Strafrechtstotalitarismus: Terrorismus und Willkür
In: Juristische Zeitgeschichte
In: Abteilung 5, Juristisches Zeitgeschehen 7
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In: Juristische Zeitgeschichte
In: Abteilung 5, Juristisches Zeitgeschehen 7
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 55, Heft 3, S. 375-376
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 25, Heft 1, S. 36
ISSN: 0721-5746
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 44, S. 33-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 45/88
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 38, Heft 45, S. 20-34
ISSN: 0479-611X
In: Die fragile Demokratie, S. 175-187
"Terrorismus ist ein in der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wiederholt aufgetretenes Phänomen. Dieses hat jedoch gegenwärtig durch die Erscheinungsform des internationalen Terrorismus, speziell mit islamistischem Hintergrund, neue quantitative und qualitative Dimensionen angenommen. Der internationale Terrorismus stellt einen Frontalangriff auf den modernen Staat als Schutz- und Friedensverband dar, indem er ihn potentiell vor das Dilemma stellt, einen seiner fundamentalen Staatszwecke - Freiheit oder Sicherheit - zu Lasten des anderen zu vernachlässigen. Der 'Krieg gegen den Terror' wird im wesentlichen mit den Mitteln des innerstaatlichen Rechts (weniger mit denen des Völkerrechts) geführt. Zwischen verschiedenen Staaten treten dabei signifikante Unterschiede auf, wie ein Vergleich zwischen in den USA und in Deutschland ergriffenen Maßnahmen (und deren Beurteilung durch die Gerichte) zeigt. Ein wesentliches Element im 'Krieg gegen den Terror' ist nicht zuletzt die Idee des Rechts - die Entschlossenheit, es konsequent, aber nicht um den Preis der Aufgabe seiner Prinzipien, gegen seine Feinde anzuwenden, wird helfen, gegen die Herausforderungen des internationalen Terrorismus zu bestehen." (Autorenreferat)
In: Globaler Terrorismus und Europa: Stellungnahmen zur Internationalisierung des Terrors, S. 13-33
"Trotz der mannigfachen unterschiedliche Zuordnungsmöglichkeiten in Bezug auf die ideologische Bedeutung des Terrorismus lassen sich für die gegenwärtige Situation im weltweiten Maßstab sieben Phänomene als klar erkennbar diagnostizieren: (1) Die Grenze zwischen Organisierter Kriminalität und Terrorismus löst sich auf, Terror und Verbrechen konvergieren. (2) Es gibt kein Links-Rechts-Schema mehr wie in den 1960er Jahren. (3) Seit den 1990er Jahren deutet sich eine Komplexitätsverdichtung in allen Bereichen an, was die Legitimation, die Strukturen, Aktionen, Ziele und Opfer betrifft; Terror wird zum umfassenden ideologischen Programm. (4) Staaten treten auf als Terrorsponsoren für substaatliche Akteure (früher der Irak und Libyen, heute der Iran). (5) Die Unterscheidung zwischen Amateur und Profi verwischt. (6) Die Globalisierung hat die finanziellen Infrastrukturen des Terrorismus verbessert. (7) Der Terrorismus wird (dank Internet) intelligent und global kommunizierbar." (Autorenreferat)
In: utb-studi-e-book
In: UTB 5848
Gruppen wie der Ku-Klux-Klan, die Irish Republican Army, die Rote Armee Fraktion oder der Islamische Staat tragen damals wie heute dazu bei, dass das Thema Terrorismus und dessen Bekämpfung stets präsent sind. Tobias Hof gibt in seinem Lehrbuch einen historischen Überblick zum komplexen Phänomen des Terrorismus, dessen Varianten sowie dessen Bekämpfung. Er zieht dabei mithilfe anschaulicher Beispiele und aktueller Bezüge einen chronologischen Bogen vom Tyrannenmord in der Antike über die Entstehung des "modernen" Terrorismus zur terroristischen Gewalt im Zeitalter der Weltkriege bis hin zum transnationalen Terrorismus im 21. Jahrhundert.
In: International legal materials: current documents, Band 40, Heft 5, S. 1254-1286
ISSN: 0020-7829
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 582
World Affairs Online
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 55, Heft 5, S. 299-305
ISSN: 0016-9447
Der Artikel beschreibt den Wandel des Terrorismusproblems in Europa und wendet sich dann der Entwicklung der europäischen Antiterrorismuspolitik zu. Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts hat die EU wichtige Fortschritte in der Terrorismusbekämpfung erzielt. Nach dem 11. September 2001 verabschiedeten die europäischen Regierungschefs einen Aktionsplan gegen den Terrorismus. Die tragischen Ereignisse von Madrid zeigen jedoch, dass Maßnahmen der EU nur langfristig die Sicherheit vor Terroranschlägen in Europa erhöhen können. Kurz- und mittelfristig ist dagegen mit einem Anstieg terroristischer Aktivitäten zu rechnen. Die gesellschaftliche Debatte hinsichtlich der Terrorismusbekämpfung muss einerseits von den Realitäten der Bedrohung durch die verschiedenen Formen des Terrorismus in Europa ausgehen, andererseits muss sie die europäischen Werte der Toleranz und Liberalität fest im Griff behalten. (ICF)
In: Idea-Dokumentation 2005,02
Seit dem 11. September 2001, seit Madrid und Beslan spüren wir, dass uns der Terrorismus bedrohlich nahe kommt. Immer mehr Menschen bewegt die Frage, wann in einem deutschen Ballungszentrum Bomben hochgehen. In dieser Dokumentation werden Hintergründe und Entwicklungen des Terrorismus aufgezeigt und im Licht der Bibel beleuchtet. Berichte von ehemaligen Terroristen zeigen die verändernde Kraft des Evangeliums. Die Dokumentation soll helfen, uns von einer angstvollen Fixierung auf die Bedrohung durch den Terror zu befreien.
In: Wahlkampf im Netz, S. 119-129
"Im Gegensatz zur Nutzung des Internets (...) spielt Cyberterrorismus sicherlich heute noch eine untergeordnete Rolle im Kanon terroristischer Aktivitäten. Aber schon jetzt ist durch die aufgezeigten Beispiele zu sehen, dass terroristische Gruppen zunehmend von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen. In naher Zukunft allerdings sollte der konventionelle Terrorismus mit allen Entwicklungen in Bezug auf Waffen und Taktiken, der momentan den weitaus höchsten Anteil an Terroranschlägen bildet, nicht vernachlässigt oder heruntergespielt werden. Cyberterrorismus ist nur ein Auswuchs eines Geschwürs, das sich Terrorismus nennt. Als solches sollte man seine Auswirkungen nie unterschätzen und deshalb frühzeitig Gegen- bzw. Schutzmaßnahmen einleiten. Um den Cyberterrorismus aber nachhaltig zu bekämpfen, muss man den Ursachen des Terrorismus auf den Grund gehen." (Autorenreferat)
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 34, Heft 1, S. 11-22
ISSN: 0015-9999
World Affairs Online