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Die sichtbare Religion
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Heft 4, S. 24-27
ISSN: 0177-6738
Niklas Luhmann: Die Religion der Gesellschaft
In: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, Band 41, Heft 1, S. 187-189
Religion und Nation bei den Albanern: von Anspruch und Wirkungsmacht eines Religionen übergreifenden Nationenkonzepts
In: Politische Kultur in Südosteuropa: Identitäten, Loyalitäten, Solidaritäten, S. 147-181
Der Autor stellt eine wesentliche Lücke in der Albanien-Forschung fest: Es fehlt eine umfassende Studie zum Verhältnis von Religion und Nation in der albanischen Nationsbildung. Er nimmt das tatsächliche Spannungsverhältnis zwischen religiöser Uneinheitlichkeit und religionsübergreifendem Nationskonzept 'unter die Lupe'. Die Studie basiert auf einer Momentaufnahme aus dem nordalbanisch-kosovarischen Bereich aus der Zeit der so genannten Liga von Prizren (1878-1881). Zwei Fallbeispiele für Bruchstellen aus dem zweiten und dem dritten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts - der muslimische Bauernaufstand in Mittelalbanien von 1914 und die Errichtung einer orthodoxen autokephalen Nationalkirche im Albanien der Zwischenkriegszeit - ergänzen die Betrachtung. Der Verfasser geht davon aus, dass die Wirkung des die Religionen übergreifenden Integrationskonzepts durch örtliche und situative Sonderfaktoren beeinflusst wurde und dass gleichwohl in der Tendenz eine erhebliche Abschwächung der Gegentendenzen zu konstatieren ist. Der Forschungsansatz, vor allem die Frühphase der Nationsbildung zu analysieren, beruht auf der Auffassung, dass ähnlich wie beim Begriffspaar von der äußeren und inneren Staatenbildung generell von einer äußeren und einer inneren Nationenbildung gesprochen werden sollte. Einige religionsgeographische Angaben über die regionale Verteilung der Konfessionen verdeutlichen die Idee des Autors. Das Fazit: Für die politische Kultur der Albaner in den verschiedenen heutigen Staatsgebilden ist die religionsübergreifende nationale Integration eine große Leistung und ein wichtiger stabilisierender Faktor in ansonsten (etwa im Verhältnis von familiären Verbindungen und Staatsbürgergesinnung) vielfach von Gruppeninteressen durchdrungenen Gesellschaften. Die eigennationalen Christen sind keine geduldeten Minderheiten, sondern konstituierende Mitglied der Nation. Es ist davon auszugehen, dass dieser Bezugspunkt auch erhalten bleibt. Dies gilt für die meisten geographischen Gebiete auch dann, wenn sich deren gesonderte Entwicklungen künftig noch vermehrt in bewussten und akzeptierten Identitätsunterschieden zwischen Albanern in Albanien, im Kosovo, in Makedonien, Serbien und Montenegro niederschlagen sollten, was anzunehmen ist. In Makedonien allerdings würde bei einem rein selbstreferentiellen Identitätsbezug auf "Albanisch-Sein oder Albanischsprachig-Sein in Makedonien" mangels "eigener" Christen die Grundlage für eine solche religionsunabhängige Definition wohl entfallen und die dort ohnehin bestehende Tendenz verstärken, sich gegenüber den Slawomakedoniern auch religiös zu positionieren und nichtalbanische Muslime zu vereinnahmen. Für die weitere Entwicklung ist dabei eine zusätzliche günstige Voraussetzung: auch dort, wo auf der lokalen Ebene die beiden Religionen und ihre Unterschiede im Leben der Menschen eine erhebliche Rolle spielen, wird das höhere Sozialprestige einvernehmlich der Minderheit zugeordnet. Letztlich hat das überreligiöse Nationskonzept seit der "Rilindja" bedeutsamen Erfolg gezeitigt, auch im internationalen Vergleich. Die religiöse Differenziertheit tritt als politische Identität eindeutig in die zweite Reihe. (ICG)
Die Religion des Islam
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 6, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
Religion und Rechtsextremismus
In: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik: ZRGP, Band 5, Heft 2, S. 411-414
ISSN: 2510-1226
Religions in foreign policy: Religion-based actors as peace partners in international relations?
Religious communities frequently work with special motivation, specific credibility and international networks for peace on a global level - even though some perpetrators of violent acts who repeatedly invoke religion cause significant foreign-policy crises. New efforts for peace and challenges in international relations thus require increased competence in and sensitivity to religion in foreign and security policy, and the willingness and qualification to work with religious communities in a spirit of partnership. Numerous states and international organisations have increasingly directed their focus to the peace potential of religions, recognised the strategic meaning of religion-related peace policy and initiated corresponding cooperation.
Religions which have assumed responsibility for peace and a foreign policy that has competence in religion could jointly make an important contribution for the peaceful coexistence of humanity. This applies even more so as European societies, which are increasingly becoming secular, are often confronted with communities outside of Europe that are steadily becoming more religious. How can religion-based actors be included into foreign policy as partners? With which subjects, formats or forums?
Religions in foreign policy: Religion-based actors as peace partners in international relations?
Religious communities frequently work with special motivation, specific credibility and international networks for peace on a global level - even though some perpetrators of violent acts who repeatedly invoke religion cause significant foreign-policy crises. New efforts for peace and challenges in international relations thus require increased competence in and sensitivity to religion in foreign and security policy, and the willingness and qualification to work with religious communities in a spirit of partnership. Numerous states and international organisations have increasingly directed their focus to the peace potential of religions, recognised the strategic meaning of religion-related peace policy and initiated corresponding cooperation.
Religions which have assumed responsibility for peace and a foreign policy that has competence in religion could jointly make an important contribution for the peaceful coexistence of humanity. This applies even more so as European societies, which are increasingly becoming secular, are often confronted with communities outside of Europe that are steadily becoming more religious. How can religion-based actors be included into foreign policy as partners? With which subjects, formats or forums?
Religion in America
In: American life and institutions 1
Über die Religion: eine Auswahl
In: Bücherei des Marxismus-Leninismus