Das Theorie-Praxis-Verhältnis: Überlegungen zu Transferprozessen aus Makro- und Mikroperspektive
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 13, Heft 4, S. 477-482
ISSN: 2193-9713
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In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 13, Heft 4, S. 477-482
ISSN: 2193-9713
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 43, Heft 4, S. 33-53
ISSN: 2366-6846
The article discusses the consequences for the European political system, and more specifically for its elites, of the great recession of the years after 2008. After having defined the concept of European Elites System (EES) and specified its main components, the article analyses the differential impact of the crisis upon the different elite components. Special attention is paid to the difference between those European elite groups (domestic elites and members of the European Council and of the Council of the European Union), which are directly or indirectly accountable to national electorates and the other elite groups (such as the components of the Commission and of the ECB) who are much more protected against popular protest and dissatisfaction. This has produced a different degree of vulnerability and instability across these groups, but also important differences in the responses they have given to the problems arising from the crisis. These consequences are then analysed from the point of view of the democratic quality of the Union.
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 27, Heft 2, S. 158-163
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 27, Heft 2, S. 163-170
ISSN: 2196-1646
In: SWP-Aktuell, Band 57/2018
Donalds Trumps Politik des "America First" untergräbt die Grundlagen der traditionellen amerikanischen Führungsrolle. Innenpolitisch mag Trump nach den Zwischenwahlen im November 2018 unter Druck geraten, sollten die Demokraten die Mehrheit zumindest in einem der beiden Häuser des Kongresses erlangen. Doch dies würde an den unilateralen Tendenzen der gegenwärtigen US-Außenpolitik und an der immer härteren Gangart gegenüber Moskau und Peking kaum etwas ändern. Wie lange Trump auch Präsident bleiben mag - sicher ist nur, dass die außenpolitische Debatte in den USA in Bewegung geraten ist. Das Nachdenken über den strategischen reflektierten Umgang mit den Vereinigten Staaten bleibt daher eine zentrale Herausforderung für die deutsche Außenpolitik. Dies gilt nicht zuletzt mit Blick auf den amerikanisch-chinesischen Machtkonflikt und transatlantische Verwerfungen, die sich daraus ergeben könnten. (Autorenreferat)
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 19
Der Beitrag reflektiert Fragen in Bezug auf die 'Bildung des politischen Subjekts' im Verhältnis
zu 'Digitalität'. Dabei geht es um Prozesse 'politischer Bildung', für die nicht nur die Entwicklung und Ausprägung kritischen Urteilsvermögens ausschlaggebend sind, sondern auch die - Bildungsprozesse insgesamt kennzeichnende - Qualität der Selbst-Transformation. Gerade im Hinblick auf diesen Aspekt der Selbst-Transformation werden Dimensionen wie 'Erfahrung', 'Beziehung/Begegnung', 'Leiblichkeit/Körperlichkeit' und 'Präsenz' relevant. Der Beitrag spricht diese Dimensionen deshalb auch mit Bezug auf (kollektives bzw. verknüpftes) politisch-aktivistisches Handeln an - in der Spannung zwischen digitalen/digitalisierten und analogen Praktiken. Mit Bezug auf ein konkretes Beispiel, die "militanten Streifzüge durch die Kreisläufe der Prekarität" der Precarias a la deriva, wird schließlich die politische Bedeutung einer auch analogen aktivistischen Praxis herausgestellt.
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 19
Im Jahr 2000 wurde das Indernet, ein Internetportal von deutschsprachigen Inder_innen der zweiten Generation für Inder_innen (der zweiten Generation), gegründet. Im Jahr 2017 besteht es als Blog und Facebook-Seite weiter. Der Artikel analysiert welche Entwicklungen das Internetprojekt seit seiner Gründung durchlaufen hat. Er konzentriert sich hierbei insbesondere auf die Rolle der Redaktion im Umgang mit technischen Entwicklungen, Zugriffszahlen und den Ansprüchen der Nutzer_innen. Dabei zeichnet er nach, wie die Redaktion zur ethnopolitischen Unternehmerin im Sinne Brubakers wurde.
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 19
Der Beitrag befasst sich mit dem Einfluss des Internets auf Meinungsbildungsprozesse in Gestalt von Radikalisierung Jugendlicher in Deutschland. Dafür wird in einer metaanalytischen Vorgehensweise das Forschungsfeld zu Online-Radikalisierung im deutschen Forschungsdiskurs, ergänzt durch relevante internationale Befunde, genau sondiert und aufgeschlüsselt. Wie sich zeigt, ist das bestehende Wissen dazu äußerst bruchstückhaft; lediglich einzelne Facetten wurden im komplexen Zusammenwirken vieler Faktoren eines Radikalisierungsverlaufs bisher untersucht. Um mehr über die Hintergründe zu Online-Radikalisierung Jugendlicher zu erfahren, besteht die Notwendigkeit eines interdisziplinären und multimethodischen Vorgehens, zu dem insbesondere die Kulturanthropologie mit ihren Methoden und emischen Perspektiven auf lebensweltliche Zusammenhänge einen wichtigen Beitrag leisten kann. Die vorliegende Metaanalyse bietet neben einer theoretischen Fundierung und begrifflichen Einordnung eine strukturierte Statusaufnahme und Auswertung der aktuellen Forschungslandschaft zu der Rolle des Internets auf die Radikalisierung von jungen Menschen. Die Arbeit identifiziert Erkenntnisse und zeigt aktuelle Forschungsdesiderata auf. Die vorliegende Studie bietet somit einen systematischen Überblick über die deutsche Forschungslandschaft und kann als Grundlage für weitere Forschung auf diesem Bereich genutzt werden.
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 19
Welche Vorstellungen über Körper sind digitalen Selbstvermessungsinstrumenten eingeschrieben und wie wird dieses Wissen in den Alltagspraktiken von Nutzer_innen angewandt? Neben diesem Fokus auf das Forschen über den Umgang mit digitalen Fitness-Tracking-Apps und Devices soll dieser Beitrag auch das Forschen mit diesen thematisieren. Dies meint zum einen meine eigene Nutzung von digitalen Selbstvermessungs-Instrumenten sowie meine Erfahrung als "laufende" Forscherin. In diesem Sinne thematisiert der Beitrag die verschiedenen Bedeutungsebenen von kulturanthropologischer Wissensproduktion über ein Feld, in dessen Mittelpunkt wiederum die Wissensproduktion über den eigenen Alltag zentral ist. Der Zugang kann zudem als "hacking" im Sinne des Auslotens der Möglichkeiten ethnographischer Forschung verstanden werden. Dieser Zugang und seine Relevanz ergeben sich durch zwei einander überlappende Charakteristika des Forschungsfeldes. Zum einen lässt sich die Omnipräsenz und ein Heranrücken an den Körper von mobilen digitalen Geräten im Alltag nennen, zum anderen die zentrale Stellung des Körpers als zu Vermessendes für das Forschungsfeld. Anhand von Beispielen aus meiner Forschung zum Umgang mit digitalen Fitness-Tracking-Apps und -Devices, im Rahmen derer ein Selbstversuch, Interviews und Beobachtungen durchgeführt wurden (bzw. werden), zielt der Beitrag darauf ab, die beiden Ebenen des "Forschens über" und des "Forschens mit" zusammenzuführen. Somit wird die Verwobenheit von Feldforscherin, Forschungsprozess und Forschungsfeld expliziert.
In: Proceedings of the 27th ACM Conference on Information and Knowledge Management, S. 803-812
In this work, we address the problem of blocking in the context of author name disambiguation. We describe a framework that formalizes different ways of name-matching to determine which names could potentially refer to the same author. We focus on name variations that follow from specifying a name with different completeness (i.e. full first name or only initial). We extend this framework by a simple way to define traditional, new and custom blocking schemes. Then, we evaluate different old and new schemes in the Web of Science. In this context we define and compare a new type of blocking schemes. Based on these results, we discuss the question whether name-matching can be used in blocking evaluation as a replacement of annotated author identifiers. Finally, we argue that blocking can have a strong impact on the application and evaluation of author disambiguation.
In: International journal for research in vocational education and training: IJRVET, Band 5, Heft 3, S. 172-177
ISSN: 2197-8646
In: SWP-Aktuell, Band 59/2018
Schiitische militante Gruppen sind seit der Islamischen Revolution von 1979 für Teheran das wichtigste Instrument, um seinen Einfluss in der arabischen Welt auszuweiten. Mit ihrer Hilfe gelingt es der iranischen Führung seit 2011, neben dem Libanon - wo die irantreue Hizbullah seit 1982 operiert - die militärische und politische Lage im Irak und in Syrien stark zu beeinflussen und auf die im Jemen zumindest einzuwirken. Im Libanon und im Irak haben die Milizen bereits "Staaten im Staate" aufgebaut, die die Politik beider Länder in Abstimmung mit Teheran maßgeblich mitbestimmen. In Syrien dürfte das Regime auch weiterhin auf die Milizen der Iraner angewiesen sein, da es ihm selbst an Soldaten mangelt. Im Jemen ist der Einfluss Teherans immer noch begrenzt. Doch er wächst, je länger der Krieg zwischen den Huthi-Rebellen und ihren Gegnern dort andauert. (Autorenreferat)
In: SWP Comment, Band 47/2018
Russia's recent Vostok-2018 military exercises, in which China's People's Liberation Army (PLA) participated for the first time, were another milestone in the increasingly close defense relationship between the two countries. Only a few years ago, Russia used these and other exercises to prepare its forces for the possibility of war with China. Now, at a time of strain in both countries' relations with the West, China's participation is a sign of the value that both sides attach to their relationship. The two countries are not about to form a military alliance, but their growing defense cooperation is likely to have a significant impact on global politics in the coming years. (Autorenreferat)
In: Vestnik Volgogradskogo Gosudarstvennogo Universiteta: naučno-teoretičeskij žurnal = Science journal of Volgograd State University. Serija 4, Istorija, regionovedenie, meždunarodnye otnošenija = History. Area studies. International relations, Band 23, Heft 4, S. 197-209
ISSN: 2312-8704
В современном мире образование играет важную роль, традиционно выступая в качестве института передачи знаний. Вместе с тем, в условиях многополярного мира роль образования значительно расширилась. Оно прочно входит во внешнеполитический арсенал целого ряда государств, являясь неотъемлемой составляющей и формой их внешнеполитической стратегии.
В статье рассмотрены подходы ряда российских и зарубежных политологов к проблеме определения образования в качестве одного из инструментов политики «мягкой силы». Данная проблематика еще не занимает достаточного места в отечественных политологических исследованиях. Это обусловлено тем, что Россия с некоторым опозданием восприняла концепцию «мягкой силы» в качестве реального инструмента политического влияния на международной арене.
Говоря о географии исследований, следует отметить, что западные авторы проявляют интерес к различным регионам мира и в первую очередь к наиболее активно развивающимся государствам, таким как, например, Китай. Российские же работы в основе своей посвящены либо анализу отечественного опыта по реализации политики «мягкой силы» с использованием ресурса образования, либо европейской политике в контексте участия Российской Федерации в Болонском процессе. Все это говорит о том, что рассматриваемая проблема требует дальнейшего изучения и концептуализации.
In: Media and Communication, Band 6, Heft 1, S. 62-72
In the current context of placing value on the neighbouring movement within the Spanish democratic Transition, we set out to confirm that the press actively participates in the growing conjunction of neighbouring issues with political content and contributes to the idea that this movement becomes a parameter of the democratic culture for the citizen during Transition. Since the conflict is newsworthy, we conduct a micro-social study of the neighbouring protest in the newspaper El Correo de Andalucía, published in the southern Spanish city of Seville. Through analysis of content, we study the informative flow and the repertoire of protest following a typology that distinguishes four formats (demonstrations, strikes, speeches and associations) divided into two levels of conflict. The analysis sample consists of 33 texts published between November 1975 (Franco's death and the accession to the throne of Juan Carlos I) and June 1977 (the first democratic general elections). The main conclusion reveals that the newspaper becomes a platform that gives visibility to the neighbouring movement, normalising behaviours and procedure rules through the protest.