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In: Thünen working paper 68
In diesem Working Paper wird eine Methodik zur Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume entwickelt, um diese Räume anhand von Daten der amtlichen Statistiken beschreiben und analysieren zu können. Hierzu werden zwei Dimensionen definiert, jeweils mit mehreren Indikatoren operationalisiert und mit Hilfe einer Hauptkomponentenanalyse zu je einem Index aggregiert. Zum einen wird die Dimension Ländlichkeit genutzt, um ländliche von nicht-ländlichen Regionen abzugrenzen und um innerhalb dieser Raumkategorie zwischen eher ländlichen und sehr ländlichen Räumen zu unterscheiden. Die Ländlichkeit ist tendenziell umso ausgeprägter, je geringer die Siedlungsdichte, je höher der Anteil land- und forstwirtschaftlicher Fläche, je höher der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser, je geringer das Bevölkerungspotenzial und je schlechter die Erreichbarkeit großer Zentren ist. Zum zweiten wird die Dimension sozioökonomische Lage verwendet, um die ländlichen Regionen in solche mit guter und weniger guter sozioökonomischer Lage auszudifferenzieren. Damit wird die Erkenntnis aufgegriffen, dass mit Ländlichkeit keineswegs automatisch sozioökonomische Problemlagen einhergehen. Durch die Kombination beider Dimensionen entstehen so neben dem nicht-ländlichen Raumtyp vier Typen. Im Ergebnis der Abgrenzung leben 57,2 % der Einwohner Deutschlands in ländlichen Räumen auf 91,3 % der Fläche. Die Bevölkerungsanteile der vier ländlichen Raumtypen sind relativ ausgeglichen und liegen zwischen ca. 11 und 16 %.
In: Essentials
Die Raumwende bezeichnet eine Kehre von einem absolutistischen Raumverständnis, in dem Räume als fixe, permanent existierende Behälter verstanden werden, hin zu einem relationalen Verständnis, das die Konstituiertheit von Raum durch soziale Interaktion fokussiert. Räume existieren demnach nicht unabhängig von Handlung, sondern sind sowohl deren Produkt als auch der Kontext, in dem Handeln möglich ist. Vor diesen Hintergrund möchte der Band das Konzept Raum für die Internationalen Beziehungen fruchtbar machen und dessen Relevanz sowie Anwendbarkeit beleuchten. Konkret wird dies aus der Perspektive von Raumtypen, -dynamiken, -wahrnehmung und -praktiken an Beispielen aus Debatten der Internationalen Beziehungen illustriert. Zudem leistet der Band anhand einer räumlichen Analyse der Begriffe 'lokal' und 'global' einen Beitrag zu aktuellen Debatten in den IB.
World Affairs Online
In: Work in progress, work on progress 2022
Ziel des Doktorand*innen-Jahrbuchs der Rosa-Luxemburg-Stiftung ist es, den Stipendiat*innen eine zumeist erste Plattform für ihre wissenschaftliche Arbeit und kritische Diskussionsanstöße zu schaffen. Im Mittelpunkt des Bandes steht eine "Politik des Räumlichen". Aus globaler Perspektive ist geografischer Raum endlich. Zunahme von Privatbesitz, Land Grabbing und weiteren Formen der Vorenthaltung von Raum verschärfen überall soziale Ungleichheiten, Prekarisierung und Manifestierung von Machtverhältnissen. Bei alledem steht die Menschheit bei der Nutzung des irdischen Raumes in Konkurrenz zu den Interessen des Klimaschutzes und der ökologischen Notwendigkeiten. Eine Weiterführung von Handlungsweisen, die den geografischen Raum politischen und materiellen Interessen unterordnen, muss zwangsläufig die Lebensgrundlagen auf dem gesamten Planeten zerstören.
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 32, Issue 126/127, p. 171-189
ISSN: 0173-184X
"Everybody is talking about space. In fact, for some time now scholars in the social and cultural sciences have been giving particular attention to space and space theory. The starting point of this paper is the proclamation of a 'spatial turn' in American radical geography in the Tate 1980s. After a critical reconstruction of the history of the 'spatial turn' two main scholars come under observation: Henry Lefebvre and Michel Foucault. This paper shows the construction of these scholars as references of the 'spatial turn'. Looking specifically at the core of the criticism of the spatial turn - the reproach of determinism - this paper discusses and analyses the most popular spatial turn claim: the argument that there is no danger of determinism because of the nature of space as a 'social construction'. The aim of the paper is to explore the meanings of these positions and assess why they are still important for current discourses." (author's abstract)
In: Re-Figuration von Räumen Band 1
In: Erdbeeren und Piraten, p. 63-144
In: Amnesty-Journal: das Magazin für die Menschenrechte, Issue 6-7, p. 19
ISSN: 1433-4356, 2199-4587
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Volume 38, Issue 2, p. 196-203
ISSN: 0048-1440