The English atheist in the 17th century is characterized by a polyphony of meanings. But, how would you say the atheist would be in this period? What is the image of the atheist? What is the criterion for specifying the atheist's modus operandi? How to attribute the legal status of someone who is accused of atheism? These are some questions that this text intends to answer, aiming at mapping the various meanings of what is meant by an atheist in the seventeenth century English, in an attempt to extract a concept.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie zu Christian Wolffs Theologia naturalis, jenes letzten Teils seines großen metaphysischen Systems. Christian Wolff ist die zentrale Gestalt in der deutschen Aufklärung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus der Sicht seiner Gegner war Wolff nichts anderes als ein Fatalist, Deist und Atheist. Aber er fällt auch durch ausgeprägt konservative Züge auf, die sich in seinen metaphysischen und religionsphilosophischen Arbeiten zeigen. Wolff selbst hielt es für möglich, dass die Anwendung der philosophischen Methode auf die Theologie der christlichen Religion nicht schaden würde. Wie ist dies möglich? Die Autorin prüft Wolffs Wunderbeweis, seine Spinozismus-Kritik und seine Argumente für die natürliche und offenbarte Religion im Kontext seines Gesamtwerkes. Dies sind die Hauptthemen der damaligen philosophischen Auseinandersetzungen. Dadurch tritt der Charakter der Metaphysik Wolffs zwischen Tradition und Aufklärung in ein neues Licht
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Cuando el Marxismo y la Teología de la Liberación se encontraron en América Latina se entendieron utilitariamente y se aliaron pragmáticamente. El Marxismo latinoamericano era entonces Marxismo Leninismo, influido por la versión oficial soviética que reproducían y popularizaban manuales dogmáticos, plagados de certezas sobre el devenir de la Historia. La Teología de la Liberación pecó de ingenua ante ese Marxismo, que simplificaba la realidad social del continente, y lo asumió, llena también de certezas. Es tiempo de reflexionar sobre ese "pecado". Hay oportunidad para un reencuentro. (Envío/GIGA)
Der Aufsatz, verfaßt von einem DDR-Historiker, schildert die Gründung des Zentralen Ausschusses für Jugendweihe in der DDR und die Entwicklung der Jugendweihe als gesellschaftlicher Institution und gibt einen Überblick über die Funktionen von Jugendstunden, Geschenkbuch, Feier und Gelöbnis sowie die gesellschaftlichen Partner der Jugendweihe. Abschließend wird der gesellschaftliche Rang der Jugendweihe in der DDR analysiert. Ungedruckte und gedruckte Quellen sowie Sekundärliteratur wurden ausgewertet. (STR)
In dem Beitrag über Führer- und Totenkult in der SPD wird gezeigt, was der geforderte natürliche Tod für alle in der Arbeiterklasse in Wahrheit darstellt und wie er zur Kompensation drängt. Zunächst werden die geschichtlichen Quellen sozialdemokratischer Todesgedanken nachgezeichnet. Der Tod des Subjekts wird im Kontext kollektiven Widerstands betrachtet. Der Übergang von den kirchlichen zu aufgeklärten Todesvorstellungen wird beschrieben. Die Einstellung zum Tod in der Ideologie der Sozialdemokratie wird herausgearbeitet. Dann werden einige konkrete Aspekte des Verhältnisses der Kultur und Politik der Sozialdemokratie zum Tod untersucht: (1) Die Sozialdemokratie sah sich einem antiklerikalen Atheismus, einer Diesseitigkeitsgläubigkeit verpflichtet, was zu der Frage führt, wo dabei die Todesangst des einzelnen blieb und wie sie zur Sprache kam. (2) Die Organisation stützte ihre Autorität auf den Anspruch, die Zukunft richtig vorhersagen zu können; solange die politischen Fortschritte für den einzelnen in der Gegenwart noch nicht erfahrbar waren, mußte die gemeinsame Zukunftshoffnung den einzelnen politisch an die Organisation und ihre Politik fesseln. (3) Sozialdemokratische Allegorien zu der These, daß der Tod und die Zukunft eine Frau sind, werden erörtert. (4) Die Transzendierung des Lebens setzt die Übereinstimmung mit höheren Prinzipien voraus; für die Wahrheit dieser Prinzipien steht die Autorität der Führer; ihre Todesfeiern dienen daher vor allem der Bekräftigung der überzeitlichen Wahrheiten. (5) Die kapitalistische Gesellschaft produziert selbst den Tod; das spüren die Arbeiter/ innen am eigenen Leib; aber auch die wachsende Bereitschaft, die wirtschaftlichen Konflikte zwischen den Nationalstaaten mit kriegerischen Mitteln auszutragen, bedrohte das Leben der Bevölkerung nach 1900 in wachsendem Maße. (RW)
1 Introduction: Religion, the Goddess and Atheism -- 2 Thealogy and Atheism: Points of Convergence and Divergence -- 3 Is There a Tradition of Rejecting the Goddess? -- 4 Starting or Ceasing to Believe in the Goddess: Faith Dynamics in India's Living Goddess Traditions -- 5 Atheists and the Goddess -- 6 Conclusion: A Goddessless World or Goddess as the World?.
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Introduction1 Science, Rationality, and Scientific Temper in Postcolonial India 2 Beyond Disenchantment: Scientists, Laboratories, and Religion 3 The Making of Scientist-Believers 4 Being Atheistic, Being Scientific: Scientists as Atheists 5 Caste, Religion, and the Laboratory LifeConclusionBibliography
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Auf Umfragen beruhend, locker in der Tonart, analysieren die Autoren ("Generation Doof", BA 4/08) das Verhältnis vor allem jüngerer Deutscher zu Glaube, Kirche und christlicher Religion. Sie zeigen die Widersprüche zwischen Moraltheologie und Verhalten der Kirche auf (Stichwort: Missbrauch), führen die Ungereimtheiten der Bibel vor und äussern sich skeptisch zur Weltfremdheit vor allem der katholischen, aber auch vieler evangelikaler Kirchen. Ihr Fazit: Vor allem junge Menschen und solche mittleren Alters fühlen sich nicht mehr von dem "Produkt Kirche" angesprochen. Erfreulich: Auch dem Hedonismus reden die beiden nicht das Wort. Die modernen Fitnesstempel, der schnöde Mammon, die Spassgesellschaft sind in ihren Augen keine Alternativen. Im Gegenteil plädieren sie für den Kampf jedes Einzelnen für eine freiheitliche, soziale Gesellschaft im Hier und Jetzt. Dabei beziehen sie sich unter anderem auf Kant, den Religionskritiker Michael Schmidt-Salomon ("Leibniz war kein Butterkeks", ID-G 14/11) und die Streitschrift "Empört euch!" von Stéphane Hessel. Als interessanter Diskussionsbeitrag: (2 S)
The problem with authority -- Making sense of life -- The false idol of natural selection -- The false idol of atheism -- Tragedy : the construction of a worldview -- Creativity, not creation -- Where faith belongs -- Believe wisely -- A meaningful afterlife