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Kommt der Ein-Fach-Lehrer? Die Berliner Universitäten wollen das schon bald anbieten – und auch sonst das Lehramtsstudium verändern, um es attraktiver zu machen.






Foto: Katerina Holmes, Pexels, CCO. 






ES FEHLEN bundesweit 68.000 Lehrkräfte in den kommenden zehn Jahren: Davon geht die Kultusministerkonferenz (KMK) aus. In Berlin reichen inzwischen selbst tausende Quer- und Seiteneinsteiger
nicht mehr aus. Helfen soll eine Reform des Lehramtsstudiums, hofft die KMK – um den Mangel an Fachkräften zu mindern und gleichzeitig die Qualität der Ausbildung zu erhöhen. In Berlin macht
jetzt Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) Tempo. Sie will zusammen mit den Hochschulen in den ersten sechs Monaten des neuen Jahres Eckpunkte fertigstellen, die das Studium erneuern sollen.



 



Schon vor einem Jahr hatten die Kultusminister ein Gremium von Wissenschaftlern, die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK), beauftragt, ein Gutachten mit Reform-Empfehlungen auszuarbeiten.
Anfang Dezember hat die
SWK geliefert – zwei Tage, nachdem die jüngste Pisastudie den deutschen Neuntklässlern die
schlechtesten Leistungen seit zwei Jahrzehnten bescheinigt hatte.



 



Wie gut sind die vier Berliner Universitäten, die künftige Lehrer ausbilden, nun auf tiefgreifende Veränderungen vorbereitet? Und wie finden sie, was die SWK-Experten vorschlagen? Die
Rückmeldungen fallen überraschend einheitlich und selbstbewusst aus. "Das Gutachten zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagt der für die Lehrerbildung zuständige Vizepräsident der
Technischen Universität (TU), Christian Schröder. Sein Kollege von der Freien Universität (FU), Sven Chojnacki, findet, die meisten SWK-Vorschläge stünden "im Einklang, was wir als
Hochschulleitung seit langem verfolgen, nämlich ein qualitativ hochwertiges System wissenschaftlicher, forschungsbasierter Qualifizierung der Lehrerbildung zu schaffen". Der Direktor der
Professional School of Education an der Humboldt-Universität (HU), Stephan Breidbach, kommentiert, die Kommission lege den Finger "an den richtigen Stellen in die Wunde". Rebekka Hüttmann,
Vizepräsidentin der Universität der Künste, sieht viele Reformforderungen an der UdK bereits erfüllt.



 



Berliner Universitäten
als Positiv-Beispiele



 



Verschiedene Reformen, die auch die SWK vorschlägt, stehen dabei aktuell im Mittelpunkt, vor allem diese: die Einführung eines Studiums für sogenannte Ein-Fach-Lehrer.



 



Die Idee: Nach einem Fach-Bachelor oder Fach-Master wechseln Studierende in einen Master of Education und bekommen dort das pädagogische und fachdidaktische Rüstzeug für den Lehrerberuf. Das geht
auch mit einem älteren Diplom oder Magister. Anschließend gehen sie voll ausgebildet ins Referendariat und an die Schulen – aber eben mit einem Fach. Die Lehrerbildung würde so flexibler, offener
auch für Spätentschlossene und bliebe trotzdem komplett wissenschaftsbasiert.


Lehrkräftemangel


Die Kultusministerkonferenz (KMK) erwartet laut ihrer jüngsten Prognose 68.000 fehlende Lehrkräfte bundesweit bis 2035, Bildungsforscher
wie der Erziehungswissenschaftler Klaus Klemm 




taxieren die Lücke gar auf 85.000 Pädagogen. Schon in den
kommenden Jahren fehlen Zehntausende. Allein in Berliner Schulen waren im Herbst über 700 Vollzeit-Stellen unbesetzt. 









"Vor allem für Quereinsteiger kann das ein spannendes Modell sein", sagt Stephan Breidbach von der HU. Dort gibt es schon einen – ähnlich gestrickten – Quereinstiegs-Master (Q-Master) für
Grundschulen, die FU hat das Pendant für die weiterführenden Schulen, die TU für die beruflichen Schulen. Allerdings laufen sie alle noch auf zwei, in der Grundschule auf drei Fächer hinaus.
Anders an der UdK: Da haben sie schon einen Ein-Fach-Master in den Fächern Kunst und Musik. "Bislang nur für den Quereinstieg", sagt Vizepräsidentin Hüttmann. "Aber das könnte man auch
grundständig denken" – also für Studienanfänger, die von Anfang nur Lehrer für ein Fach werden wollen. 



 



"Der Ein-Fach-Lehrer wäre für uns in Berlin die große Revolution", sagt Ina Czyborra. Und während die SWK solche Modelle vor allem für Mangelfächer wie Mathematik oder Informatik empfiehlt und
auch an den Berliner Universitäten die Präferenz besteht, zumindest mit denen anzufangen, hält die Wissenschaftssenatorin derartige Studiengänge für alle Schulfächer denkbar. "Wenn jemand nur für
Geografie oder Geschichte brennt, warum denn nicht?" Etwas zurückhaltender klingt es aus der Senatsverwaltung für Bildung. Es heißt dort zwar, dass auch Bildungssenatorin Katharina
Günther-Wünsch (CDU) den Ein-Fach-Lehrer "möglichst bald" einführen wolle. Allerdings beschränkt auf Mangelfächer.



 



Warnungen, dass Schulen nur mit Zwei-Fach-Lehrern ihre komplexen Stundenpläne organisiert bekämen oder Ein-Fach-Lehrer schneller ausbrennen könnten, kontern einige Lehrerbildungs-Reformer mit dem
Hinweis, dass die Lehrerbildung in großen Teilen der Welt immer schon nur auf ein Fach abhebe. Weshalb Christian Schröder von der TU gerade auch für internationale Bewerber, die mit nur einem
Fach kämen, nach Einführung größere Chancen sieht. "Wenn wir grünes Licht bekommen, wollen wir schon zum Wintersemester 2025/26 loslegen."



 



Weitgehend Einigkeit mit der SWK herrscht auch bei der Ablehnung eines dualen Studiums vom ersten Semester an. Dabei würden Studierende von Anfang an unterrichten und parallel zur Uni gehen. "Für
die HU kann ich sagen, dass so etwas indiskutabel wäre", sagt Stephan Breidbach. Allerdings, fügt er hinzu, sei man sich mit der SWK ebenfalls einig, dass Praxis und Theorie im Studium durch
Beratung und Reflexionsangebote noch besser verzahnt werden müssten. 



 



Auch der "Flex-Master"
soll kommen



 



Das Zauberwort, das sie deshalb zwischen den Berliner Universitäten und der Politik diskutieren, lautet "Flex-Master". Die Initiative dafür, sagt Sven Chojnacki, sei von der FU ausgegangen. Alle
Universitäten hätten sich bereits dazu bereit erklärt, "wir entwickeln das jetzt in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe weiter".



 



Der Flex-Master soll ermöglichen, dass Studierende im Master of Education selbst über ihr Studienmodell entscheiden. Sie könnten dann entweder wie bisher ein volles Praxissemester an einer Schule
verbringen, mit vier Tagen Unterrichtspraxis und einem Tag an der Uni zur Begleitung. Oder sie könnten mehrere Semester hindurch unterrichten, inklusive universitärer Betreuung, und dabei
parallel studieren.



 



Das wäre zugleich eine Anerkennung der Realität, wie sie ist, sagt Senatorin Czyborra: "die Realität der sogenannten PKB-Kräfte", wobei die Abkürzung für "Personalkostenbudget" steht. "Wir
wissen, dass sehr viele Studierende bereits vertretungsweise an Schulen unterrichten. Damit müssen wir umgehen." Ohne Praxisanleitung sei das aber nicht mehr als Lückenstopfen auf Kosten der
Studierenden, "und das geht auf Dauer gar nicht".



 



Die Unis wollen genauer wissen,
wer das Studium abbricht



 



Ein weiterer Vorteil laut TU-Vize Schröder: Statt erstmal für wenige Studierende einen aufwändigen Modellversuch
zu starten, könnte man hier gleich alle Studierende einbeziehen, ohne große Verwerfungen und aufbauend auf dem, was schon da sei. "Das wäre sicher sinnvoller als ein duales Studium komplett neu
parallel aufzubauen."



 



Und sonst? Wollen die Berliner Universitäten wie von der SWK gefordert ihre Datenlage verbessern. Genauer wissen,
wer wo und warum den Studiengang wechselt oder abbricht. Alle klappern sie längst mit Werbevideos, Flyern und Social-Media-Kampagnen, um zusätzliche Studienbewerber anzulocken. Die UdK zum
Beispiel schickt Scouts in die Schulen, die FU will ihr Einführungsstudium EinS@FU fürs Lehramt öffnen, die Senatsverwaltung für Bildung lobt unterdessen Extra-Stipendien aus. 



 



Alles in allem mit bislang mäßigem Erfolg. Derzeit schafften alle Universitäten zusammen etwa die Hälfte der laut
neuen Hochschulverträgen geforderten 2500 Absolventen pro Jahr, sagt Christian Schröder, "in den MINT-Fächern bisher leider sogar noch ein paar weniger" – weshalb die TU jetzt den direkten Zugang
für Techniker und Meister für ihren Q-Master erlaubt bekommen möchte. Sven Chojnacki sagt, es werde schwierig, eine solche Kopfzahl zu erreichen. "Alle lehrerbildenden Hochschulen haben schon
viel getan, um die Lehrerbildung in den Mittelpunkt zu stellen, aber wir wissen auch, es gibt weiteren Nachholbedarf."



 



Die SWK fordert deshalb, die Schools of Education "wirkmächtiger" zu machen – aber wie? Sollten sie am Ende, was
die SWK so nicht ausbuchstabiert, wie die medizinischen Fakultäten ihre Studiengänge überwiegend selbst bespielen? Mit weitreichenden Folgen für die Mittelverteilung in den Universitäten? Eine
Frage, bei der die sonst so gesprächigen Vertreter der Berliner Universitäten wortkarg werden. Dieses Brett wäre wohl sogar ihnen noch zu dick.  



 



Dieser Artikel erschien zuerst im Tagesspiegel. 



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This book documents and reflects on three artistic projects and their processes. As a "marginalia" to the projects I also presents arguments, stories and ir/ relevant discourses. What I call marginalia extends to aspects of a historical backdrop of these three projects and the stories behind them. It is partly a reflection on my process and experiences, but, more crucially for me, it is what I would like to call marginalia. It extends to aspects of a historical backdrop that were not necessarily present in the process of exhibition making. In this book, I reflect upon different modes of exhibition making and artistic research practices, however, this book is not simply a postscript to those works. It also serves as a form of marginalia to my artistic explorations in relation to art, history, and global politics. Combining fragments of histories, it constitutes a bricolage of things, events, and narratives. The book itself comprises the fourth and final story. "Three or Four Ir/relevant Stories" here mirrors the conjunction of some historical and cultural cases that, in my point of view, need to be acknowledged. It is an artistic research investigation, proposing a multi-sited, archaeological approach to histories of art and life that also constitute part of my lived experience in the Global South and the Global North. By bringing multiple subjects into my study, as well as historical reenactment in the form of a review of archival materials in the exhibition space, I explore possible correspondences, seen through the lenses of contemporary art practice, subalternity, and the technology of image production. In my investigations of certain artworks and their histories, I aim to develop everyday observations into archaeological interpretations to displace the image from its past historical location and bring forth the question: What will happen to our collective past in the future? The exhibitions themselves embody a hybrid approach, an expression that portrays multiple combinations and interpretations of various art genres and subject matters. By their very nature, the works present multiplicities of materials, which in their collection into an exhibition amount to a sort of cabinet of curiosities. I neither stick to one method of artistic investigation, nor focus on a single medium. Instead I aim to reconnoiter the possibilities that inhere an artistic survey. At no point do I follow any fixed blueprint for, or definition of, artistic production; in short, I might argue that in my artistic practices, I attempt to avoid dividing method from life's experiences. It is, in part, the narrative fluidity of such a microhistorical investigation that enables me to imagine the exhibition as a point of departure of my artistic exploration and research of such micro elements of contemporary history. I aim to investigate whether it was possible establish a storytelling structure that would mirror the branching paths of the archaeological trace and its background—a transdisciplinary materialism that brings multiple dimensions of history into one temporary place called an exhibition. In so doing, I have sought to produce a cross-generational platform where the audience can engage with the multiplicity of the contemporary past, and per- haps also revisit their own memories. ; I denna avhandling har jag genomfört tre konstnärliga projekt som jag reflekterar över och dokumenterar. Som en form av "marginalia" till projekten presenteras argument, berättelser och relevanta diskurser. Dessa omfattar aspekter av den historiska bakgrunden till de tre projekten och deras huvudsakliga ämnen och berättelserna bakom dem, vilka når bortom själva utställningsprocesserna. I Tre eller fyra Ir/relevanta berättelser sammankopplar jag ett antal historiska och kulturella fall och händelser. Undersökningen tar sig från från Iran till Pakistan för att kartlägga effekterna av vad jag kallar ett "omedvetet kolonialminne" av bildproduktion ur proletariatets synvinkel. Sedan sker en rörelse från Jugoslavien till Sverige som belyser den Alliansfria Rörelsens globala historiografi genom att sätta den i samband med Zagrebs animationsskola och den animerade karaktären professor Balthazar. Därefter kopplas denna diskussion till de tvetydiga och prob- lematiska egenskaperna hos representationen av globalt motstånd i relation till en specifik politisk gest i Teheran – Palestinamonumentet i centrum av staden. Utifrån exemplet ställs en central fråga: vad händer med ett konstverk när det passerar gränsen? Även om dessa berättelser är orelaterade är de inskrivna i geografier som historiskt har definierats från en eurocentrisk utsiktsplats. Den eurocentriska attityden baseras i grunden på en strikt uppdelning mellan "här" och "där": en gräns som delar upp två åtskilda områden. "Här" innefattar en dynamik av modern, progressiv socialitet, medan "där" avgrän- sar en plats som fryst i sin historia, på ett både nedlåtande och exotifierat sätt. Dikotomin målar upp den fascinerande, vackra, naiva orienten, och skapar representationer och minnen som internal- iserades på båda sidor. Tre eller fyra Ir/relevanta berättelser är en mång- sidig konstnärlig undersökning som föreslår ett arkeologiskt förhållningssätt till berättelser om konst och liv vilka också utgör en del av min levda erfarenhet i den globala södern och det globala norr. Genom att inkludera flera ämnen i min studie, såväl som ett återskapande av arkivmaterial i utställningsrummet, utforskar jag möjliga korrespondenser, sedda genom linserna av konstpraktik och subalternitet, samt studier av obsoleta teknologier inom bildproduktion. I mina studier av specifika konstverk och deras historier och kontexter strävar jag efter att utveckla vardagliga observationer till arkeologiska tolkningar att förskjuta bilden från dess tidigare, etablerade historiska läge och ställa frågan: vad kommer att hända med vårt kollektiva förflutna i framtiden? Utställningarna i sig är exempel på en hybridstrategi; ett försök att använda kombinationer och tolkningar av olika konstgenrer och ämnen. Jag har undersökt möjligheten av att sammanföra en mång- fald av material, som i viss mån bildar något som kan liknas vid ett kuriosakabinett. Jag har alltså inte varit trogen en viss konstnärlig undersökningsmetod, inte heller har jag fokuserat på ett enda konstnärligt medium. Istället har jag strävat efter att använda de möjligheter som ligger i en konstnärlig undersökning, en öppen process som delvis formas efter omständigheterna. Inte vid något tillfälle har jag följt en fast ritning för eller definition av konstnärlig produktion; kort sagt kan jag hävda att jag i min konstnärliga praktik försöker undvika att skilja metoden från livserfarenheter. Det är delvis den narrativa rörligheten i en sådan mikrohistorisk undersökning som gör det möjligt för mig att föreställa mig utställningen som en utgångs- punkt för min konstnärliga utforskning och som en form av utforskande av mikroelement i samtidshistoria. Jag har strävat efter att undersöka om det är möjligt att upprätta en berättarstruktur som kan spegla de arkeologiska spårens förgreningsvägar och deras bakgrund en tvärvetenskaplig materialism som för med sig flera dimensioner av histo- rien till en tillfällig plats som kallas en utställning. Inom ramen för den undersökningen har jag försökt skapa en plattform för flera generationer där publiken kan engagera sig i mångfalden av det samtida förflutna och kanske också återvända till sina egna minnen. De konstnärliga verken som ingår i avhandlingen kan beskrivas som bricolage av fragment; saker, händelser och berättelser. Boken i sig konstituerar den fjärde och sista delen/berättelsen. Den här boken är alltså inte bara en efterskrift till de tre verken utan fungerar också som en marginalia till min konstnärliga forskning med förbindelser till annan konst, till historia och global politik.

La cura d'altres i les relacions a llarga distància poden estar vinculats a l'esgotament emocional i psicològic, però també a la gratificació i l'apoderament; sobretot, tenen importants implicacions en termes de justícia social, igualtat i ciutadania. L'expressió "famílies globals" (Beck i Beck-Gernsheim, 2014) abasta un conjunt d'actors socials, heterogenis i carregats de tensions, que tenen en comú el potencial de superar les distincions tradicionals entre allò públic i allò privat, el centre i la perifèria, el nacional i l'internacional, les persones sanes i aquelles amb discapacitats físiques / cognitives, els heterosexuals i els homosexuals, eludint les idees dicotòmiques d'inclusió / exclusió que en general caracteritzen el concepte de ciutadania. Aquestes famílies constitueixen un grup d'actors socials molt diversos, entre d'altres, parelles de cultures i ètnies mixtes, treballadors migrants mal remunerats, treballadors migrants qualificats, sol·licitants d'asil, refugiats, famílies distants, etc. que desafien la nostra comprensió culturalment homogènia de la família i la societat i que es defineixen, per tant, com a "pioners del cosmopolitisme" i la diversitat cultural.Partint de treballs recents sobre les famílies, les relacions, les intimitats i la cura d'altres residents en ubicacions distants i contextualitzant aquests treballs en l'àmbit específic, i encara inexplorat, de les parelles del mateix sexe que estan juntes però viuen separades (LAT, per les sigles en anglès), aquest article examina les geografies morals, sociològiques i institucionals d'aquestes cadenes, menys visibles, de cura i afecte, així com la seva desigualtat en termes de drets i visibilitat. La revisió de la bibliografia es combina amb un treball autoetnogràfic on s'analitza i discuteix el cas d'una parella LAT casada, transnacional i del mateix sexe.Aquest article suggereix que en examinar el que succeeix en un nivell micro de les interaccions basades en emocions, podem obtenir algunes idees essencials sobre la naturalesa canviant de les famílies, les intimitats i les relacions, així com sobre les seves múltiples implicacions en termes d'inclusió social , accés a drets / ciutadania i canvi social. És una forma d'inclusió social i adquisició de drets / ciutadania, relacional, basada en l'emoció i situada en un nivell micro, que està passant diàriament en els intersticis de les interaccions entre les persones, tot i que aquest canvi segueix trobant diversos obstacles estructurals, polítics i institucionals. ; Long distance relationships and caring at a distance may be connected with emotional and psychological exhaustion but also gratification, reward and empowerment; above all, they possess important implications in terms of social justice, equality and citizenship. The expression 'world families' (Beck and Beck-Gernsheim, 2014) includes a heterogeneous and tension-filled set of social actors who have in common the potential to bridge traditional distinctions between public and private, centre and periphery, national and international, able-bodied and physically/cognitively impaired, heterosexual and homosexual, bypassing dichotomous ideas of inclusion/exclusion which typically characterise the concept of citizenship. These families represent a group of very different social actors, including couples of mixed cultures and ethnicities, low-paid migrant workers, skilled migrant workers, asylum seekers, refugees, distant families, etc. who challenge our culturally homogenous understanding of family and society and are defined therefore as 'pioneers of cosmopolitanism' and cultural diversity.Drawing on recent work on families, relationships, intimacies and caring for distant others and contextualising it within the specific and still unexplored context of Living Apart Together (LAT) same-sex couples, this article examines the moral, sociological and institutional geographies of these less visible chains of care and affection and their unequally entitled rights and visibility. The literature review is combined with auto-ethnographic work analysing and discussing the case of a married, same-sex, transnational, Living Apart Together (LAT) couple.This article suggests that by looking at what happens at the level of emotion-based, micro-situated interactions we can get some crucial insights into the changing nature of families, intimacies and relationships and their multiple implications in terms of social inclusion, entitlement to rights/citizenship and social change. It is a form of relational, emotion-based and micro-situated social inclusion and entitlement to rights/citizenship which is occurring, on a daily basis, in the interstices of people's interactions even when such change still meets several obstacles at the structural, political and institutional level. ; El cuidado de otros y las relaciones a larga distancia pueden estar vinculados al agotamiento emocional y psicológico, pero también a la gratificación y el empoderamiento; sobre todo, tienen importantes implicaciones en términos de justicia social, igualdad y ciudadanía. La expresión «familias globales» (Beck y Beck-Gernsheim, 2014) abarca un conjunto de actores sociales, heterogéneos y cargados de tensiones, que tienen en común el potencial de superar las distinciones tradicionales entre lo público y lo privado, el centro y la periferia, lo nacional y lo internacional, las personas sanas y aquellas con discapacidades físicas/cognitivas, los heterosexuales y los homosexuales, eludiendo las ideas dicotómicas de inclusión/exclusión que por lo general caracterizan el concepto de ciudadanía. Estas familias constituyen un grupo de actores sociales muy disímiles, entre otros, parejas de culturas y etnias mixtas, trabajadores migrantes mal remunerados, trabajadores migrantes calificados, solicitantes de asilo, refugiados, familias distantes, etc. que desafían nuestra comprensión culturalmente homogénea de la familia y la sociedad y que se definen, por lo tanto, como «pioneros del cosmopolitismo» y la diversidad cultural. Partiendo de trabajos recientes sobre las familias, las relaciones, las intimidades y el cuidado de otros residentes en ubicaciones distantes y contextualizando dichos trabajos en el ámbito específico, y todavía inexplorado, de las parejas del mismo sexo que están juntas pero viven separadas (LAT, por sus siglas en inglés), este artículo examina las geografías morales, sociológicas e institucionales de estas cadenas, menos visibles, de cuidado y afecto, así como su desigualdad en términos de derechos y visibilidad. La revisión de la bibliografía se combina con un trabajo autoetnográfico donde se analiza y discute el caso de una pareja LAT casada, transnacional y del mismo sexo.Este artículo sugiere que al examinar lo que sucede en un nivel micro de las interacciones basadas en emociones, podemos obtener algunas ideas esenciales sobre la naturaleza cambiante de las familias, las intimidades y las relaciones, así como sobre sus múltiples implicaciones en términos de inclusión social, acceso a derechos/ciudadanía y cambio social. Es una forma de inclusión social y adquisición de derechos/ciudadanía, relacional, basada en la emoción y situada en un nivel micro, que está ocurriendo a diario en los intersticios de las interacciones entre las personas, aun cuando dicho cambio sigue encontrando diversos obstáculos estructurales, políticos e institucionales.

Dottorato di ricerca in Storia e cultura del viaggio e dell'odeporica in età moderna ; Lo studio che presento nella mia tesi di dottorato riguarda il viaggio che tre religiosi toscani, il frate camaldolese Silvestro Bernardini, l'ex-pievano Jacopo Bartolini e il canonico Gaetano Talej compiono a Roma nell'anno 1829, lasciandone testimonianza in un diario di viaggio che si conserva presso l'Archivio Storico del Monastero di Camaldoli. Il manoscritto, segnato Ms 134, consta di centoquarantadue fogli numerati progressivamente dall'estensore che dichiara di copiare dall'originale senza rivelare la propria identità. I protagonisti sono umili esponenti del basso clero e non dispongono perciò di laute risorse economiche. Viaggiare in società consente, quindi, di ammortizzare i costi ma non solo. Il gruppo è considerato un'entità indivisibile ed il viaggio è dominato dall'esigenza di condividere l'esperienza che si sta per intraprendere. E', infatti, una gita, un viaggio di piacere, che rappresenta una rottura nelle rispettive vite di questi religiosi, in quanto li proietta fuori i confini dell'universo monastico e li pone a contatto con un mondo altro e variegato che supera gli angusti orizzonti del proprio retroterra culturale. Ho cercato di evidenziare come questa gita di piacere consenta di sviluppare, in particolare in Silvestro Bernardini, una dimensione laica del viaggio effettivamente compiuto. Determinante il rapporto che si instaura con la guida di Mariano Vasi, l'Itinerario istruttivo in otto stazioni o giornate per ritrovare con facilità tutte le antiche e moderne magnificenze di Roma, che l'estensore richiama più volte nel corso del soggiorno romano e alla quale frequentemente rinvia il lettore per approfondire la descrizione dei monumenti più ragguardevoli della città eterna. Il suo uso conferma la volontà di una visita articolata in tappe seguendo un itinerario prestabilito, anche se l'estensore non mancherà di esternare l'insofferenza di Bernardini e Talej verso un modello di visita che Jacopo Bartolini, economo della società, vorrebbe rigidamente imprigionato nel modello delle otto giornate. La tesi è costituita da cinque capitoli. Il primo è dedicato alla presentazione di due tipologie di viaggiatori, nobili e religiosi, che si spostano dentro e fuori i confini dello Stato Pontificio nell'età moderna. L'argomento è illustrato anche attraverso documenti inediti conservati in alcuni importanti archivi di famiglia. Ho ritenuto importante che l'analisi di questo manoscritto fosse contestualizzata nel periodo storico di riferimento del viaggio compiuto: pertanto, nel secondo capitolo, ho elaborato una mappatura di viaggiatori italiani che nei primi anni del secolo XIX visitano, per motivi diversi, la città eterna, cercando di evidenziare i connotati peculiari del viaggio effettuato. Geografie diverse di viaggi e viaggiatori testimoniano un processo di democratizzazione che investe la cultura del viaggio conferendo a quest'ultimo un carattere "popolare". Il viaggio ha contribuito, quindi, ad avvicinare territori di uno stato non ancora unificato consentendo la scoperta di elementi comuni che legano l'Italia da un capo all'altro. Il terzo capitolo rappresenta un'interpretazione personale del manoscritto camaldolese dal punto di vista della letteratura di viaggio ed evidenzia l'instaurarsi di una logica di opposizione tra Bernardini e Bartolini che, da viaggiatori, divengono "personaggi". Il quarto, invece, ripercorre l'itinerario del viaggio di andata e di ritorno dei tre religiosi toscani, inserito nel contesto storico di riferimento. Ho delineato perciò le condizioni della rete viaria dello Stato Pontificio nella prima metà dell'Ottocento, un'epoca di Risorgimento e Restaurazione, segnata da importanti trasformazioni; ho evidenziato, inoltre, come il Risorgimento sia estraneo alla cultura dei nostri religiosi condizionandone, però, gli elementi dell'osservazione e dispiegando effetti sul viaggio stesso. Il quinto capitolo è una mappatura delle scritture di viaggio conservate negli istituti culturali frequentati ai fini della ricerca. In appendice ho riportato, invece, la trascrizione del manoscritto. ; The topic of my thesis is the journey made to Rome in 1829 by three Tuscan churchmen: the Camaldolese Silvestro Bernardini, the ex-parish priest Jacopo Bartolini, the treasurer of the group, and the canon Gaetano Talej. They wrote a diary of this journey which is preserved in the Historical Archive of the Monastery of Camaldoli. The manuscript, marked Ms 134, is made of 142 sheets of paper numbered in progressive order by the redactor, who never reveals his identity and states that e has just copied down the original text. The protagonists are humble members of the lower clergy and cannot rely on large financial resources, therefore travelling together allow them to amortize the expenses, moreover the journey itself is conceived as an experience to share. As a matter of fact it a journey for pleasure, which takes the three men away from their world and put them in contact with a more various and open-minded reality. I have tried to show how this experience developed, especially in Silvestro Bernardini, a lay value of the journey actually made. The relationship with the guide written by Mariano Vasi is crucial. The reference to this text confirms that the journey was thought as a series of steps following a planned route, even though the writer stresses on Bernardini's and Talej's dissatisfaction with Bartolini's proposal not to travel more than eight days. My thesis consists of 5 chapters. The first introduces two types of travellers, the noblemen and the churchmen, who move within and outside the Papal State in the modern age. The topic is also supported by unpublished documents preserved in family important archives. It is important to contextualize the manuscript in the historical background in which the journey took place , therefore in the second chapter I have developed a mapping of the Italian travellers who in the first years of the 19th century visit Rome for various reasons and I have tried to emphasise the peculiar features of each journey. Different journeys and travellers witness a process of democratization which involves the idea of travelling and gives it a "popular" value. In a country which was not yet unified the travel contributed to make distant territories near and to discover common elements across Italy. The third chapter is a personal interpretation of the Camaldolese manuscript according to the criteria of the traveller's literature, and underlines the rise of contrasting positions between Bernardini and Bartolini who turn into characters. The fourth one follows the outward and return journey of the three Tuscan churchmen, set in its historical background. Therefore I mapped the condition of the road network of the Papal State in the first half of the 19th century, a period of Risorgimento and Restaurazione, characterised by important changes; I have also shown how distant the three me' culture is from the Risorgimento, even though it affected the objects of their interest and the journey itself. The fifth chapter contains a list of the travel texts preserved in the cultural institutes I visited for my research. The manuscript has been inserted as addendum.

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