Protestantismus in Deutschland
In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 2, S. 286-287
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 2, S. 286-287
ISSN: 0012-1428
In: Schriftenreihe Sportökonomie in Forschung und Praxis Band 17
In: Sportökonomie in Forschung und Praxis Band 17
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 2, S. 336
ISSN: 0028-3320
In: Religion in der Bundesrepublik Deutschland 2
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 362-363
In: Johannes Calvin und die kulturelle Prägekraft des Protestantismus, S. 89-105
Der Autor geht in seinem Beitrag auf die Rolle des Protestantismus bei der Entstehung des modernen Staatsdenkens ein. Der Übergang von der Welt des Mittelalters in die Moderne ist seiner Analyse zufolge nicht datierbar, und er ist kein Übergang aus einem "finsteren" in ein "helleres" Zeitalter. Die zwischen den Jahren 1450 und 1550 sich häufenden Anzeichen einer Neuorientierung der ganzen Welt deuten vielmehr darauf hin, dass die Konfessionsspaltungen kein auslösendes Moment, sondern eher ein Symptom waren. Innerhalb der Konfessionen kommen die in die Zukunft weisenden Elemente des modernen westeuropäischen Staatsdenkens vor allem aus den reformierten Kirchen Frankreichs, des Oberrheins, der Niederlande, Englands und Schottlands. Diese innovativen Elemente in Deutschland gingen jedoch im Großen Krieg unter. Maßgebend für das Staatsrecht ("ius publicum") des Deutschen Reiches wurden deshalb lutherische Juristen, während sich katholische Territorien nur zögerlich der Materie annahmen. Dies hat zu einem bis in das 20. Jahrhundert hinein reichenden Ungleichgewicht in Staatstheorie und Staatsrecht geführt. (ICI2)
In: Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden Bd. 4
In: Emder Beiträge zum reformierten Protestantismus Band 17
In: Transatlantische historische Studien Band 53
Ab der Wende zum 18. Jahrhundert engagierten sich protestantische Landeskirchen vermehrt im atlantischen Raum und veränderten so die nordatlantische Welt des Protestantismus grundlegend. Abseits der ausgetretenen Pfade nationalhistorischer Interpretationen behandelt Alexander Pyrges diesen über kirchliche und herrschaftliche Grenzen hinweg wirkmächtigen Prozess. Im Zentrum steht das Kolonialprojekt Ebenezer: Im Jahr 1734 gegründet wurde die Gemeinde Ebenezer in der britischen Kolonie Georgia jahrzehntelang durch anglikanische und lutherisch-pietistische Kirchenreformer in England und im Alten Reich gefördert. Der Fokus auf das Kolonialprojekt ermöglicht es, die Voraussetzungen für landeskirchliche Expansion ebenso herauszuarbeiten wie die komplexen sozialen Vernetzungen und die kreativen religiösen Sinnstiftungen, welche diese Expansion auszeichneten. Die Untersuchung gibt so Aufschluss über die religiöse Verdichtung der nordatlantischen Welt im 18. Jahrhundert. Vor allem aber beleuchtet sie flüchtige und dauerhafte Veränderungen in den Formen und Mechanismen religiöser Vergesellschaftung am Vorabend der globalen Ausbreitung des Protestantismus.
In: Frankreich gegen die Zivilisation, 12
In: Schriften des Deutschen Instituts für Außenpolitische Forschung und des Hamburger Instituts für Auswärtige Politik, 67
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