Sowohl China als auch Indien haben in den vergangenen 30 Jahren eine bemerkenswerte wirtschaftliche Transformation vollzogen. Aus den beiden ökonomisch unterentwickelten Staaten sind zwei zukünftige wirtschaftliche und politische Supermächte erwachsen. Trotz zahlreicher Reformen zur Liberalisierung der Volkswirtschaften ist in beiden Ländern der Staat noch immer der wichtigste wirtschaftspolitische Akteur. Basierend auf dem staatszentrierten Modell des Developmental State nimmt die Arbeit einen Vergleich der wirtschaftspolitischen Institutionen, Akteure und Industriepolitik Chinas und Indiens vor. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass China sich im Laufe des Untersuchungszeitraums zu einem Developmental State entwickelt hat und daher heute mit Einschränkungen als solcher bezeichnet werden kann. Indien weist hingegen nur partielle Übereinstimmungen mit dem Modell auf und es ist keine eindeutige Entwicklung hin zu einem Developmental State erkennbar. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen zudem, dass im Hin-blick auf China und Indien eine Erweiterung des theoretischen Ansatzes des Developmental States um eine vertikale bzw. regionale Analyseebene als analytisch vielversprechend angesehen werden kann.
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How can the poor and weak 'work' a political system to their advantage? Drawing mainly on interviews and surveys in rural China, Kevin O'Brien and Lianjiang Li show that popular action often hinges on locating and exploiting divisions within the state. Otherwise powerless people use the rhetoric and commitments of the central government to try to fight misconduct by local officials, open up clogged channels of participation, and push back the frontiers of the permissible. This 'rightful resistance' has far-reaching implications for our understanding of contentious politics. As O'Brien and Li explore the origins, dynamics, and consequences of rightful resistance, they highlight similarities between collective action in places as varied as China, the former East Germany, and the United States, while suggesting how Chinese experiences speak to issues such as opportunities to protest, claims radicalization, tactical innovation, and the outcomes of contention
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Mit dieser Arbeit soll speziell die Frage geklärt werden, welche Markteintrittsbarrieren in der Volksrepublik China für ausländische Unternehmen existieren, d.h. welche Faktoren den Zufluß von Direktinvestitionen dorthin negativ beeinflussen und einem unternehmerischen Engagement in Form von Joint Ventures oder Tochterfirmen dort im Wege stehen könnten. Dazu wird im ersten Kapitel ein allgemeiner Überblick über die Volksrepublik China gegeben, der zum Verständnis vieler Eigenarten notwendig ist. Dieser ist etwas ausführlicher gestaltet, so daß ein detaillierter Einblick in die Entwicklung des chinesischen Wirtschaftssystems erfolgen kann, welche die Grundlage für viele heutige Zustände bildet. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden die Kapitel zwei und drei, die die größten Investitionsbarrieren behandeln. Darin werden zunächst die allgemeinen Barrieren eines Markteintritts in China untersucht, d.h. Barrieren kultureller Art sowie durch reale und monetäre Ordnungspolitik. Dann folgen im dritten Kapitel zuerst die möglichen Formen von Direktinvestitionen, und dann die investitionsspezifischen Barrieren, die u.a. rechtlicher, abgabentechnischer, monetärer und praktischer Art sind. Das Kapitel vier befaßt sich mit Besonderheiten des chinesischen Marktes, die ausländischen Unternehmen Schwierigkeiten bereiten können: Marktpotential, Produktanpassungen, Distribution und Werbemaßnahmen. Im fünften Kapitel wird ein Überblick über die Entwicklung der Direktinvestitionen in China gegeben, d.h. bestimmte Phasen, Umfang, Herkunftsländer, bestehende Investitionsschutzabkommen sowie Trends, unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Investitionen. Fördermaßnahmen für Direktinvestitionen werden im sechsten Kapitel kurz erläutert. Dazu zählen in besonderem Maße die chinesischen Sonderwirtschaftszonen, andererseits auch die Angebote diverser deutscher, chinesischer und internationaler Organisationen. Anschließend folgt eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse im Sinne eines Management Summary. Die Motivation für die Erarbeitung dieses Themas entstand durch ein Auslandssemester an der Ocean University Qingdao, welches mir neben den Wirtschaftsvorlesungen auch die Gelegenheit zum Kennenlernen von 'Land und Leuten' bot. Im Rahmen dieses Aufenthaltes wurden auch Besuche bei mehreren chinesischen und ausländischen Unternehmen vor Ort ermöglicht, welche zumeist eine Gesprächsrunde mit den Geschäftsführern beinhalteten, so daß viele Einblicke in die Praxis und die Probleme der Unternehmen in China gewonnen werden konnten. Diese und persönliche Erfahrungen aus dem Alltag des Aufenthalts sind mit in die vorliegende Arbeit eingeflossen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisVI AbkürzungsverzeichnisVII Vorwort1 1.Wirtschaftsstandort China: Rahmenbedingungen für den Markteintritt3 1.1Bevölkerung3 1.1.1Bevölkerungszahl3 1.1.2Bevölkerungsgruppen3 1.1.3Einkommen4 1.1.4Bildung4 1.2Geographie und Klima5 1.3Entwicklung des politischen Systems6 1.3.1Staatsorgane, Verfassung6 1.3.2Kommunistische Partei Chinas (KPCh)7 1.3.3People's Liberation Army (PLA)8 1.3.4Menschenrechte9 1.4Entwicklung des Wirtschaftssystems9 1.4.11949 - 1957: Aufbauphase9 1.4.21958 - 1962: Maos 'Großer Sprung nach Vorne'10 1.4.31962 - 1965: Erholung vom 'Großen Sprung nach Vorne'10 1.4.41966 - 1971: Kulturrevolution unter Mao11 1.4.51972 - 1978: Wiederaufbau11 1.4.61978 - 1997: Reformen unter Deng Xiaoping12 1.4.71997 bis heute: Weiterführung der Reformen14 1.4.8Entwicklung des Außenwirtschaftssystems14 1.4.8.1Vor 197914 1.4.8.21979 - 198415 1.4.8.3Ab 198415 1.5Infrastruktur16 1.6Sektorale und regionale Wirtschaftsstruktur18 1.6.1Sektorale Wirtschaftsstruktur18 1.6.2Regionale Wirtschaftsstruktur19 1.7Außenwirtschaftsbeziehungen19 2.Allgemeine Markteintrittsbarrieren21 2.1Kulturelle Barrieren21 2.1.1Kultur, Mentalität21 2.1.2Sprach- und Kommunikationsbarrieren23 2.1.3Beziehungen/guanxi25 2.2Barrieren durch reale Ordnungspolitik27 2.2.1Wirtschaftssystem27 2.2.1.1Rolle des Staates27 2.2.1.2Eigentumsformen der Unternehmen28 2.2.1.3Wettbewerb28 2.2.1.4Verhältnis zu internationalen Organisationen29 2.2.2Rechtlicher Rahmen für die Wirtschaft30 2.2.2.1Rechts- und Vertragsverständnis30 2.2.2.2Vertragsrecht32 2.2.2.3Rechtsschutz geistigen Eigentums32 2.2.2.4Rechtsdurchsetzung33 2.3Barrieren durch monetäre Ordnungspolitik34 2.3.1Fiskalpolitik34 2.3.2Bankensystem35 2.3.2.1Zentralbank35 2.3.2.2Staatliche Geschäftsbanken36 2.3.2.3Politisch-strategische Banken36 2.3.2.4Universalbanken37 2.3.2.5Ausländische Banken37 2.3.2.6Nichtbanken-Finanzinstitutionen38 2.3.2.6.1International Trust and Investment Corporations (ITIC)38 2.3.2.6.2Leasingunternehmen39 2.3.2.6.3Aktienmärkte39 2.3.3Ungelöste Probleme im Finanzwesen40 2.3.4Devisenmarkt42 2.3.5Abwertung des RMB43 3.Markteintrittsbarrieren gegenüber Direktinvestitionen45 3.1Begriff und Arten der Direktinvestitionen45 3.1.1Equity Joint Venture (EJV)45 3.1.2Cooperative/ Contractual Joint Venture (CJV)45 3.1.3Wholly Foreign Owned Enterprise (WFOE)46 3.1.4Änderung der Unternehmensform47 3.2Rechtliche Barrieren47 3.2.1Gründung einer Gesellschaft47 3.2.2Einschränkung der Sektoren49 3.2.2.1Encouraged Projects49 3.2.2.2Limited Projects Type A/B49 3.2.2.3Prohibited Projects50 3.2.2.4Permitted Projects50 3.2.3Rechtsunsicherheiten50 3.2.4Gesetzesauslegung durch lokale Behörden51 3.2.5Geistiges Eigentum an Technologietransfer52 3.2.6Einschränkung der Eigentumsrechte des Investors54 3.2.6.1Immobilienerwerb durch Ausländer54 3.2.6.2Enteignung54 3.3Abgabentechnische Barrieren55 3.3.1Steuern55 3.3.1.1Besteuerung von Unternehmen56 3.3.1.2Einkommensteuer für Einzelpersonen57 3.3.1.3Probleme im Steuerwesen57 3.3.2Zölle58 3.4Monetäre und finanzielle Barrieren60 3.4.1Finanzierung60 3.4.1.1Eigenkapitalfinanzierung60 3.4.1.2Fremdkapitalfinanzierung61 3.4.2Devisenbilanzausgleich63 3.4.3Gewinn- und Kapitaltransfer65 3.5Praktische Barrieren66 3.5.1Partnerfindung66 3.5.1.1Kontaktanbahnung66 3.5.1.2Evaluierung67 3.5.1.3Ziele68 3.5.1.4Verhandlungen68 3.5.2Mitarbeiterfindung69 3.5.2.1Personalrekrutierung69 3.5.2.2Arbeitsrechtliche Bestimmungen70 3.5.2.3Probleme aus der Praxis72 3.5.2.4Expatriates73 3.5.3Rohstoffversorgung74 3.6Differenzierung der Barrieren76 3.6.1Differenzierung nach Branchen76 3.6.1.1Produzierende Industrie76 3.6.1.2Dienstleistungsbereich76 3.6.2Differenzierung nach Regionen und Sonderwirtschaftszonen78 4.Besonderheiten des chinesischen Marktes79 4.1Marktpotential79 4.1.1Marktforschung80 4.1.2Kaufkraft80 4.2Anpassungserfordernisse für Produkte83 4.3Vertrieb und Distribution85 4.4Werbung87 5.Entwicklung der Direktinvestitionen in China90 5.1Entwicklungsphasen90 5.1.1Anfangsphase 1979-198690 5.1.2Gemäßigte Entwicklung 1986-199191 5.1.3Schnelle Entwicklung 1992-199792 5.1.4Rückläufiger Trend 1997-199993 5.2Herkunftsländer94 5.3Sektorale Verteilung96 5.4Bevorzugte Investitionsformen97 5.5Investitionsschutzabkommen98 6.Maßnahmen zur Förderung von Direktinvestitionen100 6.1Chinesische Fördermaßnahmen100 6.1.1Sonderwirtschaftszonen (SWZ)100 6.1.2Steuerliche Maßnahmen102 6.1.3Chinesische Organisationen102 6.1.3.1International Trust and Investment Corporations (ITIC)102 6.1.3.2China Council for the Promotion of International Trade (CCPIT) und China Chamber of International Commerce (CCOIC)102 6.1.3.3Chinesische Botschaft in Bonn103 6.2Deutsche Fördermaßnahmen103 6.2.1.Bund103 6.2.1.1Kapitalanlagegarantien des Bundes103 6.2.1.2Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG)103 6.2.1.3Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)103 6.2.1.4Deutsche Industriebank (IKB)104 6.2.1.5Deutsche Botschaften in China104 6.2.1.6Deutsch-chinesische Mittelstandskonferenz104 6.2.2Länder104 6.2.2.1Auslandsmessebeteiligungen104 6.2.2.2Außenwirtschaftsberatungsprogramm105 6.2.2.3Regierungskooperationen zwischen Bundesländern und Provinzen105 6.2.3Sonstige Organisationen105 6.2.3.1Deutsche Industrie- und Handelszentren (DIHZ)105 6.2.3.2Delegiertenbüros der deutschen Wirtschaft und Außenhandelskammern105 6.2.3.3Bundesstelle für Außenhandelsinformationen (BfAI)106 6.2.3.4Industrie- und Handelskammern (IHK)106 6.2.3.5Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW)106 6.2.3.6Senior Experten Service (SES)106 6.2.3.7Banken106 6.3Internationale Fördermaßnahmen107 6.3.1Europäische Union (EU)107 6.3.2Weltbank und Internationaler Währungsfonds (IMF)107 6.3.3Multilateral Investment Guarantee Agency (MIGA)107 7.Fazit108 Anhang Catalogue for the Guidance of Foreign Investment Industries Karte der Sonderwirtschaftszonen Literaturverzeichnis
Intro -- Financial Sector Reform in China -- Contents -- Preface and Acknowledgments -- Contributors -- 1 Introduction -- 2 Reconstructing the Micro-Foundation of China's Financial Sector -- 3 The Impact of China's Post-1993 Financial Reform on State-Owned Enterprises: The Case of Shanghai -- 4 China's Program of Debt-Equity Swaps: Govenunent Failure or Market Failure? -- 5 China's Rural Enterprises in Crisis: The Role of lnadequate Financial Intermediation -- 6 Managing China's Transition Debt: Challenges for Sustained Development -- 7 Interest Rate Liberalization in China and the Implications for Non-State Banking -- 8 Why More May Actually Be Less: Financing Bias and LaborIntensive FDI in China -- 9 China's Rural Health System in Transition: Toward Coherent Institutional Arrangements? -- 10 Financial Reform, Poverty, and the Impact on Reproductive Health Provision: Evidence from Three Rural Townships Tony Saich and Joan Kaufman -- 11 Are China's Financial Reforms Leaving the Poor Behind? Loren Brandt, Albert Park, and Sangui Wang -- 12 China's Pension System Reform and Capital Market Development Xin Wang.
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Twenty-seven international scholars and business leaders analyse the challenges facing business ethics in China: the role of different ethical traditions, the creation of ethical corporate cultures, corruption and the lack of confidence, consumption patterns and income distribution, globalization, WTO and information technology, to name a few.
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China wird als Außenhandelspartner der EU zunehmend bedeutend. Welche Produkte werden gehandelt? Wie kam es zu Handelskonflikten? Welche Chancen und Risiken gibt es im Außenhandel mit China? Welche Handelsstrategie sollte die Europäische Union gegenüber China verfolgen?
Intro -- Editorial Board -- Advisory Board -- Foreword -- Preface -- Contents -- 1 Overview -- 1.1 Impact of Global Climate Change on Automotive Industry -- 1.1.1 Status-Quo and Trend of Global Climate Change -- 1.1.2 Status-Quo of GHG Emissions from China's Automotive Industry -- 1.1.3 Impact of Climate Change on China's Automotive Industry Structure -- 1.1.4 Impact of Climate Change on the Import and Export of China's Automotive Industry -- 1.2 Consensus on Carbon Neutrality in the Automotive Industry and Countermeasures -- 1.3 Key Issues in China's Automotive Industry Chain -- 1.4 Research Framework and Overall Idea of this Book -- References -- 2 Life Cycle Carbon Emission Accounting Method for Vehicles -- 2.1 Life Cycle Carbon Emission Accounting Model for Vehicles -- 2.1.1 Determination of Purpose and Scope -- 2.1.2 Vehicle Inventory Data -- 2.2 Accounting Method for Life Cycle Carbon Emissions of Single Vehicle -- 2.2.1 Vehicle Cycle Carbon Emission Accounting Methods -- 2.2.2 Fuel Cycle Carbon Emission Accounting Method -- 2.2.3 Life Cycle Carbon Emissions Per Unit Mileage -- 2.3 Accounting Method for Enterprise Average Life Cycle Carbon Emissions -- 2.4 Fleet Life Cycle Carbon Emission Accounting Method -- 2.4.1 Accounting Method for Life Cycle Carbon Emissions of Passenger Vehicle Fleet -- 2.4.2 Accounting Method for Life Cycle Carbon Emissions of Commercial Vehicle Fleet -- References -- 3 Research Results of Life Cycle Carbon Emissions for Vehicles of China in 2021 -- 3.1 Research Results of Single-Vehicle Life Cycle Carbon Emissions of Passenger Vehicles -- 3.1.1 Single-Vehicle Life Cycle Carbon Emissions of Passenger Vehicles of Different Fuel Types -- 3.1.2 Accounting Results for Life Cycle Carbon Emission of Passenger Vehicles at Different Levels.
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