Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
2709561 Ergebnisse
Sortierung:
Menschen mit Behinderungen spielen in der Forschung zur Sozialgeschichte der DDR bislang kaum eine Rolle. Dabei gewährt die Einnahme ihrer spezifischen Perspektive neue und luzide Einblicke in ein System von "komplexer Rehabilitation", staatlichem Paternalismus und Selbstermächtigung. Am Beispiel der architektonischen Gegebenheiten der "alten Stadt" Halle (Saale) und der "sozialistischen Stadt" Halle-Neustadt wird erstmals der Frage nach barrierefreiem Bauen in der DDR und einer entsprechenden Gestaltung privater und öffentlicher Räume aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen und von staatlichen Stellen nachgegangen. Dafür hat die Autorin u. a. mit Betroffenen, Angehörigen oder auch damaligen Architekten gesprochen.
Vom Kindeswohl ist meist dann die Rede, wenn es gefährdet scheint und Anlass für staatliche Eingriffe bietet. Doch setzt es eine positive Vorstellung des Kindeswohls voraus, um einen Maßstab für das zu vermeidende Negative zu bilden. Sein Verständnis unterliegt seit geraumer Zeit einem großen Wandel. Der Begriff schafft in seiner semantischen Offenheit Entscheidungsspielräume für Institutionen. Er ermöglicht die Autonomie des Kindes, gewährleistet aber zugleich den Eltern Freiräume in der Erziehung. Wie eine das Gute betonende sowie zeitgemäße Bestimmung von Kindeswohl gelingen und eine wohlbegründete Verantwortung des Staates für das gefährdete Kind ausgestaltet sein sollte, bildet den Gegenstand dieses Bandes. Er sammelt Stimmen aus der Ethik, Pädagogik, Rechtswissenschaft und Theologie.InhaltsübersichtSarah Jäger/Michael Wermke/Edward Schramm: Einleitung – Heike Werner: Grußwort der Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Das Kindeswohl – multiperspektivische Zugänge Sarah Jäger: Das Kindeswohl als Beteiligung und Anerkennung. Systematisch-theologische Perspektiven im Anschluss an Judith Butler – Anna Leisner-Egensperger: Kindeswohl in der Verfassung – Adrian Schmidt-Recla: Rechtshistorische Einblicke zum Kindeswohl im deutschen Zivilrecht des 20. Jahrhunderts - Martina Kumlehn: Fiktionalisierte Deutungsmachtkonflikte um das »Kindeswohl« am Beispiel des gleichnamigen Romans von Ian McEwan Zum Wohle des Kindes handeln – Praxen & Orientierungen Elisabeth Koch: Kindeswohl bei Trennung und Scheidung der Eltern. Paradigmenwechsel in kurzer Zeit – Edward Schramm: Der strafrechtliche Schutz des Kindeswohls als Ultima Ratio – Michael Wermke: Das Recht der Eltern und das Recht des Kindes auf religiöse Bildung und Erziehung – ein Paradoxon? – Wiebke Brose: Die sozialrechtliche Verpflichtung zum Schutz des Kindeswohls nach § 8a SGB – Mathias Wirth: »Coming to the child in the absence of intervention«. Paternalismus und die Kontraktionsorientierung des Kindeswohls Das Wohl wollen Zsolt Balla: Das Glück der Kinder und ihre Mitte in der Gemeinde
In: Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht Band 85
Am europäischen Kartellbußgeldrecht wird häufig kritisiert, dass es gegen das Schuldprinzip verstoße. Die Arbeit untersucht, ob diese Kritik berechtigt ist. Sie arbeitet zunächst heraus, in welchen Konstellationen es mit dem Schuldprinzip in Konflikt gerät. Konfliktpunkte finden sich in den Themenfeldern Verbotsirrtum, Unternehmen als Bußgeldadressaten, Konzern- und Rechtsnachfolgekonstellationen sowie Bußgeldbemessung. Anschließend widmet sich die Arbeit der Frage, ob ein Konflikt mit dem Schuldprinzip zugleich einen Verstoß dagegen darstellt oder ob es im europäischen Kartellbußgeldrecht einer Abwägung zugänglich ist. Die Arbeit postuliert, dass das Schuldprinzip im europäischen Kartellbußgeldrecht mit dem Ziel des unverfälschten Wettbewerbs in Ausgleich zu bringen ist. Ausgehend davon wird zuletzt untersucht, welche zuvor identifizierten Konflikte mit dem Schuldprinzip sich tatsächlich als Verstöße dagegen erweisen. Hierbei gelangt die Arbeit zu differenzierten Ergebnissen. / »The Guilt Principle in European Competition Law«: The European Competition Law is often criticized for infringements of the guilt principle. The thesis examines if this criticism is justified. Conflicts with the guilt principle can be found in several areas of fining proceedings in competition law. The thesis shows that not every conflict means an infringement of the guilt principle, because the guilt principle has to be balanced with the objective of an undistorted competition.
In: Bibliothek zur Zeitschrift für Schweizerisches Recht
In: Beiheft 61
Das Werk untersucht die Möglichkeiten zur Beschleunigung von Bewilligungsverfahren im Baurecht. Es erkennt Potenzial bei allen Verfahrensschritten - von der Vorbereitung bis zum rechtswirksamen Entscheid. Es sieht Beschleunigungen in projektbezogenen Planungen und durch Zusammenarbeit mit allen Interessierten, Fristen auf allen Verfahrensstufen wie auch eine sachgerechte Organisation der Behörden vor. Einschränkung der Anzahl der Rechtsmittelinstanzen und Koordination der Verfahren beschleunigen die definitive Entscheidung.Der vermehrte Einsatz mündlicher Verfahren und eine auf die Kernfragen fokussierte Verfahrensleitung durch Bewilligungsbehörden und Rechtsmittelinstanzen werden zu schnelleren Ergebnissen führen
"The author addresses one of the most pressing issues in modern American life: the pervasiveness of lies, the constitutional protection they enjoy, the harm that they cause, and how to combat them. The two most recent presidential elections, the battle against the coronavirus, and the January 6, 2021, attack on the Capitol demonstrate the power of lies, their pervasiveness online, and the damage that they can inflict"--
In: ILMA - Illustrations-Magazin des Master-Studiengangs Nr. 1
In: Studien zur Schul- und Bildungsforschung Band 93
"This book brings together diverse ideas on selected facets of globalisation and transitions in globalisation. The scholars that have contributed to this book examine the phenomenon of globalisation through varied lenses, focusing specifically on the human and economic perspectives. These analyses originate in many areas and different legal systems but are all connected through the work of Professor John Farrar and the associations of the contributors with him. This book does not attempt to provide answers to the many challenges of globalisation. Instead, this book discusses selected, particular aspects of globalisation that derive from and are connected to the authors' own research. The thematic diversity of this book is a true strength and should draw a broad range of readers. Whilst this book is primarily written from a legal angle, its content overlaps with broader specialised policy areas, with contributions ranging from taxation to ageing, from insolvency to social licences, and from refugees to the treatment of first nations people. In short, there is something for everyone in this book. As a tribute to the life's work of an outstanding legal scholar, Professor John Farrar, this book explores legal responses to the social and economic impacts of globalisation. After personal acknowledgments from colleagues highlighting the significance of his scholarship, this book is divided into two parts. The first part addresses the social impact of globalisation, focusing on immigration and the impact on First Nations people. Changes in the regulation of medicine and technologies related to ageing are also addressed in this part. In part two, the book addresses the transitioning corporate law landscape and notions of fairness and good faith in the law. The final part contains the conclusions, reflections and synthesis of the editors."