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World Affairs Online
Intergenerative Umverteilung in der repräsentativen Demokratie
In: Kieler Studien 323
The budgetary challenges posed by ageing populations: the impact on public spending on pensions, health and long-term care for the elderly and possible indicators of the long-term sustainability of public finances
In: European economy
In: Reports and studies 2001,4
World Affairs Online
German Internet Panel, Welle 21 (Januar 2016)
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Präferierter Zeitpunkt für die Schuldenbremse der Bundesregierung und der Bundesländer; Beurteilung der Schuldenbremse; Wahrscheinlichkeit der Einhaltung der Schuldenbremse ab 2020 durch das Bundesland des Hauptwohnsitzes; Zustimmung zur Einhaltung der Schuldenbremse ab 2020 durch das Bundesland des Hauptwohnsitzes im Falle der Nichteinhaltung durch andere Bundesländer; Bundesland des Hauptwohnsitzes ist Geber oder Empfänger beim Länderfinanzausgleich; Grippeschutzimpfung seit November 2015; beabsichtigte Grippeschutzimpfung im Winter 2015/2016; Wahrscheinlichkeit einer Grippeerkrankung trotz Grippeschutzimpfung und ohne Grippeschutzimpfung; Wahrscheinlichkeit der Ansteckung Dritter im persönlichen Umfeld im Falle eigener Grippeerkrankung; Besorgnis über eine mögliche Grippeansteckung Dritter im persönlichen Umfeld; geschätzte Krankheitsdauer in Tagen; Einschätzung der Wirksamkeit der Grippeschutzimpfung im Hinblick auf eine reduzierte Erkrankungswahrscheinlichkeit bei jüngeren Menschen unter 65 Jahren und Älteren über 65 Jahren; Zeitaufwand für die Grippeschutzimpfung in Stunden und Minuten einschließlich Anreise und Abreise zum Arzt und Wartezeiten; finanzieller Aufwand für die Grippeschutzimpfung; Altruismus: persönliche Bereitschaft allgemein, Geldspende für einen wohltätigen Zweck, lebenslanges Engagement für eine Sache ohne selbst zu profitieren; Vertrauen in andere Menschen (soziales Vertrauen); Verantwortlichkeit des Staates für eine ausreichende gesundheitliche Versorgung von Kranken; Staat und gesetzlichen Krankenkassen sollten mehr oder weniger Geld für das Gesundheitssystem ausgeben; Akzeptanz der elektronischen Patientenakte (sogenannte Gesundheitskarte); Präferenz für Einzelpraxis oder Medizinisches Versorgungszentrum; Selbsteinschätzung der Gesundheit; krankenversichert und Art der Krankenversicherung; Erwerbsstatus; Jahr des Beginns der Arbeitslosigkeit; Arbeitslosigkeit länger als drei Monate; Arbeitslosigkeit für mehr als drei Monate in den letzten fünf Jahren; Zeiten der Arbeitslosigkeit länger als ein Jahr; Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit in den nächsten 12 Monaten; geschätzter Anteil arbeitsloser und Arbeit suchender Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland; Alterssicherung: Verantwortlichkeit des Staates für eine angemessene Alterssicherung; Staat und gesetzliche Rentenversicherung sollten mehr oder weniger Geld für Renten ausgeben; präferiertes gesetzliches Rentenalter in Deutschland; tatsächliches und gewünschtes Alter beim Eintritt in den eigenen Ruhestand; voraussichtliches Renteneintrittsalter; im Jahr 2015 erhaltene Zahlungen aus ausgewählten Quellen (gesetzliche Altersrente oder Beamtenpension, gesetzliche Frührente oder Vorruhestandsbezüge, Betriebsrente, private Rente (z.B. aus Riester-Verträgen oder Investmentfonds), Erwerbsminderungsrente bzw. Beamtenpension wegen Dienstunfähigkeit, Hinterbliebenenrente, Leistung für Kriegsopfer, Leistungen der Pflegeversicherung, keine dieser Zahlungen); Beiträge zu ausgewählten Arten der Altersvorsorge (gesetzliche Altersrente, Betriebsrente, private Altersvorsorge, private Berufsunfähigkeitsversicherung, Lebensversicherung, andere Altersvorsorge); hauptsächliche Verantwortlichkeit zur Rentenfinanzierung; Meinung zum vorgezogenen Ruhestand (abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren); Meinung zur Mütterrente; Arbeitsmarktpolitik: Verantwortlichkeit des Staates zur Sicherstellung eines angemessenen Lebensstandards für Arbeitslose; Staat sollte mehr oder weniger Geld für die Arbeitslosenunterstützung ausgeben; Präferenz für einen bundesweiten gesetzlichen Mindestlohn; Einstellung zur sozialen Gerechtigkeit (gleiche Anteile für alle als gerechteste Art der Einkommensverteilung, Arbeitsverdienst behalten, Besserverdienende müssen Teil ihres Einkommens abgeben); Forderung nach staatlichen Maßnahmen zur Verringerung von Einkommensunterschieden.
Präferenzen für den Bezug von staatlichen Leistungen bei Arbeitslosigkeit für eine arbeitslose männliche Person mit ausgewählten Attributen (Name, Alter, Grund, Motivation, Kinder, Termin): Präferenzen hinsichtlich der Höhe des monatlichen Arbeitslosengeldes I im ersten Jahr der Arbeitslosigkeit und hinsichtlich der Höhe des monatlichen Arbeitslosengeldes II (Hartz IV) zuzüglich zur Miete; Bedingungen für den vollen Bezug von Arbeitslosengeld II (Hartz IV); Sanktionen beim ersten bzw. zweiten unentschuldigten Nichterscheinen zu einem Termin der Arbeitsagentur (Prozentsatz, um den Hartz IV für drei Monate gekürzt werden soll); Nummer der dem Befragten randomisiert zugewiesenen Ausprägungen der Attribute (Vignetten).
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsjahr gruppiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Jahr der Rekrutierung; Interviewdatum; Online-Ausstattung zuhause; Stichprobe (ursprüngliche Stichprobe oder Auffrischungsstichprobe); beabsichtigte Grippeschutzimpfung; Zuteilung zu den Experimentalgruppen; Aktivierung von Javascript zu Beginn des Experiments zum Arbeitslosengeld für eine fiktive Person, zur Kürzung des Arbeitslosengeldes II (Hartz IV) und zu den Sanktionen zum Arbeitslosengeld II; Randomisierung von Antwortkategorien; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.
GESIS
The impact of ageing on public expenditure: projections for the EU-25 Member States on pensions, healthcare, long-term care, education and unemployment transfers ; (2004 - 50) ; report
In: European economy
In: Special report 2006,1
World Affairs Online
Die Zukunft der Alterssicherung: europäische Strategien und der deutsche Weg
In: Edition Suhrkamp 2190
In: Standpunkte
Diether Döring geht in diesem Band der Frage nach, wie die Leistungskraft und Finanzierbarkeit der Rentensysteme künftig sichergestellt werden können, welche Rolle betriebliche und individuelle Komponenten der Alterssicherung fortan spielen werden, die in der Bundesrepublik bis dato weniger entwickelt sind als in unseren Nachbarländern, und was von Unternehmen und den einzelnen gefordert werden wird. Auf dieser Grundlage wird nicht zuletzt auch die "Riester-Reform" einer kritischen Bewertung unterzogen. Nach der Reform ist vor der Reform! - 1. Entstehungszusammenhänge moderner Alterssicherung 2. Theoretische Grundlagen unterschiedlicher Systemlogiken der Alterssicherung 3. Typen von Alterssicherungssystemen 4. Vergleich der Staatssysteme in ausgewählten europäischen Ländern und Positionsbestimmung der deutschen Rentenversicherung 5. Vergleich der Ausgangslagen und der Rentenniveaus in ausgewählten europäischen Ländern und die deutsche Position 6. Veränderte Erwerbslandschaften und Alterssicherungskonzeption 7. Betriebliche Zusatzsysteme in ausgewählten europäischen Ländern 8. Reichweite, Leistungsstärke und Vermögensposition betrieblicher Altersversorgungssysteme in ausgwählten europäischen Ländern 9. Grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Kernsystem und Zusatzsicherung 10. Die deutsche Alterssicherungsreform 2001 ("Riester-Reform") - Paradigmenwechsel oder Reparatur auf Zeit?
World Affairs Online
Einstellungen zum Sozialstaat 2006
Soziale Unterschiede. Bezug von Transferleistungen. Lebenslage und
Wohlbefinden. Einstellung zu Zielen und Einzelsystemen des
Sozialstaates. Legitimation von höheren Einkommen.
Themen: 1. Soziale Unterschiede: Bewertung der Einkommensunterschiede
in Deutschland; Gerechtigkeitsempfinden anhand ausgewählter Aussagen
(Skala: Forderung nach Arbeitsplatzversorgung für alle Arbeitswilligen
durch den Staat, Basisversorgung aller durch Umverteilung, staatlich
garantierter Mindestlebensstandard, Leistungsanreiz nur durch
Einkommensunterschiede, von Unternehmergewinnen profitieren alle,
Gerechtigkeit von Einkommensunterschieden, Streit über soziale
Gerechtigkeit ist zwecklos wegen nicht veränderbarer Verhältnisse,
bessere Chancen der Kinder von Reichen durch Vererbung von
Elternvermögen, Unsicherheit über die Gerechtigkeit der derzeitigen
gesellschaftlichen Zustände); Einschätzung des Realisierungsgrads im
Land hinsichtlich: Solidarität mit Hilfsbedürftigen, Leben nach Wunsch,
gerechte Verteilung des Wohlstands, Gleichstellung der Geschlechter,
Chancengleichheit unabhängig von der Herkunft, soziale Sicherheit und
Generationengerechtigkeit); Einschätzung der Stärke von
Interessenkonflikten zwischen ausgewählten Gruppen in Deutschland
(Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Gastarbeiter und Deutsche, Männer und
Frauen, rechte und linke Parteien, Arme und Reiche, Jung und Alt,
Ostdeutsche und Westdeutsche sowie Leistungsempfänger und
Beitragszahler); Gerechtigkeitsempfinden hinsichtlich Reichtum (Skala:
bessere Ausbildung für Kinder reicher Eltern, Akzeptanz von besseren
Wohnungen, medizinischer Versorgung, höherer Renten und politischer
Einflussnahme für Leute mit höherem Einkommen); Gründe für Reichtum in
Deutschland (Fähigkeiten oder Begabungen, Glück, Unehrlichkeit, harte
Arbeit, Beziehungen, bessere Ausgangsbedingungen und Ungerechtigkeiten
des Wirtschaftssystems).
2. Objektive Lebenslage und subjektives Wohlbefinden: Berufliche
Stellung; befristete Stelle; bei Teilzeitarbeit: Wochenstundenzahl;
Befristung; Arbeitslosigkeit in den letzten fünf Jahren;
Arbeitslosigkeitsdauer; Status bei Nichtberufstätigkeit; letzte
berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Anzahl
der im Haushalt lebenden Kinder unter 14 Jahren sowie ab 14 Jahren;
Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit weiterer Haushaltsmitglieder; Art
der derzeit vom Befragten und den Haushaltsmitgliedern bezogenen
Transferleistungen; Beurteilung der derzeitigen persönlichen
wirtschaftlichen Lage sowie im Vergleich mit der vor 5 Jahren;
kurzfristige Beschaffungsmöglichkeit von Liquidität; gerechter Anteil
am Sozialprodukt; Hausbesitz oder Besitz einer Eigentumswohnung;
Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Zufriedenheit mit
verschiedenen Lebensbereichen (Skalometer: Arbeitsplatz bzw.
Ausbildung, Familienleben, Lebensstandard, Gesundheit, Möglichkeiten
politischer Partizipation, öffentliche Sicherheit und
Kriminalitätsbekämpfung, Netz der sozialen Sicherung,
Lebenszufriedenheit); Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche für
Wohlbefinden und Zufriedenheit: Arbeit, Familie, Karriere,
Lebensstandard, Gesundheit, Schutz vor Kriminalität, Einfluss auf
politische Entscheidungen und soziale Sicherheit; Probleme im eigenen
Leben: Gefühl von Erschöpfung, Niedergeschlagenheit und Nervosität
sowie Ängste und Sorgen.
3. Akteure und Ziele des Sozialstaats: Stärke der Verantwortung von
Staat, privaten Haushalten, Arbeitgebern und anderen Einrichtungen
(Kirche, Wohlfahrtsverbände) für die soziale Sicherheit; präferierte
Verteilung staatlicher Gelder in ausgewählten sozialen Bereichen
(Gesundheitsversorgung, Lebensstandard im Alter, bei Arbeitslosigkeit
und bei Erwerbsunfähigkeit, Pflege im Alter und bei Krankheit,
Unterstützung von Familien und Kindern sowie Sichern des
Existenzminimums); Selbstverantwortung des Einzelnen in den
vorgenannten Bereichen; Ziele des Sozialstaates: Armutsvermeidung,
Sicherung des sozialen Friedens und des Lebensstandards, Verringerung
von Einkommensunterschieden, Verbesserung der Chancen auf dem
Arbeitsmarkt sowie Förderung von mehr Eigenverantwortung);
Institutionenvertrauen in Einrichtungen der sozialen Sicherung
(Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung,
Grundsicherung für Arbeitssuchende (ALGII), Sozialhilfe,
Pflegeversicherung und gesetzliche Unfallversicherung); Einschätzung
der Entwicklung der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland in den
letzten Jahren; Beurteilung der Steuerbelastung und der Sozialabgaben;
Beurteilung der Problemlösungskompetenz des politischen Systems in
Deutschland hinsichtlich der sozialen Sicherungssysteme.
4. Einzelsysteme des Sozialstaates: allgemeine Bewertung der
finanziellen Absicherung im Alter; erwartete allgemeine Entwicklung des
Lebensstandards der zukünftigen Rentner; erwartete persönliche
Absicherung im Alter; derzeitige Versicherung in der gesetzlichen
Rentenversicherung; Erwerb von Ansprüchen auf betriebliche
Altersversorgung; Art der persönlichen Absicherung der Altersvorsorge
des Befragten bzw. des Partners zusätzlich zur gesetzlichen
Rentenversicherung (z.B. Riester-Rente, Immobilien); Gründe für
fehlende Altersvorsorge; Kenntnistest: Verwendung von Rentenbeiträgen
als Generationenvertrag sowie Kenntnis des Prozentsatzes vom Bruttolohn
für die gesetzliche Rentenversicherung; Gerechtigkeitsempfinden
hinsichtlich: höhere Beiträge bedeuten höhere Altersbezüge; Einstellung
zu Änderungsvorschlägen bei der gesetzlichen Rentenversicherung
(Beibehaltung der derzeitigen Rentenhöhe selbst bei Steuer- und
Beitragserhöhungen, keine Beitragserhöhung selbst bei Reduzierung der
Renten, Heraufsetzen des Rentenalters); Einstellung zu den
Zielsetzungen einer Altersvorsorge (garantierte Mindestrente als
grundlegendes soziales Bürgerrecht, ältere Menschen vor Armut bewahren,
angemessener Lebensstandard im Verhältnis zu seinem Einkommen vor dem
Ruhestand, Beitrag zu einer größeren Gleichheit der Einkommen und
Lebensbedingungen der Bürger); Einstellung zur Gestaltung der
Altersvorsorge (Verpflichtung der Arbeitenden durch ihre Steuern und
Beiträge für den Lebensstandard der Älteren zu sorgen, Grundrente
unabhängig von den eingezahlten Beiträgen, eigenverantwortliche
Regelung der Altersvorsorge, Verpflichtung zu einer zusätzlichen
Altersvorsorge, Beteiligung von Beamten und Selbständigen an der
gesetzlichen Rentenfinanzierung); Pflege einer pflegebedürftigen
Person; allgemeine Einschätzung der Absicherung im Pflegefall sowie
Einschätzung der zukünftigen persönlichen finanziellen Absicherung im
Pflegefall; Kenntnistest: Höhe des Pflegegeldes für häusliche Pflege in
der höchsten Pflegestufe; Bewertung des Solidaritätsprinzips der
Pflegeversicherung als gerecht; Einstellung zu Änderungsvorschlägen bei
der Pflegeversicherung (Leistungen der Pflegeversicherung müssen
erbracht werden, auch wenn das höhere Beiträge bedeutet,
Pflegebedürftige sollten einen größeren Vermögensanteil für ihre Pflege
aufbringen, niedrigere Leistungen in der Pflege sind akzeptabel bei
stabilen Beiträgen); Einstellung zur Gestaltung der gesetzlichen
Pflegeversicherung (Zahlung eines einheitlichen Beitrags für gleiche
Leistungen, eigenverantwortliche Regelung eines Teils der
Pflegeversicherung, Beteiligung aller Einkommensarten an der
Finanzierung der gesetzlichen Pflegeversicherung); Einschätzung der
finanziellen Absicherung bei Erwerbsunfähigkeit; Besitz einer privaten
Unfallversicherung; Bewertung des arbeitgeberbasierten Modells der
gesetzlichen Unfallversicherung als gerecht.
Demographie: Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geschlecht;
Familienstand; höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Abschluss;
Staatsangehörigkeit: deutsch, EU-Ausland oder Nicht-EU-Ausland;
Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Ost-West; Ortsgrößenklasse;
Gewichtungsfaktoren.
GESIS
Eurobarometer 56.1 (Sept-Oct 2001)
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Soziale Ausgrenzung, Armut.
2. Arbeitsbedingungen und Arbeitslosigkeit.
3. Modernisierung der Rentensysteme.
Themen: 1. Soziale Ausgrenzung: Wichtigkeit einzelner Lebensbereiche
für ein zufriedenes Leben (Arbeit, Bildung, Partnerschaft, Kinder,
Freunde, Freizeit, Urlaub, Nachbarn, Ausgehen, persönlicher Raum,
anderen helfen, gesellschaftliche Anerkennung, Karriere, Mitgliedschaft
in Verbänden, Parteien oder Gewerkschaften); benötigtes wöchentliches
Mindesteinkommen für den Haushalt; höheres, niedrigeres oder gleiches
tatsächliches Wochennettoeinkommen; Schwierigkeit, mit dem Einkommen
auszukommen; Dauer, Gründe und erwartetes Ende einer schwierigen
finanziellen Situation; finanzielle Probleme bei Mieten, Rechnungen,
Ernährung und Krediten; wahrgenommene Armut in der Wohngegend;
Häufigkeit der Vorstellung, selbst von Armut betroffen zu sein;
Einschätzung, ob die wahrgenommenen armen Personen schon immer arm oder
vorher finanziell besser gestellt waren; Gründe für Armut (Schicksal,
mangelnde Leistungsorientierung, ungerechte Gesellschaft oder
unvermeidbarer Teil des Fortschritts); häufigste Ursachen sozialer
Ausgrenzung; Armut als Risiko für alle oder nur für bestimmte soziale
Gruppen; eigene Arbeitslosigkeit in den letzten 5 Jahren und
Arbeitslosigkeitsdauer; soziale Indikatoren: Arbeit des Partners, Kinder
unter 5 Jahren im Haushalt, Armut und Reichtum in Familie oder
Freundeskreis; Nachbarschaftskontakte und Kontakte zu Freunden und den
Verwandten; Arbeitslosigkeit von Freunden; Mitgliedschaft in einem
Verein oder einer Wohltätigkeitsorganisation sowie in einer Partei;
regelmäßiger Kirchgang; Vorhandensein einer Hilfsperson bei finanziellen
und emotionalen Problemen sowie bei der Arbeitssuche; Bewertung des
eigenen alltäglichen Lebens (Skala: Haus bzw. Wohnung, Wohngegend,
Einkommen, Lebensstandard, Infrastruktur der Wohngegend,
Gesundheitszustand, verfügbare Zeit, medizinische Versorgung im näheren
Umfeld, soziale Ansprüche bei Invalidität, Krankheit, Arbeitslosigkeit
und im Alter, Anerkennung durch andere, Einkaufsmöglichkeiten in der
Wohngegend, Arbeitsangebote in der Wohngegend, Lärmbelastung in der
Wohngegend); soziale Isolierung (Skala: Einsamkeit, Wertschätzung durch
andere, Schwierigkeiten, Freunde zu finden, Gefühl, von der Gesellschaft
wie auch von der Familie ausgeschlossen zu sein, Gefühl, in Armut zu
fallen); Charakterisierung der Wohngegend (Skala: Gebäudezustand,
Kriminalitätsbelastung, Drogenprobleme, Arbeitslosigkeit, Gewalt,
schlechter Ruf).
2. Arbeitsbedingungen und Arbeitslosigkeit: derzeitige bzw. letzte
Tätigkeit; Arbeitssuche; Wichtigkeit verschiedener Aspekte der eigenen
Tätigkeit (Freizeit, Arbeitsplatzsicherheit, Unabhängigkeit, Einkommen,
Betriebsklima, Aufstiegsmöglichkeiten, Eigeninitiative, flexible
Arbeitszeiten, eigene Fähigkeiten nutzen, angemessene Arbeitszeit, gute
Ausbildung, Telearbeit, Abwechslung, geringe Arbeitsbelastung); Beruf
(ISCO-Code); Status im Beruf; Betriebsgröße; Branche; Dauer des
Beschäftigungsverhältnisses beim derzeitigen Arbeitgeber; wöchentliche
Arbeitszeit (einschließlich Überstunden); Arbeitsorientierung;
präferierte Anzahl der wöchentlichen Arbeitsstunden; Charakterisierung
der eigenen Arbeitsstelle: Teilzeitarbeit, Zeitarbeit, privater oder
öffentlicher Arbeitgeber, Einbringen eigener Fähigkeiten und Erfahrung,
variable Arbeitszeiten, Einsatz von Computern und Automaten,
Arbeitsdruck, Arbeitsbelastung, Verantwortung, Teamarbeit, Arbeitsunfall
in den letzten 5 Jahren, Beförderung, staatlich geförderte Arbeit,
Gewerkschaftsmitgliedschaft, Stellenabbau in den letzten 3 Jahren;
Arbeitszufriedenheit und Aussagen zum Arbeitsplatz (Skala: eigene
Entscheidungsfreiheit, eigene Mitbestimmung, Abwechslung, Neues dazu
lernen, interessanter Job, Sicherheit des Arbeitsplatzes, Unterstützung
durch das Management bei Arbeitsdruck, Freunde am Arbeitsplatz,
finanzielle Schwierigkeiten des Betriebs); Charakterisierung der
Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen (Skala: Stress, Überstunden,
hohe Arbeitsgeschwindigkeit, Zeitdruck, kurze und sich wiederholende
Handgriffe, Entscheidungsfreiheit bei der Einrichtung der
Arbeitsabfolge, Arbeitseinsatz für die Firma, Identität der eigenen
Werte mit der des Unternehmens, stolz, für das Unternehmen zu arbeiten,
Verbundenheit mit dem Unternehmen, Absicht zum Arbeitgeberwechsel);
Vergleich der derzeitigen Arbeitssituation mit der von vor 5 Jahren (in
Bezug auf: Arbeitsplatzsicherheit, Einsatz eigener Fähigkeiten,
Variabilität der durchzuführenden Aufgaben, eigene Anstrengung und
Verantwortung, Stress, Lernmöglichkeiten, Strenge der Beaufsichtigung,
Arbeitszufriedenheit); Selbstbestimmung bei der Arbeit und Zufriedenheit
mit den eigenen Mitbestimmungsmöglichkeiten; Veränderung der eigenen
Arbeit und der Arbeitszufriedenheit in den letzten Jahren; Dauer einer
vom Arbeitgeber bezahlten Ausbildung oder Fortbildung in den letzten 5
Jahren; erwartete Wahrscheinlichkeit einer Kündigung bei Zuspätkommen
und zu lässiger Arbeitsauffassung; Einschätzung der Beziehung zwischen
Management und Angestellten; Zufriedenheit mit dem Einkommen, mit der
Möglichkeit, seine eigenen Fähigkeiten zu beweisen und Initiative zu
zeigen, mit den Möglichkeiten des persönlichen Fortkommens, mit dem
Ausmaß an Innovation und Kreativität, mit der Arbeitszeit, mit der
Arbeitsbelastung, mit der Abwechslung in der Arbeit, mit der
Möglichkeit, seine Ziele zu erreichen, mit der Jobsicherheit, mit den
Beziehungen zu Vorgesetzten, mit den Karrierechancen, den
Weiterbildungsangeboten und der Chance, etwas Nützliches für die
Gesellschaft zu tun; allgemeine Arbeitszufriedenheit; Häufigkeit
negativer Arbeitssituationen (Stress, gefährliche und ungesunde
Arbeitssituationen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, verbales Mobbing,
Erschöpfung, Beschäftigung mit der Arbeit während der ´Freizeit´,
Schwierigkeiten beim Übergang von Arbeit zu Freizeit, zu wenig Zeit für
Partner und Familie, Müdigkeit, die daran hindert, Zeit für sich und
seine Freunde zu haben, Belastung der Familie mit Arbeitsproblemen);
Arbeitsplatzsicherheit bzw. Erwartung, seinen Job oder sein Geschäft in
den nächsten 12 Monaten zu verlieren; mögliche Gründe für
Arbeitsplatzverlust; allgemeine Einstellungen zu Armut und sozialer
Ausgrenzung: zu große Einkommensunterschiede in der Gesellschaft,
wachsende Schere zwischen Armen und Reichen, Verantwortung der Regierung
bei zu großen Einkommensunterschieden und der Sicherstellung eines
Minimallebensstandards für Kinder und Arbeitslose,
Wohlfahrtsverantwortlichkeit der Regierung, garantiertes
Mindesteinkommen, Steuerzahlungsbereitschaft für Wohlfahrtszwecke,
staatlich garantierte Wohnungen für sozial Schwache, Arbeit für alle,
Zumutbarkeit von Angeboten für Arbeitslose, starke Gewerkschaften zum
Schutz der Arbeiter, Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung als
prioritäres Ziel der EU, staatliche Vorbeugemaßnahmen gegen Armutsrisiko
bei Migranten; Selbstcharakterisierung und wahrgenommene Probleme der
psychischen und physischen Gesundheit (Skala); Lebenszufriedenheit und
Zufriedenheit mit der Gesellschaft (Skala, zusammengesetzt aus:
Zufriedenheit mit der Lebensführung, der Freizeit zu Hause, dem sozialen
Leben außerhalb des Hauses, dem Familienleben, mit der Demokratie im
Land und der Gesellschaftsform); Beschreibung der Lebenssituation des
Befragten vor dem 18. Lebensjahr in den Punkten: finanzielle
Schwierigkeiten der Eltern, Leben bei nur einem Elternteil, Tod eines
Elternteils, Ehezerrüttung bei den Eltern, häufige Konflikte der Eltern,
Misshandlung durch die Eltern, schlechte Behandlung durch andere Kinder,
abgebrochene Schulausbildung, Arbeitslosigkeit der Eltern, eigene
lang andauernde Gesundheitsprobleme.
3. Modernisierung des Rentensystems: erwartetes bzw. tatsächliches
persönliches Rentenalter; Selbsteinschätzung des persönlichen
Wohlstands; Einschätzung der für die Rentenzeit notwendigen monatlichen
Finanzen (im Verhältnis zum jetzigen Einkommen); wichtigste
Einkommensquellen in der Rentenzeit; Einschätzung, ob die staatliche
Rente für die Lebensführung ausreichen wird; Sparverhalten und
Sparmöglichkeiten als private Vorsorge zur Ergänzung der Rente;
Einschätzung der erwarteten (bei Rentnern der tatsächlichen)
persönlichen und finanziellen Situation im Ruhestand; präferiertes
Rentensystem: private oder staatliche Vorsorge; Beurteilung der eigenen
Rente als ausreichend und erwartete langfristige Entwicklung der eigenen
Rentenversorgung; Einstellungen zur Rentenfinanzierung in Form der
Bewertung verschiedener Rentensysteme und deren gesellschaftlicher
Funktion (Skala); Beurteilung von Sonderregelungen für Arme oder
gleichgeschlechtliche Partnerschaften; Einstellung zur Höhe einer
garantierten Mindestrente; Einstellung zur Verteilung von Witwenrente
und Waisenrente; Einstellung zur Gleichstellung von Frau und Mann in
Bezug auf die Rentenbezüge; erwartete Schwierigkeiten und Probleme
aufgrund der Überalterung der Bevölkerung (Skala); präferierte
gesellschaftliche Gegenmaßnahmen zur Finanzierung der Rente angesichts
eines immer größer werdenden Rentneranteils; Einstellungen zu
verschiedenen Modellen absoluter, vorgezogener, gleitender oder
hinausgeschobener Altersgrenzen und den daraus folgenden
unterschiedlichen Rentenansprüchen; Einstellung zu unbegrenzten
Verdienstmöglichkeiten für Rentner.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der
Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsvorstand; derzeitiger bzw.
letzter beruflicher Status des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad;
Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Interviewnummer; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland wurde zusätzlich gefragt:
Interviewsprache.
GESIS
Besprechungen ‐ Comptes rendus ‐ Reviews
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 46, Heft 4, S. 589-630
ISSN: 1467-6435
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Eurobarometer 62.1 (Oct-Dec 2004)
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Die Europäische Verfassung,
2. Die Agenda von Lissabon,
3. Berufsausbildung und Weiterbildung,
4. Einstellungen der Europäer zur Umwelt,
5. Informations- und Kommunikationstechnologien und Arbeitsplatz,
6. Dienstleistungen.
Themen: 1. Die Europäische Verfassung: Kenntnis des Entwurfs der
Europäischen Verfassung; Einstellung zu diesem Entwurf und Gründe
dafür; Kenntnistest zum Inhalt der vorgelegten Europäischen Verfassung
(Skala); vertrauenswürdige Institutionen und Personen bei der Suche
nach Informationen über die Europäische Verfassung; präferiertes
Themengebiet für die Anwendung des in der Europäischen Verfassung
enthaltenen ´Initiativrechts der Bürger´: Arbeitsmarkt, Umwelt, Renten,
Bildung und Erziehung, Sport, EU-Erweiterung, Steuern, Mobilität,
gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Landwirtschaft, Einwanderung.
In EU-Ländern, in denen die Europäische Verfassung durch ein
Referendum ratifiziert werden soll (Dänemark, Spanien, Frankreich,
Irland, Portugal, Tschechien, Großbritannien, Niederlande, Luxemburg
und Nordirland), wurde gefragt: Bereitschaft zur Wahlbeteiligung beim
Referendum zur Europäischen Verfassung (Skalometer).
2. Die Agenda von Lissabon: Einschätzung der Situation in folgenden
Bereichen: nationale Wirtschaft, europäische Wirtschaft, nationaler
Arbeitsmarkt, nationale Umwelt, Sozialstaatlichkeit im eigenen Land,
persönliche Lebensqualität sowie im Bereich der persönlichen Finanzen;
Vergleich der Situation im eigenen Land mit dem EU-Durchschnitt sowie
in fünf Jahren erwartete Veränderungen der Situation auf folgenden
Gebieten: Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Umwelt, Sozialstaatlichkeit und
Lebensqualität; Vergleich der Lebensqualität und Wirtschaftskraft der
EU mit der Lebensqualität und Wirtschaftskraft in den USA, Japan, China
und Indien; Einstellung zum Europäischen Binnenmarkt und der daraus
resultierenden Wettbewerbsverschärfung; Einschätzung der führenden
Wirtschaftsmacht in der Informations- und Telekommunikationstechnologie
(Europa, USA, China, Japan oder Indien); persönliche Meinung zum
Verhältnis von Umweltschutz und der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft
(Split: zwei alternative Frage- und Antwortformulierungen); Zustimmung
zur Notwendigkeit von Einwanderung, um Fachkräftemangel einerseits und
Überalterung der Bevölkerung andererseits zu beseitigen; wahrgenommene
Chancen und Probleme durch die Globalisierung des Handels: neue
Absatzmärkte, ausländische Investitionen im eigenen Land, Auslagerung
von Arbeitsplätzen, verstärkter Wettbewerb für Unternehmen im eigenen
Land; präferierte Maßnahmen zur Stimulierung der europäischen
Wirtschaft: Erhöhung der Arbeitszeit, Verbesserung von Bildung und
Spezialisierung, Investitionen in Forschung und Innovationen,
Unterstützung von Unternehmensgründungen, effizientere Nutzung von
Energie, Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur; wahrgenommene
Abhängigkeit der Wirtschaft des eigenen Landes von anderen Ländern bzw.
vom globalen Markt; Einschätzung der Möglichkeit für die EU, in den
nächsten fünf Jahren die größte Wirtschaftsmacht der Welt zu werden;
wichtigste persönliche Fähigkeiten, um auf dem Arbeitsmarkt zu
bestehen: Qualifikationsniveau, Berufserfahrung, Beherrschen von
Sprachen, Kompetenz im Umgang mit Computern, Anpassungsfähigkeit,
Bereitschaft im Ausland zu arbeiten; Zufriedenheit mit den eigenen
Fähigkeiten, den Arbeitsplatz in der nächsten Zeit zu behalten; eigene
Fortbildung und Spezialisierung als Voraussetzung für Karriereschritte;
Vertrauen in die Sicherheit der Renten; präferierte Möglichkeiten, das
Rentensystem im eigenen Land zu sichern: längere Arbeitszeiten,
Beibehalten des Renteneintrittsalters entweder bei gleichzeitiger
Erhöhung der Beiträge oder bei gleichzeitiger Verringerung der
Auszahlungen; bevorzugte Ebene (EU, nationale Regierung, regionale
Verwaltung), um folgende Probleme zu lösen: Rentenfinanzierung,
Reduzierung der Arbeitslosigkeit, Umweltschutz, Wirtschaftswachstum,
berufliche Fortbildung, Zugang zu neuen Informations- und
Kommunikationstechnologien, Förderung von Forschung und Innovation;
Einschätzung, ob Europa, die USA, Japan oder China den größten Beitrag
für folgende globale Anliegen leisten: Förderung der Demokratie,
Verteidigung des Friedens, Entwicklungshilfe, Förderung des freien
Handels und Umweltschutz.
3. Berufsausbildung und Weiterbildung: Präferenz für ein Studium oder
eine Berufsausbildung als Empfehlung an junge Menschen; bevorzugte
Möglichkeiten der Weiterbildung während der Arbeitszeit (vom
Arbeitgeber organisierte Gruppentrainings, individualisierte
Trainingsmaßnahmen am Arbeitsplatz, außerbetriebliche Kurse, von
externen Anbietern organisierte Kurse am Arbeitsplatz, individuelle
Weiterbildung mit Hilfe elektronischer Medien); präferierte
Möglichkeiten der Weiterbildung außerhalb der Arbeitszeit (Seminare und
Konferenzen, Weiterbildung auf neuen Gebieten, Fernunterricht, von
externen Anbietern organisierte Kurse, individuelle Weiterbildung mit
Hilfe elektronischer Medien); Bereitschaft, sich in der Freizeit
weiterzubilden; bevorzugte Anzahl an Tagen im Jahr, die jeder für
Weiterbildung zur Verfügung gestellt bekommen sollte; eigene Quellen
der beruflichen Fähigkeiten für die derzeitige Arbeit (Ausbildung,
kontinuierliche Weiterbildung im Rahmen der derzeitigen Tätigkeit,
eigenständiges Lernen, learning by doing, Lernen durch
Lebenserfahrung); Fortbildung während der letzten zwölf Monate:
berufliche Ausbildung im bzw. außerhalb des Rahmens der derzeitigen
Tätigkeit, Fortbildungskurse, Bewerbungsseminare, informelles Lernen am
Arbeitsplatz; Teilnahmemotive für Weiterbildungsmaßnahmen (Verbesserung
der beruflichen Position, höheres Gehalt bzw. höherer Lohn, Karriere,
Weiterbildung der beruflichen Fähigkeiten im Allgemeinen, als
Vorbereitung auf eine neue Tätigkeit bzw. eine neue berufliche
Laufbahn, zur Verbesserung der Computerkenntnisse, zur Entwicklung der
Fremdsprachenkenntnisse, um Arbeitslosenunterstützung zu erhalten, um
eine neue Tätigkeit zu finden oder durch Aufforderung seitens des
Arbeitgebers); Einschätzung des Nutzens der letzten
Fortbildungsmaßnahme; Einschätzung der Förderung von
Weiterbildungsmaßnahmen durch den eigenen Arbeitgeber (Skala);
empfangene Hilfe bei Fortbildungsmaßnahmen während der letzten zwölf
Monate sowie Gründe dafür; erwartete Zunahme an
Weiterbildungsmaßnahmen; Gründe für eine geplante Erhöhung der
Weiterbildungsmaßnahmen im nächsten Jahr; Finanzierung der zukünftigen
Fortbildungsmaßnahmen: vom eigenen Einkommen oder von Ersparnissen,
durch einen Kredit, über ein Programm für Arbeitslose, durch
Bildungsgutscheine bzw. Steuererleichterungen, durch ein Stipendium,
vom Arbeitgeber oder durch die Familie; Gründe für eine geplante
Verringerung der Fortbildungsmaßnahmen (kein Nutzen, Austritt aus dem
Arbeitsleben, Arbeitgeber stellt kein Geld bzw. keine Zeit zur
Verfügung, zu wenig Zeit, fehlende eigene Finanzierungsmöglichkeiten,
mangelnde Angebote für Weiterbildung, Angst vor Versagen); Anreize, die
die eigene Motivation zur Weiterbildung erhöhen: finanzielle
Unterstützung, Steuervergünstigungen, bessere Kinderbetreuung,
Karriereberatung, mehr Beachtung von Qualifikationen.
4. Einstellungen der Europäer zur Umwelt: erste Assoziation zum Thema
Umwelt: Verschmutzung der Städte, natürliche Landschaften,
Naturkatastrophen, Naturschutz, Zustand der Umwelt für künftige
Generationen, Lebensqualität in der eigenen Region, individuelle
Verantwortlichkeit für den Erhalt der Umwelt, Nutzung der natürlichen
Ressourcen zur Sicherstellung des Lebensstandards; wichtigste
Umweltprobleme sowie wichtigste Gebiete, bei denen ein persönlicher
Informationsmangel besteht: Klimawandel, Artensterben,
Naturkatastrophen, vom Menschen verursachte Katastrophen
(Tankerunglücke, Chemieunfälle etc.), Wasserverschmutzung,
Verschmutzungen durch die Landwirtschaft (Pestizide, Düngemittel),
Gentechnik, die Auswirkung schädlicher Stoffe auf die Gesundheit,
Luftverschmutzung, Lärmbelastung, urbane Probleme (Staus,
Flächenversiegelung etc.), Ausbeuten der natürlichen Ressourcen,
Konsumgewohnheiten, wachsende Verschwendung, Folgen der derzeitigen
Verkehrsmittelnutzung (PKWs, Autobahnen, Flugverkehr); persönliche
Informiertheit über Umweltthemen; Präferenz für mehr Informationen über
Umweltprobleme oder mehr Informationen über Lösungen für
Umweltprobleme; wahrgenommener Einfluss des Umweltzustandes sowie
wirtschaftlicher und sozialer Faktoren auf die persönliche
Lebensqualität; Einstellung zu einer gleichwertigen Behandlung vom
Umweltthemen und Wirtschafts- sowie Sozialpolitik durch die Politiker;
Einstellung zur Einbeziehung von Umweltthemen bei Entscheidungen auf
anderen politischen Gebieten; Häufigkeit von eigenen Anstrengungen beim
Umweltschutz; Einstellung zur Wirksamkeit eigener Handlungen für den
Umweltschutz; Gründe für den eigenen Mangel an Umwelthandeln: keine
Rücksichtnahme auf die Umwelt, zu viele persönliche Nachteile,
Wirkungslosigkeit von individuellem Bemühen im Vergleich zum Handeln
der Mitmenschen bzw. im Vergleich zum Handeln der Unternehmen, keine
Wahrnehmung einer Gefährdung der Umwelt; Hauptinformationsquellen zum
Umweltthema; Vertrauen in Personen und Institutionen beim Thema Umwelt;
präferierte Entscheidungsebene in Umweltfragen (lokale, regionale oder
nationale Regierungen, die EU oder die UNO); wirkungsvollste Maßnahmen
zur Lösung von Umweltproblemen: striktere Begrenzungen und härtere
Strafen für Umweltsünder, bessere Durchsetzung bereits existierender
Gesetze, Belastung aller oder nur der Umweltsünder durch Steuern,
Vertrauen in Initiativen der Industrie und Landwirtschaft, mehr
Einfluss für umweltorientierte Nichtregierungsorganisationen, Schaffung
finanzieller Anreize für umweltfreundliches Handeln, Erhöhung der
allgemeinen Aufmerksamkeit für die Umwelt; eigene Bereitschaft zu
umweltfreundlichem Handeln (Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel,
Verzicht auf eigenen Pkw, Kauf umweltfreundlicher Produkte trotz
höherer Kosten, Abfalltrennung, Müllvermeidung durch weniger
Verpackungen, Energiesparen im Haushalt, Einbeziehung von
Umweltfaktoren bei größeren Anschaffungen, Zahlung einer Umweltsteuer).
5. Informations- und Kommunikationstechnologien und Arbeitsplatz:
wichtigste elektronische Geräte bzw. Kommunikationsmöglichkeiten im
persönlichen sowie im beruflichen Leben (Telefon, Mobiltelefon, SMS,
Fax, PC, Laptop, Internet, E-Mail, Fernsehen, Video und DVD,
organizer); Nutzungsort von Computern, E-Mail und Internet; genutzte
Anwendungen auf dem Computer: Schreibprogramme, Datenbanken,
Graphikanwendungen, Programmierung, Kommunikation, Internet,
Freizeitgestaltung; Gründe für die Internetnutzung:
Informationsbeschaffung, Nutzung öffentlicher Dienste,
Informationsbeschaffung speziell im Bereich Gesundheit, Kommunikation,
e-commerce, Lernen und Weiterbildung, Freizeitgestaltung, Arbeitssuche,
online-banking; Quellen der eigenen Kompetenz im Umgang mit
elektronischen Medien: Fortbildungskurs bezahlt vom Arbeitgeber bzw.
einer Regierungsbehörde oder durch eigene Finanzierung,
innerbetriebliche Fortbildung, eigenes oder durch Kollegen
unterstütztes Lernen am Arbeitsplatz, während einer Arbeitsvermittlung,
an öffentlichen Zugängen (z.B. in einer Bibliothek), im Internetcafe,
zu Hause, in der Schule, an der Universität, durch Freunde und
Bekannte, in einem Club oder einer Vereinigung; Dauer einer formalen
Ausbildung in den modernen Informations- und Kommunikationstechniken;
persönliche Vorteile durch die Verwendung der modernen Informations-
und Kommunikationsmethoden (Skala: mehr berufliche Fähigkeiten, mehr
Verantwortung im Beruf, effizienteres Arbeiten, bessere Vereinbarkeit
von Berufs- und Privatleben, weniger Stress im Beruf, mehr
Zufriedenheit im Beruf, größere Chancen auf beruflichen Aufstieg);
präferierte Möglichkeiten, effizienter zu arbeiten: Erwerb von
PC-Grundkenntnissen, Erwerb von fortgeschrittenen Kenntnissen im Umgang
mit Computern, Ausbildung in der Nutzung von Internet und E-Mail,
Weiterbildung bei den tätigkeitsspezifischen Computeranwendungen,
Nutzung spezieller Software für die eigene Tätigkeit, Netzwerknutzung
für Projektmanagement, einfach zu bedienende Software,
leistungsfähigere Hardware, größere Internet-Sicherheit; Häufigkeit von
Telearbeit; Gründe für das Nichtausüben von Telearbeit: der Arbeitgeber
stellt es nicht zur Verfügung, fehlende Anwendbarkeit von Telearbeit
bei der eigenen Tätigkeit, kein Interesse an Telearbeit, bisher nicht
an die Möglichkeit gedacht; wichtigste Vorteile von Telearbeit: eigene
Verantwortung sowie Effizienz im Beruf, bessere Vereinbarkeit von
Berufs- und Privatleben, weniger Pendeln, weniger Stress im Beruf, mehr
Zufriedenheit im Beruf, größere Chancen auf beruflichen Aufstieg,
höhere Unabhängigkeit.
6. Dienstleistungen: Nutzung, Zugänglichkeit und Bezahlbarkeit von
Mobilfunk, Festnetz-Telefon, Strom, Gas, Wasser, Post, öffentlichen
Verkehrsmitteln und Bahnreisen; Beurteilung der Qualität, der
Verständlichkeit der Informationsvermittlung von Seiten der
Unternehmen, der Vertragsbedingungen und des Kundenservices dieser
Dienstleister; Beurteilung der Sicherheit von Mobilfunk, der Versorgung
mit Strom, Gas und Wasser sowie von öffentlichen Verkehrsmitteln und
Bahnreisen; eigene Reklamationen und Beschwerden in den letzten 12
Monaten und Zufriedenheit mit dem Umgang der einzelnen Dienstleister
mit diesen Beschwerden.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; derzeitige und frühere berufliche Position;
Zeitpunkt der Aufnahme der ersten Tätigkeit bzw. Dauer der
Arbeitslosigkeit; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen von 15 Jahren
und älter im Haushalt; Anzahl der Kinder jünger als 10 Jahre im
Haushalt; Anzahl der Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren im Haushalt;
Geburtsregion des Befragten; Geburtsregion der Eltern des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien, Finnland, Spanien sowie in Estland, Lettland
und Malta: Interviewsprache.
GESIS
Wie sichern wir unsere Renten?: Plädoyer für eine globale Strategie
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Band 2002, S. 121-136
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online