragen wird dieses von Akteuren, die sich auf nationaler wie auch internationaler Ebene neu konstituieren und zugleich Ausdruck einer Zuwendung globaler Bewegung zur internationalen Klimapolitik sind." (Autorenreferat)
In: Interne Information zur Sicherheitspolitik, Nr. 15
World Affairs Online
In: Die EG-Staaten im Vergleich: Strukturen, Prozesse, Politikinhalte, S. 136-171
Der Beitrag untersucht die Bereitschaft der Bürger westlicher Industriegesellschaften, sich an politischen Entscheidungsprozessen zu beteiligen, wobei zwischen institutionalisierten und nichtinstitutionaliserten Formen der Einflußnahme unterschieden wird. Nach einem Überblick über die Strategien der Partizipationsforschung definiert die Autorin zunächst den Begriff der politischen Partizipation und stellt die empirischen Befunde zu deren Struktur dar. Vor dem Hintergrund vorliegender Forschungsergebnisse folgt eine Beschreibung politischer Beteiligung bzw. Beteiligungsbereitschaft in den Mitgliedsstaaten der EG. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf mögliche Entwicklungen und künftige Forschungsfragen. Die Autorin stellt darin unter anderem fest, daß trotz der Ambivalenz der institutionalisierten Partizipation diese doch der langfristig gebotene Weg sei. (rk)
In: Political science quarterly: PSQ ; the journal public and international affairs, Band 98, Heft 1, S. 59-78
ISSN: 0032-3195
World Affairs Online
In: Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 94