Suchergebnisse

Die staatliche Lenkung des Entwicklungsprozesses hat in Afrika versagt: hohe Auslandsverschuldung, zunehmende Importabhängigkeit, abnehmende Fähigkeit zum Warenexport, geringe Integration der unterschiedlichen Wirtschaftssektoren. Die Expansion des "Entwicklungsstaates" erwies sich als konterproduktiv für die angestrebte wirtschaftliche und soziale Transformation. Über die demokratische Organisation der sozialen Interessen "von unten" soll nun der Wandel ermöglicht werden. (DSE)

Anteil Afrikas an der Weltverschuldung etwa 200 Mrd. US-$. Der Schuldendienst erreicht 30-40 % der Exporterlöse. Die Verschuldung hat sich 1973-1983 versechsfacht. In Afrika südlich der Sahara ist die Situation noch ernster als in Afrika insgesamt. Folgen der Verschuldung: erhebliche Beeinträchtigung des wirtschaftlichen Wachstums. Steigende Zahl von Umschuldungen. Obgleich die realen Entwicklungshilfeleistungen an Afrika gestiegen sind, ist der Kontinent zu einem Netto-Kapitalexporteur geworden. Dringende Notwendigkeit, diesen negativen Kapitalfluß umzukehren. Problematik der Strukturanpassungsprogramme. (DÜI-Hlb)

Eingegangen wird u.a. auf folgende Punkte: die hohe Verschuldung; die amerikanische Wirtschaftshilfe; Libyens Wirtschaftshilfe; die Bereitschaft oder Nichtbereitschaft des IMF für weitere finanzielle Hilfe; die Dürresituation (in der Provinz Darfur z.B. benötigen über 95% der Bevölkerung Nahrungsmittelhilfe). (DÜI-Ott)

Die vom IMF empfohlenen Maßnahmen zur Behebung der Finanzkrise in den Ländern südlich der Sahara, exemplifiziert an Länderbeispielen (Elfenbeinküste, Senegal, Zaire, Ghana, Niger, Guinea, Nigeria, Tansania, Madagaskar). Einfluß und Grenzen der IMF-Anpassungspolitik. (DÜI-Ott)

Im Zusammenhang mit den unzureichenden Ergebnissen der Währungsanpassung von 1983 wurde im Oktober 1984 beschlossen: erneute Abwertung, Herabsetzung der Schuldentilgung von 40 auf 20 % und Regierungsumbildung; hierbei wurde der Posten des 1. Staatskommissars gestrichen, was Kengo wa Dondo betraf, der seit 1982 diesen Posten bekleidete und versucht hatte, eine Gesundung der Wirtschaft zu erreichen. Insbesondere Finanz-, Budget- und Produktionsprobleme belasten die Wirtschaft. Schwerpunkte und Ziele des 5-Jahresplanes (1986-1990). (DÜI-Ott)

Decline in Reagan administration adherence to the classical economic theory derived by Milton Friedman from the quantity theory of money.

Obligation to remain politically neutral and base decisions on economic grounds exclusively. Political pressures from within and outside; interference in political situations through IMF "conditionality" and IBRD "leverage."