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1331 Ergebnisse
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 11, Pädagogik 738
In: Wissenschaftliche Reihe 82
Im Rahmen des umfassenden Wandels, der sämtliche Bereiche des Lebens in liberalen Demokratien betrifft und dessen Ende kaum vorhersehbar erscheint, hat die Globalisierung verschiedene Diskurse der Angst hervorgebracht. Diese beziehen sich auf die Anforderungen und Veränderungen, denen sich das nachmoderne Subjekt ausgesetzt sieht, und finden sich in den jeweiligen Medien als Narrative der Angst und Entgrenzung. Literatur, Film und Theater ebenso wie die verschiedenen Pressemedien sind als Plattformen kultureller Selbstreflexion zu verstehen, die hinsichtlich der Angstnarrative untersucht werden. Um die komplexen diskursiven Wechselwirkungen angemessen in den Blick nehmen zu können, ist eine Differenzierung verschiedener Bereiche, in denen sich Redeweisen über Angst und Entgrenzung manifestiert haben, dringend erforderlich. Aus diesem Grund beschäftigt sich der vorliegende Sammelband mit vier zentralen Bereichen: Veränderung des sozialen Lebens, Arbeit und Ökonomie, kulturelle Identität sowie Körper- und Geschlechtsidentität
In: Springer eBook Collection
Einleitung: Die Politik der Gleichstellung -- Erster Teil: Soziale Gleichheit — soziologische Konzeptionen -- 1. Kapitel: Gleichheit — Varianten einer Idee -- 2. Kapitel: Gleichheit in mikrosozialer Analyse -- 3. Kapitel: Gleichheit in makrosozialer Analyse -- Zweiter Teil: Juristische Anstöße zur Gleichstellung -- 4. Kapitel: Gleichheitliche Gesetze -- 5. Kapitel: Verfahrenstechnik gegen Sozialverhältnis -- 6. Kapitel: Beratung gegen Empathie -- 7. Kapitel: Formale gegen Naive Jurisprudenz -- 8. Kapitel: Statuspassage und Geschlechtsidentität -- 9. Kapitel: Negatives oder positives Rechtsbewußtsein -- Dritter Teil: Zur Diskussion der Ergebnisse -- 10. Kapitel: Differenz oder Defizit -- 11. Kapitel: Geschlecht als soziologische Variable -- 12. Kapitel: Gleichheit als Prozeß — Recht als Ressource -- Literatur -- Namenverzeichnis.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 5, Heft 1, S. 104-119
ISSN: 2196-4467
"Der Beitrag betrachtet die Geschlechterkonstruktionen polnischer Frauen, die nach der EU-Erweiterung 2004 nach Großbritannien ausgewandert sind. Dazu wertet er Interviews aus, die mit 30 Polinnen an verschiedenen Orten innerhalb des Vereinigten Königreichs geführt wurden. Mit meiner Arbeit möchte ich zum einen diskutieren, ob Migration das Potenzial in sich birgt, einen Wandel in der Geschlechterkonstruktion anzustoßen, und zum anderen nach konkreten Veränderungen fragen, die sich im Zuge dessen in den Auffassungen der Frauen in Bezug auf Geschlecht feststellen lassen. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, dass der Zusammenhang zwischen Migration und der Konstruktion von Geschlechterrollen und Geschlechtsidentitäten stets vor dem Hintergrund von Staat, religiöser Institutionen und der Frauenbewegung zu betrachten ist - sowohl innerhalb des Ziel- als auch des Ursprungslandes. Dabei ist das Themenfeld der Geschlechterkonstruktion, speziell im Fall von Polen, - so die These dieses Beitrags - keineswegs als starr und feststehend anzusehen, sondern als ein dynamischer Prozess, der sich fortwährend verändert." (Autorenreferat)
In: Die Welt der Slaven
In: Sammelbände 51
Die für Russland seit jeher charakteristische symbolische Aufladung von nationalen Identitätskonfliktenmit Geschlechtermetaphern zeigt sich auch in der postsowjetischen Zeit in ausgeprägter Form. Die Öffnung nach Westen geht einher mit der Konjunktur eines Geschlechtermodells, das den Mann als starken Macho und die Frau als schönes Sexobjekt preist. Daneben führt die Rükbesinnung auf eigene vorsowjetische Traditionen zur Propagierung patriarchalisch-orthodoxer Rollenbilder. Schließlich hinterlassen die gescheiterten Unisex-Experimente der Sowjetzeit, die zu einer massiven Verschiebung und Verunsicherung von Geschlechtsidentitäten geführt haben, bis heute unübersehbare Spuren in der russischen Gesellschaft. Auf diese Weise ergibt sich ein faszinierender Einblick in die Eigenart nationaler Identitätsdiskurse in Russland und in die Werkstatt kultureller Konstruktions- und Projektionsmechanismen überhaupt. Im vorliegenden Band werden die gegenwärtige Situation und die sowjetische Zeit am Beispiel von Literatur, Film und Neuen Medien untersucht. (Dieser Titel als Buch: 9099)
In: Regenbogen-Philanthropie, Band 2
Werden Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Intersexuellen sowie Transgender in Entwicklungsländern verletzt, wird meist nach Einstellung der Entwicklungszusammenarbeit gerufen. Wie jedoch die Menschenrechte von LSBTI gefördert werden können, ist kaum dokumentiert und erforscht. Die Studie untersucht, in welchem finanziellen Umfang und mit welcher Zielsetzung deutsche staatliche und nichtstaatliche Organisationen und Institutionen die Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* im Jahr 2010 weltweit gefördert haben. Darüber hinaus gibt sie einen Überblick über die Situation von LSBTI weltweit und die Anwendbarkeit der Menschenrechte auf Fragen der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität (SOGI). Die Studie stellt außerdem weitere Anforderungen an Förderer in der EZ, um die Menschenrechte von LSBTI stärker zu berücksichtigen. Indem sie nicht nur die Inhalte politischer Absichtserklärungen analysiert, sondern auch, inwieweit diese tatsächlich mit Finanzmitteln hinterlegt werden, ist sie außerdem ein wegweisendes Beispiel dafür, wie Zivilgesellschaft staatliche Entwicklungszusammenarbeit überwachen kann.
Die Sexualisierung von Mädchen* und Frauen* ist ein medial und gesellschaftlich verbreitetes Phänomen. Insbesondere wenn diese Sexualisierung ungewollt geschieht, kann dies ein Belastungserleben bei den Betroffenen zur Folge haben. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht ungewollte Sexualisierungserfahrungen von Mädchen* in der Frühadoleszenz und die Auswirkungen dieser Erfahrungen auf den weiteren Verlauf der Adoleszenz. Die methodische Herangehensweise umfasst eine theoretische Literaturrecherche sowie die Durchführung qualitativer Interviews. Die Analyse zeigt, dass Mädchen* während der Frühadoleszenz durch Medien, Familie, Institutionen und Peers ungewollte Sexualisierung erleben und beobachten. Die erfahrenen Grenzverletzungen führen zu einem Erleben von Verunsicherung, Normierungsdruck und Machtlosigkeit. Dies resultiert in der Internalisierung eines sexualisierten Frauen*bilds und einem reduktionistischen Selbstbild, insbesondere durch genormte Vorstellungen und Erwartungen bezüglich des Verhaltens und Aussehens von Frauen* und Mädchen*. Im weiteren Verlauf der Adoleszenz kann dies zu einem gestörten Essverhalten und beeinträchtigten Körperbild führen und die Ausbildung der Geschlechtsidentität der Betroffenen beeinträchtigen.
Die kumulative Dissertation setzt sich mit der Frage auseinander, warum selbst strukturell benachteiligte Personen in Organisationen diskriminierende Praktiken häufig reproduzieren. Außerdem erkundet sie geeignete Werkzeuge, um als Forschende subtile Formen der Reproduktion sozialer Ungleichheit in und durch Organisationen zu erkennen. Es wird diskutiert, warum Forschende dabei nicht nur kritisch selbstverständliche (Diversitäts-)Kategorien hinterfragen, sondern auch selbstreflektiert und politisch vorgehen sollten. Außerdem wird aufgezeigt, wie verschiedene Machtperspektiven helfen können, soziale Ungleichheit in ihrer Komplexität zu verstehen. Denn soziale Ungleichheit ist mehr als ungleiche Ressourcenverteilung und daraus resultierende mangelnde, gesellschaftliche Teilhabe. Schließlich wird am Beispiel von Altersungleichheiten verdeutlicht, dass benachteiligte Beschäftigte aus Angst vor Einkommens- oder Jobverlust sowie aufgrund von Männlichkeitsvorstellungen stereotype Altersbilder und benachteiligende Praktiken reproduzieren. Materielle Verhältnisse und Geschlechtsidentitäten prägen folglich Widerstandsformen und -möglichkeiten.
BASE
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 24, Heft 56/57, S. 83-100
ISSN: 0722-0189
Die Verfasserin gibt zunächst einen Überblick über Begriff und Ausmaß von Partnergewalt. Sie stellt im Folgenden vier idealtypische Formen der Gewalt aus der Sicht der Kinder dar: Zeugung durch eine Vergewaltigung, Misshandlungen während der Schwangerschaft, direkte Gewalterfahrungen als Geschlagene sowie Aufwachsen in einer Atmosphäre der Gewalt und Demütigung. Der letztgenannte Typus weist eine Reihe von Facetten auf: das Kind als Zeuge von Gewalt, fehlende elterliche Kompetenz und Sicherheit, das Kind als Helfer der Mutter, das Kind als Mittel zur Erpressung, der drohende Verlust der Mutter, anhaltende Konflikte nach einer Trennung. In diesem Konglomerat von Belastungen und Bewältigungsprozessen spielt sich der Prozess der Herausbildung der Geschlechtsidentität bei Kindern ab. Individuell stellt die Trennung eine Antwort auf Partnergewalt dar, gesellschaftliche Interventionen sind zusätzlich erforderlich. In diesem Sinne werden abschließend Konsequenzen für die Jugendhilfe im Interesse der von Partnergewalt betroffenen Kinder formuliert. (ICE)
In: K & S classic
This book proffers a new conceptual framework of sex, gender, and sexual identity, presenting data that documents these identities as typical and extensive rather than exceptional. A Kaleidoscope of Identities reveals the more elusive elements of sex, gender, and sexual life which are often difficult to capture in quantifiable variables.