Im Gegensatz zu Japan ist in den westeuropäischen Ländern die Umweltpolitik erst seit Beginn der achtziger Jahre in heftige Bewegung geraten. Den Anstoß hierzu gaben wie in Japan in den sechziger Jahren vor allem Umweltschadensfälle größeren Ausmaßes, wodurch Regierungen, Verwaltungen und umweltbelastende Betriebe unter starken Handlungsdruck gesetzt wurden. Seitdem gehören Umweltfragen in nahezu allen Industrieländern zu den zentralen politischen Themen. Trotz teilweise beeindruckender Taten bestehen berechtigte Befürchtungen, daß einige der ergriffenen Maßnahmen zur Entstehung neuer Probleme führen könnten. Besonders deutlich ist dies am einstigen umweltpolitischen Vorreiterland Japan zu erkennen.
Ein dreifacher Rechtsruck geht nach den Wahlen durch Japan: Die rechtsradikale Restaurationspartei feiert ihren Aufstieg zur drittstärksten Macht, der rechte Flügel des Wahlverlierers, der Demokratischen Partei, hat überlebt und der rückwärtsgewandte Wahlsieger der Liberaldemokratischen Partei, Abe Shinzo, regiert wieder. Wie werden diese Veränderungen die Außen- und Sicherheitspolitik Japans beeinflussen? (WeltTrends / SWP)
Intro -- Contents -- Preface -- Japan's 2011 Earthquake and Tsunami: Economic Effects and Implications for the United States* -- Summary -- Overview -- Economic Impact -- Manufacturing -- Financial and Currency Markets -- Implications for the U.S.-Japan Economic Relationship -- Agriculture and Food35 -- Legislative Activity -- Appendix. -- End Notes -- Japan's 2011 Earthquake and Tsunami: Food and Agriculture Implications* -- Summary -- Introduction -- Japan's Food Industry -- Production -- Trade -- Policy Priorities -- Initial Damage Assessment -- Potential Production Losses -- Potential Radioactive Contamination -- Possible Global Implications -- Effects on U.S. Food Supplies -- Trade Considerations -- International Activities -- U.S. Activities -- End Notes -- Monitoring of Radioactive Contaminants for Agricultural and Livestock Products (in Relation to the Accident at Fukushima Nuclear Power Plant)* -- Request for Enhancing Monitoring Test of Radioactive Contaminants in Agricultural and Livestock Products -- Handling of Provisional Regulation Values for Radioactive Iodine in Fishery Products* -- Japan 2011 Earthquake: U.S. Department of Defense (DOD) Response* -- Overview -- Operational Update2 -- DOD Funding3 -- Status of DOD Facilities and Personnel -- Voluntary Departure of DOD Dependents5 -- Operation Tomodachi7 -- Response to Damaged Nuclear Reactors -- Naval Activities14 -- Marine Corps Ground Activities -- Air Activities18 -- Ground Activities20 -- Background: U.S. Military Presence in Japan23 -- U.S. Army, Japan (USARJ)25 -- U.S. Marine Corps -- U.S. Marine Corps Bases, Japan26 -- U.S. Navy27 -- U.S. Seventh Fleet -- U.S. Air Force Japan (USAFJ)28 -- End Notes -- Fukushima Nuclear Crisis* -- Summary of the Crisis -- Status of the Fukushima-Daiichi Reactors -- Unit 1 -- Unit 2 -- Unit 3 -- Unit 4 -- Units 5 and 6 -- Fukushima Daini
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Nach einer Einführung in die Kulturgeschichte Japans werden die wichtigsten Stile und Techniken in den Bereichen der Malerei, der Bildhauerkunst, der Architektur und der Töpferei (in Verbindung mit der Teezeremonie) dargestellt. (DÜI-Mül)
Die Modernisierung Japans seit 1968 wird analysiert. Im Vergleich mit der Bundesrepublik Deutschland werden japanische Besonderheiten beschrieben. "Im Finanzsystem beispielsweise sowie in der Beschäftigungs- und Industriestruktur sind deutliche Unterschiede im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland festzustellen. Insbesondere das enge und vertrauensvolle Verhältnis zwischen Staat und Wirtschaft ist charakteristisch für das japanische System. Eine indikative Wirtschaftsplanung und ständige Konsultationen dienen dazu, die künftige Wirtschaftsentwicklung transparent zu machen und eine aktive Strukturpolitik zu betreiben. Ebenso wie im Verhältnis zwischen Unternehmen und Bürokratie sind auch in den innerbetrieblichen Beziehungen Konsens und Harmonie wichtige Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg." Abschließend wird die japanische Außenhandelspolitik geschildert. (IAB2)
"Die plötzliche Erkenntnis, der modernen westlichen Technik nichts entgegensetzen zu können, veranlaßte den Meiji-Tenno 1868, die konsequente Modernisierung Japans in Angriff zu nehmen und dabei so viel wie möglich vom Ausland zu lernen, ohne die nationale Identität aufzugeben. Unter Führung der Regierung wurde ein beispielloser Industrialisierungsprozeß eingeleitet, der über die Jahrzehnte hinweg trotz entscheidender Zäsuren dazu geführt hat, daß das Land heute das nach den USA zweitgrößte Bruttosozialprodukt der westlichen Welt erwirtschaftet. Unter äußerst ungünstigen Bedingungen (hohe Bevölkerungsdichte, Mängel an Nutzfläche, Rohstoffknappheit) hat sich Japan zu einer der führenden Industrienationen entwickelt. Gleichwohl sind die wirtschaftlichen Verhältnisse im Innern sowohl unter gesamtwirtschaftlichen als auch unter einzelwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet heute immer noch durch eine Reihe von Besonderheiten gekennzeichnet. Im Finanzsystem beispielsweise sowie in der Beschäftigungs- und Industriestruktur sind deutliche Unterschiede im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland festzustellen. Insbesondere das enge und vertrauensvolle Verhältnis zwischen Staat und Wirtschaft ist charakteristisch für das japanische System. Eine indikative Wirtschaftsplanung und ständige Konsultationen dienen dazu, die künftige Wirtschaftsentwicklung transparent zu machen und eine aktive Strukturpolitik zu betreiben. Ebenso wie im Verhältnis zwischen Unternehmen und Bürokratie sind auch in den innerbetrieblichen Beziehungen Konsens und Harmonie wichtige Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg. Japans Abhängigkeit vom Außenhandel ist nur etwa halb so groß wie die der Bundesrepublik. Exportiert werden fast ausschließlich industrielle Fertigwaren, auf der Importseite dominieren dagegen Rohstoffe und Halbwaren. Die Regierung bemüht sich, Ungleichgewichte im Außenhandel durch geeignete Maßnahmen zur Förderung des Imports industrieller Fertigwaren abzubauen. Außerdem ist die in der Vergangenheit feststellbare Zurückhaltung der japanischen Wirtschaft bei Investitionsvorhaben im Ausland in jüngster Zeit aufgegeben worden." (Autorenreferat)
Discusses the extent to which Japanese firms that seek to attract capital from abroad are likely to be acquired by their foreign investors, sometimes through hostile takeover.
Perceptions and expectations of marriage -- The impact of feminist discourses on marriage and fertility -- Male gender roles and masculinity -- Gender roles : the roles of wife and mother -- Changes in courtship practices -- Beyond Japan : crossnational comparisons.
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