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Addy, D. N.: Das Scheitern des nachkolonialen Projektes. - S. 5-10 Rajab, A.: Wechselnde Interessen der Großmächte in Afrika nach dem Ende des Kalten Krieges. - S. 11-15 Awuku, D. K.: Neokolonialismus in Afrika. - S. 16-21 Schneider, P.: Kriege und Konflikte in Afrika. - S. 21-28 Aus, J.: Desertifikation in der Sahelzone. - S. 28-36 Schmidt, N.: Das Militär als bestimmender Faktor im Demokratisierungsprozeß in Nigeria. - S. 37-44 Körner, P.: Der Liberiakrieg. - S. 45-50 Matthies, V.: Zwischen Erfolg und Fehlschlag. - S. 51-59 Gleichmann, C.: Wenn der Krieg zu Ende ist. - S. 60-70 Ortmanns, B.: Afrikanische Entwicklungskonzepte und -bemühungen. - S. 71-78 El-Khawad, M. H.: Entwicklung und internationale Treuhandschaft für Afrika. - S. 78-81 Aust, U.: Von der praktischen Umsetzung der guten Absichten der Entwicklungshilfepolitik. - S. 82-86

Die am 16.04.1996 in Tokyo während des zweiten Staatsbesuchs von US-Präsident Bill Clinton in Japan (16.04. bis 18.04.1996) unterzeichnete gemeinsame Erklärung zur Verteidigungspolitischen Zusammenarbeit stellt die Weichen für eine Neuordnung der amerikanisch-japanischen Beziehungen in der Sicherheitspolitik mit Folgen für das sicherheitspolitische Umfeld des asiatisch-pazifischen Raumes. Die Autorin untersucht die in dieser Erklärung angekündigten Neuerungen im amerikanisch-japanischen Bündnispakt und versucht zu erklären, wie sie sich auf das Verhältnis der Bündnispartner zueinander und für die Sicherheitspolitik in Ostasien insgesamt auswirken könnten. (DÜI-Sen)

Der Beitrag behandelt in Überblicksform die Rolle der UN bei dem Versuch zur Beendigung von Krieg und Konflikt sowie zur Herstellung und Bewahrung von Frieden in Rwanda in den Jahren 1993 bis 1996. Bei der UNAMIR (United Nations Assistence Mission for Rwanda) lassen sich demnach drei Phasen unterscheiden: der vergebliche Versuch zur Verhinderung der Gewalteruption (Oktober 1993 bis April 1994), die Erzwingung von Frieden (Mai 1994 bis Juni 1995), die Konsolidierung des Friedens (Juni 1995 bis März 1996; nicht Ende der UNAMIR, sondern des Betrachtungszeitraums). (DÜI-Kör)