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In: Gewerkschaftliche Politik: Reform aus Solidarität ; zum 60. Geburtstag von Heinz O. Vetter, S. 467-487
Der Autor stellt den Zusammenhang zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem sowie mögliche Verbesserungen der Bildungs- und Beschäftigungspolitik dar. Das Problem liegt in der Erstellung langfristiger politischer Perspektiven für den Bildungs- und Beschäftigungsbereich. Aufgrund fehlender Langfristigkeit mußte s.E. das bisherige Modell, in dem auf die Prognose die Meinungsbildung, darauf die Politik und die Entwicklung folgte, scheitern. Er fordert die Abstimmung von beschäftigungs- und bildungspolitischen Langfristperspektiven aufeinander unter besonderer Berücksichtigung einer weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung nach vorwiegend marktwirtschaftlichen Entwicklungsgesetzen und einer konsequenten Vollbeschäftigungspolitik. (HD)
In: Geschlechterverhältnisse in der Ökonomie, S. 121-163
Da die Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik neben der Sozialpolitik für Frauen das wichtigste wirtschaftspolitische Handlungsfeld darstellt, präsentiert der Beitrag die vorherrschenden beschäftigungspolitischen Paradigmen, um dann nach den geschlechterpolitischen Implikationen sowohl der empirisch vorfindlichen Massenarbeitslosigkeit als auch der diskutierten Konzepte zu fragen. Unter gleichstellungspolitischer Perspektive wird schließlich die bundesdeutsche Arbeitsmarktpolitik einschließlich dem durch die Hartz-Gesetze vollzogenen Paradigmenwechsel analysiert. Abschließend werden die Diskriminierungsstrukturen am Arbeitsmarkt und das Instrument der arbeitsrechtlichen Anti-Diskriminierungs- und Gleichstellungspolitik beleuchtet und es wird der Schluss gezogen, dass eine Verringerung der Diskriminierungskomponente angesichts der politischen und ökonomischen Lage in Deutschland nicht wahrscheinlich ist. (ICH)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 37, Heft 11, S. 665-672
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 2, S. 9-12
ISSN: 0007-5868
Der Beitrag befaßt sich mit den 1990 in Kraft getretenen Regelungen zur Bekämpfung illegaler Beschäftigung, der mißbräuchlichen Inanspruchnahme von Leistungen der Sozialversicherung, der Sozialhilfe oder der Bundesanstalt für Arbeit sowie zur Bekämpfung der mißbräuchlichen Ausnutzung der Geringfügigkeitsgrenze. Im Mittelpunkt steht dabei die Einführung eines Sozialversicherungsausweises. (IAB)
In: Theorie und Praxis der deutschen Sozialdemokratie
In: Gender Matters: feministische Analysen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik, S. 11-60
Die Autorin greift die politische Debatte um Ursachen und Wirkungen einer steigenden Frauenerwerbsquote auf, um die Fragestellungen und die Methodik der Beschäftigungstheorie und -politik auf das Geschlechterverhältnis zu beziehen. Zum anderen geht es ihr darum, die beschäftigungspolitische Effizienz der Bestrebungen zur Eindämmung der Frauenerwerbstätigkeit in der Bundesrepublik zu problematisieren. Sie gibt zunächst einen Überblick über die langfristige Entwicklung von Erwerbstätigkeit und Erwerbspersonenpotenzial nach Geschlecht in Westdeutschland zwischen 1970 und 1995. Hier wird deutlich, dass der Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit rein rechnerisch zum gesamtwirtschaftlichen Arbeitsplatzdefizit beigetragen hat und dass der Wandel des Geschlechterverhältnisses auch empirisch eine wichtige beschäftigungsrelevante Variable darstellt. Die Autorin diskutiert vor diesem Hintergrund die Ursachen und makroökonomischen Auswirkungen einer zunehmenden Frauenerwerbsbeteiligung und skizziert einige Konsequenzen für die Wirtschaftstheorie und -politik. (ICI2)
In: Jahrbuch sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung 1998/99 : Schwerpunkt: Arbeitsmarkt, S. 181-213
Der Verfasser stellt zunächst ökonomische und technologisch-organisatorische Restrukturierungsprozesse dar, die den Bereich des Lebensmitteleinzelhandels seit längerer Zeit prägen. Vor diesem Hintergrund werden auf der Basis qualitativer Fallstudien Auswirkungen auf Beschäftigung, Qualifikation, Arbeit und Personalwesen in diesem Sektor untersucht. Hier kristallisieren sich vor allem zwei Trends heraus: (1) stetige Zunahme von Teilzeitarbeit und geringfügiger Beschäftigung; (2) Kostenreduzierung und Flexibilisierung als personalpolitische Strategien. Für die Entwicklung von Qualifikation und Arbeitsorganisation ergibt sich ein ambivalentes Bild: die vorherrschenden Beschäftigungs- und Arbeitsstrukturen einerseits und die personal- und bildungspolitischen Konzepte andererseits klaffen auseinander. (ICE2)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 59, Heft 5, S. 247-254
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag diskutiert einerseits Bestimmungsgründe befristeter Beschäftigung, andererseits die Folgen der Befristung für die weitere Erwerbskarriere. Mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels wird gezeigt, dass bestimmte Arbeitnehmergruppen (z.B. niedrig und hoch Gebildete) überdurchschnittlich häufig befristet beschäftigt sind. Zweitens wird deutlich, dass von befristeten Stellen negative Effekte für Arbeitnehmer ausgehen können: Sie führen vermehrt in weitere befristete Beschäftigungsverhältnisse und erhöhen das Risiko, arbeitslos zu werden. Allerdings zeigt sich auch, dass die Effekte keinesfalls homogen ausfallen, sondern vielmehr mit angebots- sowie nachfrageseitigen Merkmalen variieren." (Autorenreferat)
In: Veröffentlichung ... des Institutes für gesellschaftspolitische Grundlagenforschung 9
In: Bildungswissenschaftliche Fortbildungstagungen an der Universität Klagenfurt 1
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik Neue Folge, Band 284
Ohne Bildung keine Beschäftigung und ohne Beschäftigung möglicherweise auch keine Bildung - wer weiß? Der in allen OECD-Ländern zu beobachtende Wandel zur wissensbasierten Gesellschaft hat gravierende Folgen für Bildung und Ausbildung einerseits sowie für die Beschäftigungschancen auf dem Arbeitsmarkt andererseits. Wissen im weitesten Sinne gehört zu den wichtigsten Bestimmungsgrößen der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit einer Ökonomie, und dies wiederum prägt maßgebend die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt. Die unter den Begriffen Bildung und Beschäftigung vorstellbaren Verbindungen sind zu vielfältig und zum Teil noch zu unverstanden, um im Rahmen eines Bandes auch nur näherungsweise abgebildet werden zu können. Die in dieser Schrift zusammengefaßten arbeitsmarktorientierten Beiträge, die von Betrachtungen der Humankapitaltheorie, über eine Analyse der Hochschulausbildung, über Gestaltung und Chancen der betrieblichen Berufsausbildung, über die berufliche Weiterbildung bis hin zur Bildungsgesamtrechnung reichen, unternehmen daher einen eher bausteinartigen Versuch, das Wechselspiel zwischen Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt in einigen Ausschnitten theoretisch und empirisch zu beleuchten
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik - Band 318 v.318
In: EBL-Schweitzer
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Norbert Berthold, Michael Neumann und Jupp Zenzen: Die Zukunft der Arbeit - Verdopplung, Entkoppelung, regionale Divergenz?; Abstract; A. Einführende Bemerkungen; B. Diagnose; I. Verdopplung; 1. Demographische Entwicklung; 2. Verdopplung des weltweiten Arbeitskräftepotentials und relative Verknappung von Kapital; 3. Fazit; II. Entkopplung; 1. Die alte Logik; 2. Die neue Logik; 3. Wirkung von sinkenden Transaktions- und Verlagerungskosten auf den Arbeitsmarkt; 4. Empirie; III. Regionale Divergenz; C. Handlungsempfehlungen - drei Strategien; I. Gegen den Markt
The Labor Market and Employment (Handbook article). The labor market differs from typical markets in important ways. We find job competition and collective mechanisms that set wages and working conditions. Changes in employment bring about changes in wages and prices and entail political and monetary responses. The goals of price stability and full employment cannot, usually, be attained simultaneously under the present conditions.
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