In drei strukturschwachen Kreisen Nordwestdeutschlands – Dithmarschen, Goslar und Lüchow-Dannenberg – werden die demographischen Veränderungen in ihren Auswirkungen auf den Tourismus, die Bildung und die Mobilität analysiert. Auf diesem Hintergrund werden für die regionalen Akteure Handlungsempfehlungen entwickelt. Die Empfehlungen, die den Vertretern der Kreise vorgestellt und von diesen zustimmend zur Kenntnis genommen worden sind, betonen die Notwendigkeit einer tragfähigen Zentrale-Orte-Struktur als Gerüst öffentlicher und privater Einrichtungen der Daseinsvorsorge, die Notwendigkeit interkommunaler und intersektoraler Kooperation zur Sicherung finanzierbarer leistungsfähiger Angebote und die Notwendigkeit überregionaler Partnerschaften von starken und schwachen Teilräumen. Die Empfehlungen verstehen sich auch als Beitrag in der aktuellen Diskussion um die Neubestimmung gleichwertiger Lebensverhältnisse.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit möglichen Folgen eines Anbaus von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der Landwirtschaft (Grüne Gentechnik). Anders als bei der konventionellen Pflanzenzüchtung werden Kulturpflanzen Eigenschaften übertragen, die auf natürlichem Weg nicht möglich wären. Hierzu zählen Unempfindlichkeiten gegenüber bestimmten Pflanzenschutzmitteln oder die Resistenz gegenüber Fraßschädlingen wie dem Maiszünsler. Da die gentechnisch veränderten Konstrukte – anders als bei medizinischen oder technischen Anwendungen – im Zuge der landwirtschaftlichen Produktion in offene, natürliche Systeme verbracht werden, gibt es besondere Anforderungen an die Risikoanalyse im Rahmen des Zulassungsverfahrens. Erst nach umfangreichen Untersuchungen zu möglichen Auswirkungen eines flächenhaften Anbaus eines spezifischen GVO darf dieser in den Verkehr gebracht werden. Entsprechende Bestimmungen sind EU-weit in einer entsprechenden Freisetzungsrichtlinie formuliert. Die Arbeit beleuchtet hierbei ein bislang eher vernachlässigter Aspekt des Anbaus von GVO, nämlich die landschaftsökologische Analyse, ob und wie unterschiedlich strukturierte regionale Anbausituationen die Ausbreitung von GVO und damit das Auftreten unerwünschter Effekte im Sinne einer landwirtschaftlichen Koexistenz, der Wahlfreiheit des Konsumenten sowie einer Beeinträchtigung des Naturhaushalts bedingen. Die mit Hilfe von Ausbreitungsmodellen, Geographischen Informationssystemen sowie geostatistischen Verfahren gewonnenen Ergebnisse haben u.a. gezeigt, dass die gesetzlichen Regelungen, die Mindestabstände von 150 m zu konventionellen Äckern und von 300 m zu ökologisch bewirtschafteten Maisfeldern vorschreiben, nicht immer greifen. Gerade für kleinräumige Agrarstrukturen, wie sie etwa für Schleswig-Holstein oder Niedersachsen charakteristisch sind, sind sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sachgemäß zielführend. So würde bei bestimmten räumlichen Anbaukonstellationen selbst bei einem Sicherheitsabstand von 300 m noch ein erheblicher Anteil konventioneller Maisfelder durch eine Einkreuzung von GV-Mais oberhalb der Kennzeichnungsschwelle von 0,9 % gefährdet sein. Würden dagegen zur Sicherung der Koexistenz größere Sicherheitsabstände eingeführt, käme es in einigen besonders intensiv bewirtschafteten Agrarräumen zu Problemen in der freien Wahl des Anbausystems, da entsprechende Entscheidungen aufgrund der komplexen Nachbarschaftsverhältnisse nur noch mit erheblichem Abstimmungsaufwand getroffen werden könnten. Daneben wurde deutlich, dass für eine umfassende Risikobewertung auch sozio-ökonomische Aspekte (z.B. der gesamtgesellschaftliche Nutzen) berücksichtigt werden sollten. Und schließlich ist es erforderlich, dass die mit den Zulassungsanträgen vorzulegenden Forschungsdaten frei zugänglich gemacht werden, um eine Überprüfung durch unabhängige Wissenschaftlicher zu ermöglichen. ; The thesis at hand comprises different impacts arising when introducing genetically modified organisms (GMOs) into agricultural landscapes. Different to natural plants, GMOs exhibit biological features that cannot be attained by conventional plant breeding. These traits include resistance against certain pests, e.g. the corn borer, or herbicides like glyphosates. In contrast to the contained use for technical or medical applications, GMOs are released in open agricultural systems implying particular requirements and measures for risk assessment in the course of the approval process. Deliberate release in the environment should only be allowed after innocuousness is assured. According regulations are defined in the directive 2001/18/EC by the European Parliament. In this context, the thesis deals with issues having been rather disregarded in the past, i.e. the landscape ecological analysis whether and to what extent unwanted large-scale impacts are possible in relation to certain cultivation patterns and different environmental frameworks. Possible impacts include coexistence issues, freedom of choice for both producers and consumers, and unwanted effects on agricultural and natural environment. By means of dispersal models, geographic information systems (GIS) and geostatistical measures the analyses revealed that the legal regulations, prescribing isolation distances of 150 m for GMO fields to conventional fields and 300 m to organic farming, are not applicable in any case, especially for complex cultivation patterns which are characteristic for certain federal states in Germany like Schleswig-Holstein or Lower Saxony. Even an isolation distance of 300 m to organic maize fields should not prevent from contamination rates of more than 0.9 % being the threshold for labelling the harvested crops as genetically modified. On the other hand, increased isolation distances cannot always be realized without restricting the producer's freedom of choice cultivating conventional or genetically modified crops since this would imply unreasonable efforts for neighborhood arrangement. Additionally, it became clear that a holistic assessment approach should also consider socio-economic aspects, e.g., the benefit of the introduction of a new cultivation technique for the whole society. Finally, it is mandatory that the data provided by the applicant for risk assessment should be disclosed to allow safety evaluation by independent scientists.
Themen: 1.) Beurteilung der wirtschaftlichen Situation in der Bundesrepublik und Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Haushalts; politisches Interesse; wichtigste politische Ereignisse im letzten Jahr; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1976; Übereinstimmung der eigenen politischen Auffassung mit den Parteien und ausgewählten Spitzenpolitikern; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren) und Sonntagsfrage, bezogen auf das Landesparlament; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Parteizugehörigkeit oder Persönlichkeit als Hauptkriterien für die Bundeskanzlerpräferenz; wichtigste Charakteristika eines guten Kanzlers und einer präferierten Partei; Einstellungen zum Staat, zu Politikern und zur politischen Partizipation (Skala); Issue-Relevanz; Issue-Kompetenz der Parteien und der Kanzlerkandidaten Schmidt und Strauß; Zufriedenheit mit der Arbeit der Regierungskoalition und der Opposition; Charakteristika einer erstrebenswerten Gesellschaft und Grad der Verwirklichung dieser Gesellschaftsform in der Bundesrepublik; Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik; Einstellung zu den Grünen und Einschätzung der Chancen für den Einzug in den Bundestag; Parteineigung und Parteiidentifikation für eine erste und zweite Parteipräferenz; unterprivilegierte Gruppen in der Gesellschaft und gesellschaftliche Institutionen, die sich am ehesten für diese Gruppen einsetzen sollten; Einstellung zu mehr sozialer Sicherheit und vermutete Positionen der Parteien; Einstellung zur Sicherung des Energiebedarfs durch Kernenergie und vermutete Positionen der Parteien und Kanzlerkandidaten; Beurteilung der Energiekrise (Skala); Beurteilung der Sicherung des Friedens in der Bundesrepublik; Einschätzung des Beitrags von Verträgen sowie Verhandlungen zur Friedenssicherung; vermutete Aufrichtigkeit bei Abrüstungsgesprächen von Seiten des Ostblocks sowie der NATO; Beurteilung des Einmarsches der sowjetischen Streitkräfte Afghanistan (Skala); Einstellung zur Privatisierung von Rundfunk- und Fernsehsendungen; Geburtsdatum; Religiosität; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit.
2.) In Schleswig-Holstein wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Zufriedenheit mit der Arbeit der Landesregierung und Landesopposition; Beurteilung der zukünftigen Entwicklung der Grünen als Landespartei; Vertrauen in politische Landesinstitutionen; Zufriedenheit mit der Landesschulpolitik; Vergleich des Schulsystems mit dem in anderen Bundesländern; Einstellung zur geplanten Programmreform beim Norddeutschen Rundfunk (NDR); wichtigste politische Aufgaben in der Gemeinde und für das Bundesland.
3.) In Niedersachsen wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Zufriedenheit mit der Landesregierung und der Landesopposition; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl; Beurteilung der zukünftigen Entwicklung der Grünen in Niedersachsen; Zufriedenheit mit den Parteipolitikern auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene; Zufriedenheit mit der Programmgestaltung des NDR; Aufgaben in der Gemeinde; Zufriedenheit mit dem 2-Parteien-System im Landtag; gewünschte zusätzliche Parteien im Landtag; Einstellung zur kostenlosen Bereitstellung von Schulbüchern und allgemeine Einstellung zur Lernmittelfreiheit; vermutete Einstellung der Spitzenpolitiker sowie der CDU sowie CSU zum Problem der Kostenentlastung für die Eltern schulpflichtiger Kinder.
4.) In Nordrhein-Westfalen wurden zusätzlich folgende Fragen gestellt: Übereinstimmung des eigenen politischen Standorts mit führenden Politikern und den Landesparteien; Zufriedenheit mit der Landesregierung und Landesopposition; Beurteilung der zukünftigen Entwicklung der Grünen in Nordrhein-Westfalen; Zuweisung der Verantwortlichkeit für die hohen Arbeitslosenzahlen im Lande; bundes- bzw. kommunalpolitische Gesichtspunkte als Hauptkriterien bei der eigenen Entscheidung für die Landtagswahl; Beurteilung der Werbewirksamkeit ausgewählter Wahlkampfmittel; präferierte Informationsquellen vor der Wahl; wichtigste politische Aufgaben auf Gemeinde- und Landesebene; Beurteilung von Werbeslogans und Zuordnung dieser Slogans zu den Parteien.
Reem Kayyali,1 Bassel Odeh,1 Inéz Frerichs,2 Nikki Davies,3 Eleni Perantoni,4 Shona D'arcy,5 Anouk W Vaes,6 John Chang,3 Martijn A Spruit,6 Brenda Deering,7 Nada Philip,1 Roshan Siva,3 Evangelos Kaimakamis,8 Ioanna Chouvarda,8 Barbara Pierscionek,1 Norbert Weiler,2 Emiel FM Wouters,6 Andreas Raptopoulos,9 Shereen Nabhani-Gebara1 1Faculty of Science, Engineering and Computing, Kingston University, Kingston-Upon-Thames, UK; 2Department of Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, University Medical Centre Schleswig-Holstein, Kiel, Germany; 3Chest Clinic and Research and Development, Croydon University Hospital, Croydon, UK; 4Pulmonary Clinic, AHEPA University Hospital, Thessaloniki, Greece; 5Department of Medicine, Royal College of Surgeons in Ireland, Dublin, Ireland; 6Research and Education, CIRO – Centre of Expertise for Chronic Organ Failure, Horn, the Netherlands; 7COPD Outreach, Beaumont Hospital, Dublin, Ireland; 8Medical School, Aristotle University, Thessaloniki, 9Research and Development, Exodus Information Technology SA, Athens, Greece Background: COPD is among the leading causes of chronic morbidity and mortality in the European Union with an estimated annual economic burden of €25.1 billion. Various care pathways for COPD exist across Europe leading to different responses to similar problems. Determining these differences and the similarities may improve health and the functioning of health services.Objective: The aim of this study was to compare COPD patients' care pathway in five European Union countries including England, Ireland, the Netherlands, Greece, and Germany and to explore health care professionals' (HCPs) perceptions about the current pathways.Methods: HCPs were interviewed in two stages using a qualitative, semistructured email interview and a face-to-face semistructured interview.Results: Lack of communication among different health care providers managing COPD and comorbidities was a common feature of the studied care pathways. General practitioners/family doctors are responsible for liaising between different teams/services, except in Greece where this is done through pulmonologists. Ireland and the UK are the only countries with services for patients at home to shorten unnecessary hospital stay. HCPs emphasized lack of communication, limited resources, and poor patient engagement as issues in the current pathways. Furthermore, no specified role exists for pharmacists and informal carers.Conclusion: Service and professional integration between care settings using a unified system targeting COPD and comorbidities is a priority. Better communication between health care providers, establishing a clear role for informal carers, and enhancing patients' engagement could optimize current care pathways resulting in a better integrated system. Keywords: COPD, comorbidities, care delivery pathway, comparative analysis
В статье рассматриваются мнение известного либерального политика и историка немецкого Севера Фридриха Кристофа Дальмана о российской политике и истории и его место в трудах российских историков. Национальнополитическим приоритетом политической деятельности Дальмана было решение шлезвиг-гольштейнского вопроса. Показано, что негативное отношение политика к России было продиктовано создаваемыми ею препятствиями в его решении в годы революции 1848–1849 гг. в Германии. Как историк, Дальман прочитал цикл лекций по русской истории в Боннском университете. Эти материалы не опубликованы. К истории России Дальман подходил с либеральных позиций. Российские историки проявили интерес к Дальману как в общих работах, так и отдельных специальных исследованиях. В фокусе внимания дореволюционных историков – его участие в протестах семи геттингенских профессоров против отмены конституции Ганновера. В советскую эпоху его фигура вызывала интерес в связи с революцией 1848–1849 гг., но не оценивалась позитивно. В начале XXI в. российские исследователи отмечают, что как историк он неоднозначен, поскольку создавал как труды в рамках критического метода Ранке – Нибура, так и работы, ориентированные на политические запросы германского общества. В современной российской историографии за ним закрепилась слава политического историка и национал-либерального политика середины XIX в. ; The paper considers views of a famous liberal politician and historian in Northern Germany Friedrich Christoph Dahlmann on the Russian policy and history, as well as Dahlmann's role in works of Russian historians. The national political priority in political activities of Dahlman was the resolution of the Schleswig-Holstein Question in the course of the revolution 1848–1849 in Germany. As a historian Dahlmann has read lectures on Russian history at the University of Bonn. Dahlmann considered the history of Russia from a liberal perspective. Up to nowadays these materials are not published. Russian historians demonstrated interest to Dahlmann in their general as well as specific studies. Pre-revolutionary historians have focused on Dahlmann's participation in the protests of seven professors from Goettingen against the abolition of the Constitution of Hannover. In the Soviet era historians noticed Dahlmann in the context of the revolution of 1848–1849, but they did not assess his role positively. In the early 21th century Russian researchers pointed out the non-single-valued nature of Dahlmann as a historian, since he wrote works based of critical method of Ranke and Niebuhr but also based on the political demands of German society. In the modern Russian historiography Dahlmann is recognized as a political historian and national liberal politician of the mid – 19th century.
The Prussian army invented modern war processes, and Helmuth von Moltke (1800 - 1891) was the first modern war planner. His accomplishment was to develop, bring to fruition and validate the war processes invented during his lifetime. In this book, Bucholz examines Moltke's work and the processes he utilised in each of the three wars of German unification: against Denmark (1864), Austria (1865) and France (1870-71). Moltke's achievements have become a legacy for modern military strategists. The procedures he developed have been used in all of the wars of the twentieth century - the Persian Gulf War of 1991 may be its most interesting example - beacuse they respond to the size, space, time and technology mandates of industrial mass warfare. This book describes and analyzes these developments in a unique way, by using organisational, knowledge and learning theory, by looking closely at Moltke's life as a professional soldier and by bringing little-known research in the field to a wider audience
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In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, Band 2008-103
"Durch die Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt wurden Organisation, Instrumente und Zuständigkeiten der Arbeitsmarktpolitik neu geordnet und neue Rahmenbedingungen für die arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten der Bundesländer geschaffen: Diese haben in der Vergangenheit ihre Kommunen und Arbeitsämter bei der Integration erwerbsfähiger Sozialhilfeempfänger finanziell und durch eigene Förderprogramme unterstützt und dabei häufig eigene innovative Lösungsansätze entwickelt. Nun aber teilt sich der Bund die Betreuung aller erwerbsfähigen Arbeitslosen gemeinsam mit den Kommunen und trägt alle Kosten für aktive Arbeitsmarktpolitik. Damit besteht nicht mehr die Notwendigkeit der unterstützenden Förderung durch die Bundesländer. Es wäre daher denkbar, dass diese ihr freiwilliges Engagement in der Arbeitsmarktpolitik aufgäben. Der Beitrag untersucht anhand von Haushaltsplänen, ESF-Programmen und Strategiepapieren die Reaktionen der Bundesländer auf die 'Hartz-Reformen' und identifiziert die Unterschiede in Mitteleinsatz, Förderschwerpunkten und Zielgruppen der Arbeitsmarktpolitik in fünf Bundesländern. Es zeigt sich, dass die Länder unterschiedlich stark von den Arbeitsmarktreformen tangiert wurden, je nachdem, wie sehr sie zuvor ihre Förderpolitik an der Bundesagentur für Arbeit ausgerichtet und auf die Gruppe der Sozialhilfeempfänger konzentriert hatten. Neben rechtlichen Anpassungen nahmen die Länder auch Änderungen an ihren landespolitischen Strategien vor. Allerdings ist hierbei keine einheitliche Reaktion im Sinne eines Rückzugs festzustellen: Die Entscheidungen der Bundesländer erweisen sich als stark abhängig von der politischen Prioritätensetzung und finanziellen Spielräumen und bewirken ein höchst unterschiedliches Förderengagement." (Autorenreferat)
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Just one flagrant American ESG violation among countless others.This news story from Bloomberg had me laffing so hard it hurt: Despite the action being rather novel--banning investment in US Treasuries over environmental, social and governance [ESG] grounds--it is undoubtedly true that America is an ESG disaster. Offhand, we can cite endless ESG offenses that the US has perpetuated on its citizens and the rest of the world. Among others:Environmental: Being the world's second-largest carbon emitter and, historically speaking, by far the world's largest;Social: Maintaining a persistent racial underclass of nearly half of blacks who have experienced inter-generational poverty despite accounting for less than 15% of the overall population;Governance: Inflicting far more gun deaths annually than any other country by allowing largely unfettered sale and ownership of military-style weapons. Now, it is not news to anyone that the US is a super-polluting, racialized and hyper-violent nation. However, it is news when others like the German state of Baden-Württemberg start calling a spade a spade... and put their money where their mouth is at: That's because the new environmental, social and good governance filters have resulted in US Treasuries ending up on an investing blacklist, due to America's failure to ratify a number of treaties in areas including women's rights and controversial weapons...The bulk of Baden-Württemberg's exclusions impact its equity and corporate bond portfolios. The law establishes the United Nations Sustainable Development Goals, the European Union's Taxonomy Regulation and the Paris Agreement on climate change as the basis for future investment decisions.Lest you think it's just one German state objecting to America, Inc., there are others:Back in Germany, meanwhile, other states have taken similar steps. Baden-Württemberg, the only one of Germany's 16 states with a coalition government led by the Greens, was inspired by a similar law in the smaller state of Schleswig-Holstein, where bans apply to US Treasuries as well as to fossil-fuel companies. And the pension funds of Brandenburg, Hesse and Germany's richest state North Rhine-Westphalia are this year allocating as much as €11 billion to Paris-aligned stock indexes that exclude ESG laggards alongside Baden-Württemberg. While I do not doubt the sincerity of these actions, I am not convinced that what international ESG-related treaties a country has ratified should constitute the basis for assigning ESG ratings to sovereign debt. Solability, for instance, has a "Global Sustainable Competitiveness Index" (GSCI) that takes into account a number of indicators similar to conventional bond credit ratings.Ah well, I guess it's the thought that counts for these Germans.
On the basis of a rural region with impartible property transfer in the context of an inheritance system that was founded on the principles of partible inheritance and preference of the youngest son, is shown how these contradictory aims were simultaneously pursued in practise. Though productive farmsteads rested intact on the one hand, descendants were not excluded from the possibility of marrying on the other hand, and this on the background of an economic dynamism of the farms that stands in contrast to the prevailing concept of a straitjacket bound by demography and economy in the "preindustrial mode of population". Instead of a "social sterilisation" there was a downward mobility until eventually the common family origins fell into oblivion, and a clear disassociation by class criteria set in. In the particular case the transfer of the farmstead depended on the actual economic situation, whilst the choice of partners was strongly determined by social and geographical patterns.