Culture and international relations: A review essay
In: The Washington quarterly, Band 19, Heft 2, S. 177-197
ISSN: 0163-660X, 0147-1465
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In: The Washington quarterly, Band 19, Heft 2, S. 177-197
ISSN: 0163-660X, 0147-1465
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 50, S. 3-6
ISSN: 2194-3621
"Die Überwindung der europäischen Gewaltgeschichte bietet keinen Anlass, in kulturellen Triumphalismus zu verfallen. Tatsächlich ließ sich Sklaverei stets gut mit den hochgeschätzten Quellen vermeintlich europäischer Werte vereinbaren." (Autorenreferat)
In: Oxford scholarship online
We are all immersed in a sea of social norms, but they are sometimes tricky to observe with any clarity. They are often invisible to us and emerge only when they are not observed. Social norms are important to understand because they are both limiting of our freedom, such as gendered and racialized norms, and at the same time the very conditions of our agency. 'Social Goodness' presents an original theory of the normativity or normative 'oomph' of social role norms by developing an artisanal model for human social normativity.
World Affairs Online
In: Jugend im internationalen Vergleich: sozialhistorische und sozialkulturelle Perspektiven, S. 31-44
Der Autor versucht, die kulturellen Werte herauszuarbeiten, die mit der Entdeckung der Idee der Adoleszenz in den USA assoziiert werden. Seine These ist, daß die Entdeckung der Jugend als Lebensphase kein zwangsläufiges Resultat sozialstruktureller Modernisierung (Urbanisierung und Industrialisierung) darstellt, sondern im wesentlichen eine "kulturelle Erfindung" ist. Die Entdeckung der Adoleszenz ging Hand in Hand mit einer bestimmten Konstellation von Einstellungen der in Amerika geborenen Protestanten aus der Mittelschicht des späten 19. Jahrhunderts, die den Bereich der Religion und die Einstellungen zur Arbeit, zur Schulzeit und zur Politik betrafen. (KS)
In: Bad Boller Skripte 2005,3
"Jeder ist ein Superstar": Selbstinszenierung wird zum Mainstream, traditionelle Werte stehen auf dem Prüfstand. Ein neues Fernseh-Genre macht Quoten und verändert kulturelle Standards. Dokumentation eines Seminars zum neuen Starkult und seinen gesellschaftlichen Folgen.
In der politik- und wirtschaftswissenschaftlichen Asienforschung werden seit einigen Jahren verstärkt kulturelle Aspekte diskutiert. Die Auseinandersetzung um die asiatischen Werte ist hier ebenso zu nennen wie etwa die um asiatische Wirtschaftskulturen, Menschenrechte und Demokratisierung oder die Stellung der Frau.
BASE
In: Sozialer Wandel: Modellbildung und theoretische Ansätze, S. 192-227
Im Anschluß an die Anthropologie wird Kultur als objektive Logik (Sorokin), als Wertsystem (Parsons) oder als Code (Levi-Strauss) begriffen, die vermittels symbolischer Orientierungen und Sozialisation Interaktionsprozesse steuern. Damit wird ein kultureller Konsens und ein direktiver Einfluß von Kultur auf Handeln unterstellt, der eine eigenständige Analyse der Interaktionsebene überflüssig macht. Der vorliegende Beitrag sucht die Schnittstelle ("interface") zwischen Kultursystem und soziokultureller Interaktion theoretisch zu erfassen, um in deren Zusammenspiel die Bedingungen für Stabilität und Wandel der Kultur zu lokalisieren. Die Autorin beschreibt einen Zyklus (Morphogenese und Morphostase) als Folge von kultureller Konditionierung, Interaktion und kultureller Weiterentwicklung. Die Variable Zeit verknüpft dabei Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft an der Schnittstelle, d.h. kulturelle Bedingungen bilden den historischen Kontext von Ideen und Werten, und die aktuelle Antwort der Akteure auf die kulturell vorgegebene "Situationslogik" entscheidet über die zukünftige Stagnation oder Weiterentwicklung der Kultur. (pmb)
In: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum Band 238
In: Schriften des montanhistorischen Dokumentationszentrums Nr. 39
Der ökonomische und soziale Strukturwandel der Industriegesellschaft findet seine kulturellen Entsprechungen in der post-industriellen "Landschaftsreparatur" und in der "Musealisierung" industrieller Hinterlassenschaft. Strategien der In-Wert-Setzung des industriekulturellen Erbes ließen neue Orte und Landschaften der Erinnerung entstehen, die zentrale Ankerpunkte regionaler, post-industrieller Identitäten sind. Dabei erscheint das Argument des Authentischen essentiell für die In-Wert-Setzungs-Prozesse des industriekulturellen Erbes. Aus unterschiedlichen Perspektiven thematisieren die Beiträge des Bandes diese Zusammenhänge. Sie historisieren zugleich die industriekulturelle Authentizität
In: Science studies
In: Studien & Materialien des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen Bd. 30
In: Tübinger kulturwissenschaftliche Gespräche 3
In: Nationales Forschungsprogramm 21 "Kulturelle Vielfalt und nationale Identität"
In: Europa-Studien: eine Einführung, S. 63-80
Der Autor geht vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung in Europa der Frage nach, inwieweit man von gemeinsamen europäischen Werten sprechen kann. Er gibt zunächst einen Überblick über die Ergebnisse der soziologischen Forschung in den letzten Jahren und beleuchtet das Integrationspotenzial der kontroversen Forschungsansätze. Er stellt anschließend die spezifisch europäischen Werte der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sowie deren Modifizierung im Rahmen der verschiedenen Konventionen und Verfassungsentwürfe der EU dar. Ein weiterer Schwerpunkt seines Beitrages bildet die Frage, wie die Werte zu Erziehungszielen, Familie und Ehe, Glaube und Moralvorstellungen sowie zur Demokratie in ausgewählten west- und osteuropäischen Nationen betrachtet werden. Er stellt außerdem einige Überlegungen zu einem europäischen "Sendungsbewusstsein" und zum gegenwärtigen Modernisierungsprozess an und betont, dass der in Europa entstandene Pluralismus nicht auf einen Zerfall traditioneller Werte hindeutet, sondern dass die "Einheit in der Vielfalt" mittlerweile zum feststehenden Topos des politischen EU-Diskurses geworden ist. (ICI)
Die sozialen wechselseitigen Beziehungen von Frauen in der nordnigerianischen Hausagesellschaft in der Stadt Katsina seit 1971 sind Gegenstand dieser Untersuchung. Die Möglichkeiten für Frauen (z.B. Bildungschancen) und die Ergreifung und Umsetzung dieser innerhalb der sozialen Werte und Grenzen der Hausa bilden den Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Das soziale Verhalten von Frauen wird sowohl vertikal in Bezug auf soziale Hierarchie als auch horizontal, besonders unter dem Aspekt der Ehe und Heirat sowie Frauenarbeit, analysiert. Dabei werden die traditionelle Rolle der Hausa-Frau als Muslimin im Verhältnis zu sozialen und politischen Aktivitäten und der soziale Wandel beschrieben. Das besondere Augenmerk gilt der sozialen und wirtschaftlichen Partizipation von Frauen, der Geschlechterrolle und ihrem sozialen Status. (DÜI-Gbd)
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