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Vom Nutzen eines deutschen Völkerstrafgesetzbuchs
In: Strafrechtswissenschaft und Strafrechtspolitik
In: Kleine Reihe 1
Principles of human resource management: an active learning approach
In: Active learning business studies
Die Haftung der Länder in der mittelbaren Bundesverwaltung
In: Schriftenreihe 79
Klassentreffen: biographische Bescheide aus der Robinson-Generation
Nach 25 Jahren treffen sich die Absolventen der Merseburger Erweiterten Oberschule wieder. Beim Austausch von Erinnerungen und Erfahrungen wird die Idee geboren, sie aufzuschreiben. Entstanden ist ein Buch, das anhand persönlicher Geschichten deutlich macht, dass es nicht 'eine' DDR gab und 'eine' BRD gibt, sondern daß jeder seine eigene Sicht auf das untergegangene und das in neuer, veränderter Form bestehende Land hat. 1999, 25 Jahre nach erfolgreich bestandenem Abitur, treffen sich Absolventen einer Merseburger Erweiterten Oberschule wieder, genauso wie das an jedem Wochenende in vielen Orten der Bundesrepublik geschieht. Wie üblich werden Erinnerungen ausgetauscht, erzählt jeder einzelne, was er seit Verlassen der Schule erlebt hat. Unüblich aber ist, dass zum Schluss des Treffens die Idee geboren wird, diese Erlebnisse, gewonnenen Erfahrungen und Einsichten aufzuschreiben, und dass diese Idee auch am nächsten Morgen noch Bestand hat und realisiert wird. Entstanden ist so ein authentisches Buch, das vergangenes und gegenwärtiges Erleben, Zukunftsängste und -erwartungen widerspiegelt. Wieder einmal mehr wird deutlich, dass es nicht die DDR an sich gab, sondern dass jeder seine DDR hatte, eine Sicht auf sein Land, abhängig von seinen Erfahrungen mit ihm. Das gilt gleichermaßen für die Wendezeit und das Leben im wiedervereinigten Deutschland. Nicht nur zwischen den einzelnen Generationen gibt es diese Unterschiede in der Betrachtung und Bewertung von DDR- und BRD-Verhältnissen. Sie sind genauso innerhalb einer Generation, ja sogar innerhalb eines Jahrgangs festzustellen. Durch die persönliche Darstellung der Abiturienten aus der DDR werden sie jedoch nachvollziehbar für jeden Leser.