Einleitung -- Kapitel 1: Termitenlärm: Mit Günter Eich im Hochhaus Träume - Fünfter Traum (1951) -- Kapitel: 2 Gedruckter Tanz: Otto Renner inszeniert Architektur BAU. Zeitschrift für wohnen arbeiten sich erholen (1947) -- Kapitel: 3 Hohlblocksteine: Über die filmische Wiederkehr einer Stadt Stein auf Stein ein Land baut auf (1949) -- Fazit -- Dank -- Literatur.
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Chapter 1: Gender Budgeting Response in African Economies: Access and Future Matter -- Chapter 2: Gender Budgeting Responses on Gender-based Violence (GBV) in Sub-Saharan Africa (SSA): Lessons from Selected Countries -- Chapter 3: Gender-Responsive Budgeting in Climate Change Financing: A Panacea for Confronting Climate Change Vulnerability in South Africa?- Chapter 4: The Political Economy of Gender-Responsive Budgeting in Nigeria -- Chapter 5: Parliamentary Female Representation and Party Candidate Selection Methods in Zambia -- Chapter 6: The Role of Legislature in Achieving Gender Responsive Budgeting in Nigeria.-Chapter 7: Gender Pay Gap and Pension Fund for Women in South Africa -- Chapter 8: Financial Inclusion for Women in Nigeria: Much Ado About Access -- Chapter 9: Financial Exclusion, Gender, and the Lure of Boko Haram Vesna Markovic and Sven Botha -- Chapter 10: The Role of Gender-budgeting in Mainstreaming Women in Peacebuilding in Africa -- Chapter 11: Can women put their breasts on a hot paraffin lantern and go to sleep? Interrogating the anguish of financing Small and Medium Scale Enterprises (SMEs) with microcredits in Nigeria. .
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Einträge von Luftschadstoffen stellen eine bedeutende Gefährdungsursache für die menschliche Gesundheit dar. Neben den bereits in der Luftqualitätsrichtlinie (EU-RL 2008/50/EC) geregelten Luftschadstoffen sind weitere luftgetragene Spurenstoffe in der wissenschaftlichen Diskussion, die der menschlichen Gesundheit Schäden zufügen können. In jüngeren Studien wurden Flughäfen als Quelle für erhöhte UFP-Konzentrationen in der Luft identifiziert. Es ist erforderlich, den Beitrag des Flughafens zur oberflächennahen UFP-Konzentration in der Außenluft durch Messen und Modellieren besser zu verstehen. In diesem Projekt wurde für die Region des Flughafens Frankfurt/Main die Gesamtkonzentration der UFP-Anzahl mithilfe einer Kombination aus etablierten Luftschadstoffausbreitungs-Modellen für die lokale (LASAT, LASPORT) und überregionale Ebene (EURAD, MADE) berechnet. Die Emissionen für den Flugzeugverkehr, den Straßenverkehr, den Flughafen-Bodenverkehr, sonstige Flughafeninfrastruktur und den regionalen bzw. mesoskaligen Hintergrund wurden anhand von nationalen und internationalen Emissionskatastern (HBEFA, ICAO, GRETA) und spezifischen, vom Flughafen ermittelten Daten bestimmt. Die Modellergebnisse (dreidimensionale, stündlich aufgelöste Konzentrationszeitreihen, in Summe und unterteilt nach Quellgruppen Flugbetrieb und Bodenabfertigung, Kfz d. Umlands sowie Hintergrundbelastung) wurden mit Messungen in der Nähe des Flughafens verglichen. In Bezug auf die Anzahl-Emission von UFP sind nach den Modellergebnissen die Haupttriebwerke von Flugzeugen die dominierende Emissionsquelle. Von ihnen stammen mehr als 90 % der vom Flughafen freigesetzten nichtflüchtigen UFP. Mehr als 50 % dieser Triebwerksemissionen sind auf Rollbewegungen am Boden zurückzuführen mit Partikeldurchmessern unter 20 nm. Die Langzeitmittelwerte der UFP-Anzahlkonzentration werden durch weiter vom Flughafen entfernte Hintergrundquellen dominiert, während der Beitrag des Flughafens zu den Stundenmittelwerten ausgeprägter sein kann. Ein wichtiges Ziel des Projekts war es, Defizite im derzeitigen Stand der Technik zur Emissions- und Konzentrationsmodellierung von UFP im Kontext von Flughäfen zu ermitteln. Hier sind inkonsistente UFP-Durchmesserbereiche in den Datenbanken, Modellen und Messungen von Bedeutung, ebenso Unterschiede in den betrachteten UFP-Bestandteilen, insbesondere flüchtig gegenüber nichtflüchtig. Die Modellergebnisse legen nahe, dass der Einfluss des Flughafens auf das Jahresmittel der Gesamt-Anzahlkonzentration von Ultrafeinpartikeln mit zunehmender Entfernung und in Abhängigkeit von der Hauptwindrichtung deutlich abnimmt. Die Modellierung ergab beispielsweise, dass der durch den Flughafen im Jahresmittel verursachte Anteil nördlich des Flughafens in ca. 1 km Entfernung bei ca. 25 % der Gesamtbelastung und in 2,5 km bei unter 10 % lag.
Die gesamtgesellschaftliche Transformation hin zur Verringerung der Umweltbelastungen und Treibhausgasneutralität wird erhebliche soziale Auswirkungen haben. Für eine gesellschaftliche Unterstützung dieses Transformationsprozesses ist die sozialverträgliche Ausgestaltung umweltpolitischer Maßnahmen von großer Bedeutung. Um die sozialen Aspekte dieser Maßnahmen zu erfassen und zu verstehen, ist eine umfassende Datenbasis erforderlich, die eine differenzierte Analyse der Auswirkungen auf verschiedene Bevölkerungsgruppen ermöglicht. Vor diesem Hintergrund zielte dieses Forschungsprojekt darauf ab, die Datenverfügbarkeit zu diesem Themenkomplex aufzuzeigen, zu systematisieren und weiterzuentwickeln. Dazu wurde zunächst ein theoretischer Rahmen zur Erfassung der sozialen Aspekte von Umweltpolitik erarbeitet. Basierend auf diesem analytischen Fundament wurden relevante Umwelt- und Sozialdaten identifiziert, systematisiert und in Form einer Wissensplattform zusammengefasst. Um das Potential der zusammengestellten Daten zu veranschaulichen, wurden exemplarische Analysen durchgeführt, beispielsweise zur ungleichen Umweltbelastung verschiedener Bevölkerungsgruppen oder zur Emissionsintensität unterschiedlicher sozio-ökonomischer Gruppen. Zusätzlich wurden Datensätze auf innovative Weise verknüpft, um die Auswirkungen verschiedener Umweltfaktoren (wie Luftverschmutzung, Lärmbelastung oder Flutrisiko) auf soziale Aspekte zu erfassen. Zuletzt wurden empirische Studien zu den Umweltwirkungen und sozialen Effekten umweltpolitischer Instrumente im Transport- und Gebäudesektor basierend auf der aktuellen akademischen Literatur systematisch aufbereitet und Wissenslücken identifiziert. Sowohl der vorliegende Projektbericht als auch die empirischen Produkte und Datenbanken tragen dazu bei, bestehende Wissenslücken zu sozialen Aspekten der Umweltpolitik zu identifizieren, Politikmaßnahmen sozialverträglich zu gestalten und zu bewerten, und fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.
Verlagsinfo: Dieses Taschenbuch widmet sich den Herausforderungen, die die Rentenreform 2024 in Verbindung mit den demografischen Veränderungen in Deutschland mit sich bringt. Anlass ist die Vorstellung eines Rentenreformpakets durch die Ampel-Regierung. Die Analyse beleuchtet insbesondere die polarisierenden Debatten, die das Thema Altersvorsorge in Deutschland hervorruft. Im Fokus stehen dabei Fragen der Generationengerechtigkeit, der Tragfähigkeit der Finanzierungslösung, die Innovation durch einen Aktien-Kapitalstock und die großen Bedenken im Hinblick auf zusätzliche Belastungen für die Generationen. Als innovativer Vorschlag wird vom Autor die Forderung nach einer partizipativen Beteiligung der Stakeholder an der Rentendebatte in die Debatte eingeführt, die bisher nahezu vollständig fehlt. Eigentlich sollte Partizipation in der Demokratie grundlegend sein, um Vertrauen zu generieren. Vertrauen schafft Legitimation. Doch stattdessen werden Irritationen und Vertrauensverluste erkennbar. Nach öffentlicher Meinung in den Medien prägen Versäumnisse, strategische Fehler und schlechte Kommunikation das Bild dieses Rentenreformpakets 2.
Der Text befasst sich mit der Frage, inwiefern die deutsche Umweltpolitik mit populistischen Interventionen konfrontiert ist und wodurch sich diese auszeichnen. Die zentralen Erkenntnisse einer wissenschaftlichen Forschungsstandanalyse zu umweltbezogenem Populismus werden zusammengefasst. Zunächst wird die populistische Metaerzählung auf Basis der Forschungsliteratur anhand der Merkmale Anti-Elitismus, Anti-Pluralismus und Pro-Volkssouveränität herausgearbeitet. Anschließend werden aus der Literatur sieben populistische Narrative identifiziert, die Umweltpolitik delegitimieren. Der Text endet mit einigen zentralen Herausforderungen und offenen Fragen für die Umweltpolitik.
Die Stellungnahme ordnet die von Bitkom und Accenture gemeinsam veröffentlichte Studie "Klimaeffekte der Digitalisierung 2.0" wissenschaftlich ein. In der Studie wird prognostiziert, dass digitale Technologien einen bedeutenden Beitrag zum deutschen Emissionsreduktionsziel 2030 leisten können. Die Bewertung der Methodik, der Qualität der für die Analyse herangezogenen Studien sowie der Plausibilität und Nachvollziehbarkeit der (Zwischen-)Ergebnisse zeigt, dass die Studie keine valide Grundlage für eine Abschätzung des Klimabeitrags der Digitalisierung bietet.
ChemInfo ist eine komplexe chemische Stoffdatenbank, die stoffspezifische Daten zu den über 80.000 Stoffen und mehr als 400 Merkmalen abbildet. Ein Schwerpunkt von ChemInfo ist die Bereitstellung ausformulierter Informationen und Handlungshinweise, die Einsatzkräfte beim Umgang mit Chemikalien im Gefahrenfall unterstützen. Die einsatzrelevanten Daten sind in der Gefahrstoffschnellauskunft GSA, ein für Einsatzkräfte optimierter Teildatenbestand von ChemInfo, zusammengefasst. Im Projekt wurden Faktendaten zu einsatzrelevanten Merkmalen vorhergesagt, um ChemInfo mit Daten anzureichern, wenn verlässliche Informationen fehlen. Dafür sollten Beurteilungsmechanismen auf Basis eines KI-Tools erarbeitet werden. Die Mechanismen sollten exemplarisch angewandt und die Ergebnisse visualisiert werden.
Die Frühschätzung der Energiebilanz ist die wesentliche Datenquelle zur Berechnung der energiebedingten Treibhausgas-Emissionen im Rahmen der Berichterstattung nach dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG). Anknüpfend an das Pilotprojekt zur Frühschätzung der Energiebilanz (UBA-Text Nr. 18/2023) werden in diesem Zwischenbericht die Ergebnisse einer Weiterentwicklung des Modells zur Frühschätzung vorgelegt. Zentrales Element ist eine tiefere sektorale Differenzierung des Modellrahmens zur Erklärung des Energieverbrauchs in der Industrie. Hierfür werden ausgewählte energieintensive Industriezweige einzeln geschätzt und das erweiterte Modell verschiedenen Tests und Evaluierungen unterzogen. Darüber hinaus werden in dieser Studie weitere Frühindikatoren für die Schätzung des Energieverbrauchs untersucht.