Suchergebnisse

Die Studie präsentiert eine vergleichende Untersuchung der Truppenstärke, der militärischen Aufstellung und Gliederung, der konventionellen und nuklearen Bewaffnung sowie des Offensiv- und Defensivpotentials der sich in den militärstrategisch relevanten Regionen Nordeuropas (Nordnorwegen / Halbinsel Kola und Militärdistrikt Leningrad, Südnorwegen / Baltikum) gegenüberstehenden Land-, Luft- und Seestreitkräfte der NATO und des Warschauer Paktes. Die vom Norwegischen Atlantik-Komitee vorgelegten Zahlen stützen sich dabei weitgehend auf das 1986/87 veröffentlichte Datenmaterial des Londoner "International Institute for Strategic Studies". Aus dieser Quelle stammen auch die im Anhang enthaltenen Statistiken (Nuklearwaffen in der Region Nord etc.). (BIOst-Hml)

Der Autor untersucht und bewertet die Aufwendungen für militärische Zwecke in Ungarn, Polen, der DDR und in der CSSR. Die offiziellen Budgets dieser Länder sind nur bedingt aussagekräftig, nur ein Teil der militärischen Ausgaben wird hier aufgewiesen. Die vier Staaten sehen sich dem Druck der UdSSR in Richtung höherer eigener Beiträge zur Rüstung des Pakts ausgesetzt. Trotzdem weisen die Budgets eine relativ gleichmäßige Entwicklung auf, wobei außer in der DDR keine großen Zuwachsraten festzustellen sind. Wirtschaftliche Engpässe setzen Grenzen. Hieraus ergeben sich auch gewisse, allerdingsbeschränkte Einflußmöglichkeiten der NATO-Staaten. (BIOst-Rsg)