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Sprache und Migration
In: Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik Band 18
Migration und Lebenslauf
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa: Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992, p. 145-158
Soziologie und Migration
Dies ist eine sehr spezielle Studie zum Thema Migration. I. Tufan beschränkt sich dabei auf die 1. Generation der nach Deutschland eingewanderten Türken. Sein Hauptaugenmerk gilt der gesellschaftlichen, finanziellen und gesundheitlichen Situation der als "Gastarbeiter" hergekommenen türkischen Arbeiter in Berlin. Viele Betroffene kommen selber zu Wort und werden wörtlich zitiert. Dabei stellt sich heraus, dass die türkischen Arbeiter (nun auch inzwischen im Rentenalter) in nahezu allen Bereichen schlechter gestellt sind als vergleichbare deutsche Bevölkerungsgruppen. Die vielschichtige Problematik, auch die Tragik der oft gescheiterten Lebensentwürfe wird von I. Tufan sehr verständlich und klar dargestellt. Die Arbeit soll helfen. Problembewusstsein zu schaffen, und dazu anregen, Lösungen zu finden. (3) (Dagmar Härter)
Migration und Staatsbürgerschaft
Internationale Migration führt dazu, dass Wohnbevölkerung und Staatsvolk zunehmend weniger übereinstimmen. Immer mehr Staatsbürger/innen leben außerhalb der Grenzen des Landes und ein wachsender Teil der Wohnbevölkerung besteht aus Nicht-Staatsbürger/innen. Wie groß diese Diskrepanzen sind, hängt nicht nur von Wanderungsbewegungen ab, sondern auch von den Regeln für den Erwerb und Verlust der Staatsangehörigkeit. Dieses Buch untersucht den Zusammenhang zwischen Migration, Staatsbürgerschaft und Wahlrecht aus rechtlicher, historischer, sozialwissenschaftlicher und demokratietheoretischer Perspektive. Die einzelnen Kapitel behandeln den Erwerb der Staatsbürgerschaft bei Geburt und durch Einbürgerung, den Verlust durch Verzicht oder staatliche Aberkennung, den staatlichen Umgang mit mehrfacher Staatsbürgerschaft und die Ausweitung von Wahlrechten für Nicht-Staatsbürger/innen. Im Vordergrund steht die österreichische Situation im internationalen Vergleich. Dabei zeigt sich, dass Österreich hinter anderen Einwanderungsstaaten bei der Öffnung der Staatsbürgerschaft für Immigranten und Immigrantinnen, der Akzeptanz von Doppelstaatsbürgerschaft und der Ausweitung von Wahlrechten weit zurückbleibt. Die Autoren argumentieren, dass der Zugang zur Staatsbürgerschaft und die Akzeptanz von Doppelstaatsbürgerschaften nicht nur für die Integration von Immigranten und Immigrantinnen von entscheidender Bedeutung ist, sondern auch für die Legitimität demokratischer Institutionen im Einwanderungsland Österreich. ; This book examines the relation between migration, citizenship and voting rights from legal, historical, social science and democratic theory perspectives. Its focus is on the situation in Austria in international comparison. The authors argue that access to citizenship and acceptance of dual citizenship are not only crucially important for the integration of immigrants but also for the legitimacy of democratic institutions in Austria as an immigration country.
BASE
Transnationalismus und Migration
In: Migration und Alltag. Unsere Wirklichkeit ist anders., p. 95-106
Die aktuellen Schwierigkeiten der ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Inkorporation von Migranten in das Ankunftsland werden nach Meinung des Autors nur einseitig thematisiert. Dies ist in mehrfacher Hinsicht unzureichend: Erstens wird die Inkorporation häufig in einem sehr engen Verständnis als einseitige Assimilation oder vollständige Integration auf allen Ebenen verstanden. Zweitens werden nur die Probleme, nicht aber die Anstrengungen und Erfolge von Migranten sowie von Staat und Zivilgesellschaft bei der Inkorporation differenziert und angemessen berücksichtigt. Drittens wird der Inkorporationsprozess in der Ankunftsgesellschaft weitgehend losgelöst von den fortbestehenden Beziehungen zur Herkunftsgesellschaft betrachtet. Viertens wird die gesellschaftliche Inkorporation nicht als genereller Prozess untersucht, der für alle sozialen Gruppen (z. B. Manager, Intellektuelle, Geringqualifizierte, Profisportler, Migranten, Kinder aus Hartz-IV-Haushalten etc.) mit Problemen und Herausforderungen verbunden ist. Im vorliegenden Aufsatz wird der Blick zunächst auf die bestehenden grenzüberschreitenden Beziehungen und Bewegungen von Migranten gerichtet, weil nur so die Kontextbedingungen ihrer Inkorporation in der Ankunftsgesellschaft angemessen verstanden werden können. Anschließend wird den häufig normativen Konzepten der Assimilation und der Integration ein eher ergebnisoffenes und empirisch begründetes Verständnis von Inkorporation gegenübergestellt. Die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die politische Bildungspraxis werden abschließend erörtert. (ICI2).
Migrations climatiques
In: Cultures et conflits : sociologie politique de l'international 88
Réfugiés environnementaux/climatiques, migrants forcés de l'environnement/du climat, éco-migrants... Les termes pour qualifier les personnes forcées de quitter leur lieu habituel de vie en raison d'une dégradation de l'environnement ne manquent pas et reflètent la difficile construction de cet enjeu en tant que problème nécessitant l'intervention des autorités publiques. Ce numéro revient sur les différents débats qui accompagnent ces questions.
Migrations méditerranéennes
In: Pouvoirs: revue française d'études constitutionelles et politiques, Volume 183, Issue 4, p. 87-97
Ce sont les migrations qui ont fait la Méditerranée, mais cet espace migratoire régional parmi les plus importants au monde reste une zone de conflits, de négociations et de morts. La fracture entre la rive nord et la rive sud est l'une des plus fortes de la planète, malgré de nombreux objets de dialogue et d'échange. Les politiques européennes ont déployé depuis le milieu des années 1980 une multitude d'instruments pour se protéger des migrations, tout en étant dépendantes de celles-ci, sur le plan démographique comme sur le plan économique, et sans être parvenues à infléchir la tendance des flux.
Migration als Armutsrisiko
In: Die Armut der Gesellschaft, p. 201-222
Während in den USA zahlreiche Studien zum Thema Armut und Unterprivilegierung von Immigranten vorliegen, ist dieses Thema in Deutschland überwiegend im Rahmen von größeren Armutsstudien, z.B. der Caritas-Studie, abgehandelt worden. Spezifische Formen der Armut unter Immigrantinnen und Immigranten oder Kumulationen von Risikofaktoren sind hingegen bislang wenig untersucht worden. Forschungslücken bestehen z.B. im Bereich der Armutsrisiken von Immigrantinnen differenziert nach Herkunftsländern. Im vorliegenden Beitrag können daher für einige Gruppen nur grobe Anhaltspunkte gegeben werden. Der Autor beschreibt zunächst die Lage einiger Immigrantengruppen, über deren Lebenssituation in Deutschland wenig bekannt ist, z.B. Immigranten ohne legalen Aufenthaltsstatus. Im Anschluss daran untersucht er spezifische Armutslagen und Indikatoren der Unterprivilegierung von Immigranten aus den Anwerbeländern anhand von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP). Schwerpunkte der Analyse werden bei der Arbeitsmarktsituation als besonderem Problembereich von Immigranten sowie im Bildungsbereich gesetzt, in welchem Defizite auch in der zweiten Generation fortbestehen. (ICI2)
Studi emigrazione: international journal of migration studies = Migration studies
ISSN: 0039-2936