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In: Paare und Ungleichheit(en): Eine Verhältnisbestimmung, S. 192-209
Hinsichtlich der Figur des Familienernährers stehen die Menschen im Osten und Westen Deutschlands seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in unterschiedlichen Traditionen. Infolgedessen wird ein Engagement des Vaters in der Haus- und Familienarbeit durch west- und ostdeutsche Paare unterschiedlich gerahmt. Anhand von Material aus biographisch-narrativen Paarinterviews wird gezeigt, dass die westdeutschen Paare das väterliche Engagement vor dem Hintergrund partnerschaftlicher Egalitätsansprüche betrachten, die ostdeutschen Paare es hingegen pragmatisch motivieren und als eine in der (ostdeutschen) Tradition stehende Selbstverständlichkeit darstellen. Die ihrer Ansicht nach für den Westen typische demonstrative Inszenierung einer neuen Väterlichkeit erfährt Ablehnung. Im Vergleich der unterschiedlichen Rahmungen erscheint der mit dem Etikett "aktive Vaterschaft" verbundene Anspruch einer Modernisierung von Geschlechterverhältnissen als Ausdruck einer
hegemonialen westlichen Perspektive.
In: Paare und Ungleichheit(en): Eine Verhältnisbestimmung, S. 144-164
Frauen sind in der Wissenschaft immer noch deutlich unterrepräsentiert. Der vorliegende Beitrag untersucht am Beispiel von Stellenangeboten im akademischen Bereich, inwieweit
Karriereungleichheiten durch geschlechtsspezifi sche Entscheidungen im Kontext von Partnerschaft und Familie bedingt sind. Befragte mit und ohne Doppelkarrierepartnerschaft bekamen in einem Faktoriellen Survey fiktive überregionale Stellenangebote zur Beurteilung vorgelegt. Im Gegensatz zur realen Umzugsmobilität zeigten sich nur noch geringe Geschlechtsunterschiede in der Mobilitätsbereitschaft, wenn allen Befragten vergleichbare Angebote vorlagen. Allerdings schätzten Wissenschaftlerinnen in Partnerschaften die
Wahrscheinlichkeit eines gemeinsamen Umzugs immer noch etwas geringer ein als Wissenschaftler. Multivariaten Analysen zufolge ist diese Differenz vor allem durch Unterschiede im Karrierefortschritt (gemessen am Altersunterschied) bedingt, was haushaltsökonomische und verhandlungstheoretische Modelle stützt.
In: Paare und Ungleichheit(en): Eine Verhältnisbestimmung, S. 99-119
Steigende zeitliche, physische und psychische Arbeitsbelastungen können die Qualität und
die Stabilität von Partnerschaften und Familien bedrohen. In unserem Beitrag vergleichen wir, wie dadurch Work-Family-Konflikte, belastender Streit innerhalb der Partnerschaft und das Trennungsrisiko beeinflusst werden. Wir erklären diese Beeinträchtigungen zum einen über individuelle Belastungen im Erwerbsleben, zum anderen über partnerschaftliche Muster der Beteiligung an der Erwerbsarbeit und Hausarbeit. Empirische Basis sind die Studie "Beschäftigungsverhältnisse als sozialer Tausch" sowie das Sozio-oekonomische Panel. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Qualität als auch die Stabilität von Partnerschaften durch hohe Erwerbsarbeitsbelastungen negativ beeinfl usst werden, aber in je unterschiedlicher Weise.
In: American political science review, Band 101, Heft 3, S. 505-525
ISSN: 0003-0554
World Affairs Online
In: Revue française de sociologie, Band 30, Heft 2, S. 299
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- Geleitwort -- Die Autorinnen und Autoren -- Abkürzungsverzeichnis -- In diesem Buch genannte Gesetze und Verordnungen -- Vorwort der Herausgeber -- 1 Basiswissen -- 1.1 Die Kritische Infrastruktur Krankenhaus -- 1.2 Notwendigkeit einer Planung aus juristischen Aspekten -- 1.2.1 Einleitung -- 1.2.2 Die Geschäftsleitung in der Verantwortung -- 1.2.3 Abgrenzung des Notfallmanagements vom Katastrophenmanagement -- 1.2.4 Abgrenzung von Risiken und Krisen -- 1.2.5 Der Katastrophenbegriff -- 1.2.6 Maßnahmen -- 1.2.7 Fazit -- Literatur -- 1.3 Rechtliche Rahmenbedingungen der Krankenhausalarm- und Einsatzplanung -- 1.3.1 Hintergrund -- 1.3.2 Rechtliche Strukturierung der Krankenhausalarm- und Einsatzplanung -- 1.3.3 Beispiel 1 - Krankenhauseinsatzplanung Hessen -- 1.3.4 Beispiel 2 - Krankenhauseinsatzplanung Berlin -- 1.3.5 Zusammenfassung -- 1.4 Top-Down: Die entscheidende Rolle der Geschäftsführung -- 1.4.1 Allgemeines -- 1.4.2 Grundsätzliche Voraussetzung für den Erfolg: Umdenken -- 1.4.3 Ökonomische und strategische Entscheidungen -- 1.4.4 Rechtliche Aspekte -- 1.5 Zahlen, Daten, Fakten -- 1.5.1 Krankenhausstatistik -- 1.5.2 Gesetzliche Regelungen zur Mitwirkung der Krankenhäuser im Katastrophenfall -- 1.5.3 Krankenhausalarm- und Einsatzpläne -- 1.5.4 Sanitätsmaterialbevorratung -- 1.6 Verwundbarkeit und Resilienz: Konzepte für ein ganzheitliches Risiko- und Krisenmanagement im Krankenhaus -- 1.6.1 Einführung -- 1.6.2 Die Konzepte Verwundbarkeit und Resilienz -- 1.6.3 Fazit -- Literatur -- 1.7 Risikomanagement und Krankenhausalarmplanung aus Sicht des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe -- 1.7.1 Die gesamtstaatliche Verantwortung im Bevölkerungsschutz -- 1.7.2 Krankenhäuser als Kritische Infrastrukturen -- 1.7.3 Risikomanagement im Krankenhaus
Beschäftigtenstatistik auf der Basis der von Betrieben an die
Sozialversicherungsträger gemeldeten Beschäftigungsinformationen.
Themen: Informationen aus dem Beschäftigungsverhältnis des
Versicherten: Identifikationsnummer; Nummer der Meldung; Gesamtzahl der
Meldungen; Beschäftigungstyp und Leistungsart; Grund der Meldungsabgabe;
Beschäftigungsdauer; Beschäftigungsjahr; Beginn und Ende der
Beschäftigung; Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl;
Schul- und Berufsausbildung; berufliche Stellung; Staatsangehörigkeit;
Beruf; Bruttoentgelt pro Tag.
Information über den Betrieb des Beschäftigten: Betriebsnummer;
Ost-/Westregion (seit 1992); Wirtschaftszweig; Betriebsgrößenklasse;
Aggregationsebene der Wirtschaftszweige; erstes und letztes Meldejahr
des Betriebes (seit 1992); Mehrfachbeschäftigung und Anzahl der
Mehrfachbeschäftigungsverhältnisse; Betriebsnummernzähler;
Beschäftigtenanteil ohne Berufsausbildung; Beschäftigtenanteil mit
Berufsausbildung; Anteil der Hochschulabsolventen im Betrieb.
GESIS
In: Journal of democracy, Band 3, Heft 3, S. 7, 17, 32,
ISSN: 1045-5736
In: 25. Deutscher Soziologentag 1990. Die Modernisierung moderner Gesellschaften, S. 513-553
Economic sociology is a rapidly expanding field, applying sociology's core insight--that individuals behave according to scripts that are tied to social roles--to economic behavior. It places homo economicus (that tried-and-true fictive actor who is completely rational, acts only out of self-interest, and has perfect information) in context. In this way, it places a construct into a framework that more closely approximates the world in which we live. But, as an academic field, economic sociology has lost focus. The New Economic Sociology remedies this. The book comprises twenty of the most representative and widely read articles in the field's history--its classics--and organizes them according to four themes at the heart of sociology: institutions, networks, power, and cognition. Dobbin's substantial and engagingly written introduction (including his rich comparison of Yanomamo chest-beaters and Wall Street bond-traders) sets a clear framework for what follows. Gathering force throughout is Dobbin's argument that economic practices emerge through distinctly social processes, in which social networks and power resources play roles in the social construction of certain behaviors as rational or optimal. Not only does Dobbin provide a consummate introduction to the field and its history to students approaching the subject for the first time, but he also establishes a schema for interpreting the field based on an understanding of what economic sociology aims to achieve