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Friedenssicherung: Zurück zu den Grundsätzen
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 43, Heft 10, S. 514-516
ISSN: 0940-4171
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Friedensursachenforschung: Ein vernachlässigtes Forschungsfeld
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 12, Heft 2, S. 45-49
ISSN: 0947-3971
World Affairs Online
Ausbildungsprogramm für internationale Friedenseinsätze: Eine weltweit einzigartige Initiative
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 12, Heft 1, S. 35-49
ISSN: 0947-3971
World Affairs Online
Die Vereinten Nationen in einer neuen Ära der Friedenssicherung: Probleme und Perspektiven der Fortentwicklung des Peacekeeping
In: Politik der Einmischung: zwischen Konfliktprävention und Krisenintervention, S. 48-66
Blauhelmeinsätze sind heute, anders als in der Ära des Ost-West-Konflikts, keine "exotische" Randerscheinung der internationalen Politik mehr. "Peacekeaping" und seine fortentwickelten Formen sind vielmehr auf dem Weg, ein tragender Eckpfeiler der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik zu werden. Der vorliegende Beitrag versucht, eine differenzierte Bestandsaufnahme der Erfolge und Mißerfolge von UN-Einsätzen vorzunehmen. Der Autor stellt fest, daß die unterschiedlichen Erfahrungen (Somalia, Angola, Kambodscha, Bosnien-Herzegowina) zu einer Art "Robustheit" der Blauhelm-Missionen konvergieren, die trotz des Einsatzes militärischer Mittel nicht mit herkömmlichen Kampfeinsätzen gleichzusetzen sind. Der Autor fordert eine neues Nachdenken, wenn er etwa darlegt, daß die Durchführung demokratischer Wahlen - wie z.B. in Angola - nicht automatisch befriedende Wirkung hat, sondern je nach Kontext auch Probleme neuer Art aufwerfen kann. Insgesamt sind die Fortentwicklungen aus der Sicht des Autors nicht gescheitert und weiterhin notwendig, wenn die Weltpolitik dem zerstörerischen Lauf einer Vielzahl ethnischer, religiöser und verwandter Konflikte nicht hilflos ausgeliefert sein will. (ICE)
Das Gaza-Jericho-Abkommen: Wegmarke im Friedensprozeß
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 21/22, S. 3-14
ISSN: 0479-611X
"Der Abschluß der 'Declaration of Principles' (Gaza-Jericho-Abkommen) zwischen Israel und der PLO am 13. September 1993 in Washington bedeutete eine weitere Etappe auf dem Weg zu einem Frieden im Nahen Osten, dessen Kern in einer bindenden Verpflichtung Israels und der palästinensischen Nationalbewegung zur Koexistenz auf dem Boden Palästinas liegt. Wichtige Vorstufen dahin waren die Abkommen von Camp David am 17. September 1978 und der in Madrid am 30. Oktober 1991 begonnene Verhandlungsprozeß zwischen Israel und den arabischen Konfliktparteien. Die arabischen Kritiker des Abkommens verweisen darauf, daß keines der grundlegenden Ziele, für die die palästinensische Nationalbewegung seit dem Ende der sechziger Jahre kämpft, darin aufgenommen sei. Tatsächlich konnte Israel alle Vorgaben aus dem Abkommen heraushalten, die den endgültigen Status der Westbank, der nach fünfjähriger Übergangsperiode in Kraft treten soll, präjudiziert hätten. Auf der anderen Seite aber bedeuten die Herstellung eines weitreichenden Autonomiestatus von Gaza und Jericho und der israelischen Truppenrückzug aus diesen Gebieten den Einstieg in einen politischen Prozeß, in dem beide Seiten die Aufrichtigkeit ihrer politischen Intentionen mit Bezug auf Koexistenz in Frieden und Gerechtigkeit unter Beweis stellen können. Für die Befürworter auf palästinensischer Seite ist das Abkommen somit ein 'stepping stone', von dem aus das letzte Ziel der palästinensischen Bewegung, der palästinensische Staat erreichbar ist. Daß ein so gearteter endgültiger Status auch von israelischer Seite wenigstens nicht ausgeschlossen wird (auch wenn er in dem Dokument nicht anklingt), kommt darin zum Ausdruck, daß der Vertrag eben mit der PLO abgeschlossen wurde, die an diesem Ziel weiterhin festhält. Die langwierigen Verhandlungen über die Umsetzung des Abkommens seit September 1993 haben radikalen Ablehnungskräften auf beiden Seiten Ansatzpunkte zu gewaltsamen Aktionen gegeben. Daß der Prozeß gleichwohl fortgesetzt wurde, zeigt die Entschlossenheit der Führungen Israels und der PLO, auf dem begonnen Weg voranzuschreiten. Daß mit der Eskalation der Gewalt die Frage nach der Zukunft der israelischen Siedlungen auf die Agenda kam, spricht eher dafür, daß sich das Tempo der komplizierten Verhandlungen in den nächsten Jahren noch beschleunigen könnte." (Autorenreferat)
Zähes Gerangel: Probleme des Friedensprozesses in Mosambik
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 30, Heft 1, S. 55-60
ISSN: 0343-0553
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Ein neues Modell der Friedenssicherung tut not: Blauhelmeinsätze der zweiten Generation
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 49, Heft 24, S. 677-684
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Frieden in Nahost: Friedensschluss zwischen Israel und Jordanien
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 36, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
Mit Macht gegen Krieg und Chaos: Aspekte internationaler militärischer Friedenssicherung
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 38, Heft 1, S. 4-11
ISSN: 0443-1243
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Friedensverhandlungen für Bosnien - wer löst den Gordischen Knoten?
In: Politik der Einmischung: zwischen Konfliktprävention und Krisenintervention, S. 67-75
Die Auseinandersetzung im ehemaligen Jugoslawien stellen die internationale Staatengemeinschaft zweifellos vor eine der größten Herausforderungen seit dem Zweiten Weltkrieg. Der vorliegende Beitrag referiert eine Reihe neuerer Studien über internationales Krisen- und Konfliktmanagement, um einige ihrer Erkenntnisse auf diesen Fall anzuwenden. Die Analyse kommt dabei zu dem Schluß, daß das Scheitern der Vermittlungsbemühungen in erster Linie auf eine Reihe miteinander verbundener Faktoren zurückzuführen ist: auf das Fehlen einer kohärenten Vermittlungsstrategie, auf divergierende Interessen unter den Vermittlern sowie auf das Fehlen eines glaubhaften militärischen Drohpotentials. All dies zusammen beschränkt die Verhandlungsmacht der Vermittler in einer Weise, daß sich die an die Adresse der Konfliktparteien gerichteten Anreize zur Konfliktbeendigung als unzureichend erwiesen haben. Inwieweit der Abschluß des Washingtoner Abkommens die Lage ändert, wird im abschließenden Kapitel diskutiert. (ICE)
Die Friedenssicherung der Vereinten Nationen in der Krise?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 2, S. 18-28
ISSN: 0479-611X
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Assoziales Theater und Friedenserziehung in der LehrerInnenbildung: eine theoretische und praktische Grundlegung zu einer ganzheitlichen Form der Friedens- und Konfliktarbeit
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 11, Pädagogik 582
Die französische Friedensgerichtsbarkeit 1789 - 1814 unter besonderer Berücksichtigung der vier rheinischen Departements
In: Rechtsgeschichtliche Schriften Band 5
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