Der Europäische Auswärtige Dienst: deutsch-französische Initiativen für die europäische Diplomatie
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog = Documents : revue du dialogue franco-allemand, Issue 2, p. 11-14
ISSN: 0012-5172
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog = Documents : revue du dialogue franco-allemand, Issue 2, p. 11-14
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Insel-Taschenbuch 2936
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Volume 3, Issue 4, p. 577-593
ISSN: 0340-0425
Die kürzlich ergangene Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, betreffend die Beeschäftigung 'Radikaler' im öffentlichen Dienst, wird analysiert. Die Hauptthese: Im Gegensatz zum Verfassungsgebot der Loyalität gegenüber der freiheitlich-demokratischen Grundordnung als Zulassungsvoraussetzung im öffentlichen Dienst verlangt die Entscheidung eine aktiv politische Loyalität, interpretiert als Staatsloyalität. Loyalität gegenüber der eigentlichen Vertretung des Staates wird höher eingestuft als die Verfassungsloyalität. Der Gerichtshof verließ sein verfassungsgemäßes Monopol der Entscheidung über die Verfassungsmäßigkeit politischer Parteien und schwächte die Verfassungsprivilegien der Parteien. Die Entscheidung räumt der Exekutive einen weitgehenden und willkürlichen Bewertungsspielraum hinsichtlich der Loyalität von Bewerbern ein. Die Entscheidung verbietet nicht ausdrücklich die Benutzung von Akten des Verfassungsschutzes, um Kandidaten zu durchleuchten, wie es in der Verwaltung weitverbreitetePraxis ist. (KS)
In: Moderna språk, Volume 115, Issue 2, p. 37-57
ISSN: 2000-3560
Im Artikel wird eine Untersuchung zur Übersetzung satzwertiger Partizipialkonstruktionen vom Deutschen ins Schwedische präsentiert. Es geht um unflektierte Partizipialphrasen wie in München angekommen (mit dem Partizip Perfekt) bzw. gegen den Wind kämpfend (mit dem Partizip Präsens).
Auch wenn sich ein propositionaler Inhalt in beiden Sprachen sowohl durch einen vollständigen Satz als auch durch eine Satzentsprechung – z.B. eine Partizipialkonstruktion – realisieren lässt, weisen das Deutsche und das Schwedische z.T. unterschiedliche Präferenzen diesbezüglich auf. Dabei ist die Annahme plausibel, dass die Wahl des sprachlichen Mittels Konsequenzen für die Informationsstrukturierung und die Abbildung von Diskursrelationen und somit auch für das "Erzählen" haben kann. So scheint eine Partizipialkonstruktion u.a. dafür geeignet, hintergründige Information sowie Diskursrelationen abzubilden, die je nach theoretischem Rahmen als Subordination oder als Satellit bezeichnet werden können. Im Artikel erfolgt dabei anhand ausgewählter Beispiele eine kritische Analyse der möglichen Konsequenzen einer anderen Übersetzungsstrategie als einer Partizipialkonstruktion. Im deskriptiven Teil der Studie wird dabei ein Überblick über typisch verwendete Übersetzungsstrategien schwedischer Übersetzer geboten, der durch eine Diskussion möglicher Korrelationen zwischen der Wahl einer bestimmten Übersetzungsstrategie und der Position bzw. der syntaktischen und diskursrelationalen Funktion der Partizipialkonstruktion ergänzt wird.
Als Korpus dienen populärwissenschaftliche und journalistische Texte mit deutlich narrativen Abschnitten, bei denen angenommen werden kann, dass sprachspezifische Gebrauchsnormen zum Vorschein kommen.
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Volume 38, Issue 3, p. 92-94
ISSN: 0343-0553
World Affairs Online
In: Gabler research
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Issue 37, p. 373-396
ISSN: 0032-3470
"Die 'Europäisierungs'-Theorie sowie die Theorie über die Entstehung eines europäischen Verwaltungsraumes sind gleichermaßen von großem intellektuellem Interesse wie auch von wissenschaftlicher Bedeutung. Tatsächlich ist es eine große Herausforderung, einen Bereich zu untersuchen, in dem die Kompetenzverteilungen zwischen der EU und den Mitgliedstaaten noch sehr unklar sind. Daher muss auch die Frage, welche Bedeutung die EU für die nationalen Personalpolitiken hat, weitestgehend unbeantwortet geblieben. Tatsächlich weiß niemand genau, wo der Einfluss der EU beginnt und wo er endet." (Autorenreferat)
In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal: VOP ; Fachzeitschrift für d. Öffentl. Verwaltung, Volume 7, Issue H . 3, p. 158-159
ISSN: 0170-7140
Der Beitrag informiert über auf der Fachtagung der Fachhochschulen für den öffentlichen Dienst gehaltene Referate und Diskussionen zur Notwendigkeit, in der Ausbildung für den öffentlichen Dienst den Anforderung des technischen Wandels Rechnung zu tragen. Dabei wurde betont, daß bei einer Ausweitung der Studiengänge in Richtung Informations- und Kommunikationstechnik der Bereich der Organisation keinesfalls vernfachlässigt werden dürfe. Entsprechende in der Lehre zu berücksichtigende Qualifikationsanforderungen werden genannt. (IAB2)
In: Grundlagen der sozialen Arbeit Band 18
Die Ökonomisierung Sozialer Dienste und Sozialer Arbeit ist ein seit längerem heftig diskutierter Tatbestand. Die Befürworter sehen darin eine notwendige Umkehr hin zu mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz, die Kritiker befürchten eine schleichende Aufweichung bislang gültiger beruflicher Standards unter dem Diktat knapper Kassen. Bilanzieren lässt sich schon jetzt, dass man die Ökonomisierung Sozialer Dienste als Prozess beschreiben kann, der den gesamten Erbringungskontext Sozialer Arbeit grundsätzlich verändert und der noch keineswegs abgeschlossen ist. Der vorliegende Band in der Reihe Grundlagen der Sozialen Arbeit behandelt die theoretischen Grundlagen dieser Entwicklung und weist auf die bislang absehbaren Wirkungen hin. In kritischer Absicht werden die makroökonomischen Grundlagen der Sozialen Arbeit aufgezeigt und auf ihre Stichhaltigkeit hin überprüft. Der Band versteht sich als Einführung in die gesellschaftlichen Entwicklungen, die zur Ökonomisierung Sozialer Dienste geführt haben bzw. diese forcieren und als Analyse der sozialpolitischen und sozialarbeitspolitischen Absichten, die damit verbunden sind. Er bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Ökonomisierungsprozesse in den Sozialen Diensten und ihre Auswirkungen auf die berufliche Praxis und das Selbstverständnis der Profession.
In: Recht der Arbeit und der sozialen Sicherheit 21