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In: NWB Textausgabe
Intro -- Titel -- Inhalt -- DIE VERWUNSCHENE WELT VON GPT-4: Vorwort für die deutsche Ausgabe -- EINLEITUNG: MEINE REISE INS DIGI-LAND -- 1. DAS LEBEN IN DER DIGITALEN ZEITMASCHINE -- 2. WILLKOMMEN IN DER SPIEGELWELT -- 3. DAS FORTSCHRITTSNARRATIV UND DIE SUCHE NACH DEM ÖFFENTLICHEN GLÜCK -- 4. ZUKUNFT BRAUCHT WEISHEIT -- 5. DISRUPTION: VON VORPANDEMISCHEN ZEITEN ZUR SELBSTDOMESTIZIERUNG -- DANK -- ANMERKUNGEN -- Impressum.
Verlagsinfo: Bis heute muss der griechische Gott Dionysos herhalten, wenn von ihnen die Rede ist: Ekstasen sind wild, ihnen wohnt eine Energie inne, die fühlen kann, wer gerade entrückt ist, die aber nur allzu schwer in Worte zu fassen ist. Schamanen bewegen sich in Ekstase in unsichtbaren Welten, mittelalterliche Mystikerinnen vereinigten sich in ihr mit Gott, und der Rausch war und ist ein fester Bestandteil jeder Gesellschaft. Weil sie schwer kontrollierbar sind, sind Ekstasen bis heute verpönt - völlig verschwunden sind sie jedoch nie. Und kehren mit aller Macht zurück: Überraschenderweise begegnen wir ihnen heute nicht nur beim Rave oder bei schamanistischen Ritualen, sondern auch in Yogaklassen, Achtsamkeitsseminaren und Workshops, die die Leistungsfähigkeit im Job verbessern sollen. Und nicht zuletzt zeigt sich der neue Boom der Ekstatik in Krisenphänomenen wie einer martialischen Männlichkeit, in Massenbewegungen wie dem gewaltsamen Sturm aufs Kapitol in Washington oder den Protesten gegen die Coronamassnahmen. Woher aber kommt diese neue Lust an der Ekstase? Es ist höchste Zeit, mit historischer Tiefenschärfe, kritischer Neugier, einem analytischen Blick auf die Gegenwart und kulturellem Respekt in medizinischen Labors, bei Hexen-Ritualen, Ayahuasca-Zeremonien und in der Clubkultur diesem menschlichen Grundbedürfnis nach Selbstüberschreitung nachzuspüren - um so eine Ethik für die Ekstasen der Gegenwart zu finden.
In: Fröhliche Wissenschaft 220
Spätestens seitdem ein faschistisch agierendes politisches System einen Krieg mittels "Entnazifizierung" rechtfertigt, ist klar: Die Welt ist aus den Fugen. Das Vertrauen in Institutionen schwindet, Fakten werden als Fiktion gedeutet, selbst dann, wenn man täglich mit ihnen konfrontiert ist, Autokratie wird zur Dissidenz und Kritik zur Zensur. Doch nicht erst mit Putins autokratischem Regime, nicht erst durch Verschwörungstheorien, Corona- und Klimawandelleugnung oder Trumps Versuch, die Spielräume der Demokratie immer weiter für eigene Interessen auszureizen, befinden sich die Wahrnehmung der Wirklichkeit sowie die Fähigkeit von Rezeption und Kritik unter Beschuss. Wie Sylvia Sasse nachweist, ist die Geschichte vielmehr voll von politischen wie medialen Strategien zur Erschaffung verkehrter Welten. Es ist deshalb an der Zeit, die beobachtbaren Verkehrungen zu rekapitulieren, ihre Geschichte(n) zu verstehen und sie als eines der grundlegenden Verfahren von Desinformation zu begreifen. Denn die Verkehrung ins Gegenteil ist keine subversive Strategie "von unten", sondern ein Mittel zur Festigung und Legitimation von Macht und Terror - und ein direkter Angriff auf die Demokratie
In: Business Guides on the Go
Die theoretische Volkswirtschaftslehre unterscheidet sich deutlich von der praktischen Gestaltung einer Volkswirtschaft. In der klassischen und neoklassischen Theorie tendieren die Märkte ständig hin zu ihrem Gleichgewicht und Optimum, wenn die Politiker nur die Finger von allen Wirtschaftsregeln lassen würden. Die Politiker sind jedoch nicht dumm, sondern sie sehen Probleme (Bsp. Umweltzer-störung, ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung, tricksende und betrügende Unternehmen, schlechte Arbeitsbedingungen, Inflation, marktbeherrschende Stellungen), die es eigentlich nicht ge-ben dürfte. Sie erlassen immer wieder neue Gesetze. Da stellt sich die Frage: Weichen die Politiker von der Theorie ab und deswegen kommt es zu Marktversagen oder weichen die volkswirtschaftlichen Theorien zu stark von der Realität ab, sodass sie in vielen Fällen in der Praxis unbrauchbar sind? In diesem Buch wird das Wirtschaftssystem als ein Anreizsystem beschrieben, dass über die Gesell-schaft gelegt wird. Die Menschen reagieren auf Belohnung (Einkommen, Beförderung, Gehaltserhö-hung, Status) und Bestrafung (Einkommensverlust, Kündigung, gesetzliche Strafen, Statusverlust). Der Preis ergibt sich nicht auf magische Weise durch Angebot und Nachfrage. Stattdessen haben tau-schende Menschen eine gewisse Verhandlungsmacht, die je nach Situation unterschiedlich ist und zu unterschiedlichen Preisen und Margen führt
Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise: Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen. Die gute Nachricht: Daran können wir etwas ändern, ohne darauf warten zu müssen, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt. Lokale Gruppen und engagierte Kommunen können zwar nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken, wohl aber die Temperaturen vor Ort. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz. Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten
Die populärwissenschaftliche Darstellung zeigt erstmals die Auswirkungen der Verdrängungspolitik der sowjetischen Besatzungsmacht und des SED-Regimes für die Familienunternehmenslandschaft in Ostdeutschland bis heute auf. Die staatsdirigistischen Eingriffe führten zur Abwanderung von Betrieben in den Westen. Doch zeigten sich auch Resilienz, Einfallsreichtum und Beharrlichkeit der verbleibenden Firmen. Nach 1989/1990 machten sich viele Unternehmer aus Ost und West auf, die Traditionen wiederzubeleben. Heute sind über 90 Prozent der ostdeutschen Betriebe Familienunternehmen. Der Wirtschaftshistoriker Rainer Karlsch arbeitet in dem reich bebilderten Buch zahlreiche Geschichten durch unterschiedlichste Branchen auf: Viele davon sind Erfolgsgeschichten trotz widrigster Umstände.
Cover -- Half Title -- Title -- Copyright -- Contents -- Figures -- Acknowledgements -- Chapter 1 Introduction -- Chapter 2 British Imperial History before 1839 -- Chapter 3 Tripoli: The End of a Dynasty -- Chapter 4 Tripoline Notables -- Chapter 5 The British Consul at Tripoli -- Chapter 6 An Imperial Bridgehead -- Chapter 7 Surveying New Frontiers: Intelligence-Gathering and Intervention -- Chapter 8 Concluding Remarks: Consuls and Empire-Building in Nineteenth-Century North Africa -- Annotated Index of Names -- Notes -- Bibliography -- Index.
In: Studies in symbolic interaction volume 56