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In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 20, Heft 1, S. 5-16
Soziale Geschlechterverhältnisse und Geschlechterkonstruktionen spielen im Kontext von Erziehung und Bildung eine bedeutsame Rolle. Allerdings messen ihnen weder der erziehungswissenschaftliche Diskurs, noch bildungspolitische Debatten und Maßnahmen oder die (sozial-)pädagogische Praxis diesen Einfluss bei. Um ihren Stellenwert in diesem Kontext aufzuzeigen, folgen zum vorliegenden Themenheft "Bildung - Erziehung - Geschlecht" einleitende Anmerkungen zur Relevanz einer geschlechterbezogenen Betrachtung von Bildung und Erziehung. Dabei werden zwei Perspektiven aufgegriffen: Erstens wird die mangelnde Berücksichtigung von Geschlecht im bildungstheoretischen und erziehungswissenschaftlichen Diskurs thematisiert; zweitens werden mit dem Fokus auf die Geschlechterforschung Entwicklungslinien und aktuelle Debatten in der Beschäftigung mit Fragen der Bildung und Erziehung nachgezeichnet. Diese Anmerkungen beziehen sich vor allem auf den deutschsprachigen Raum und Wissenschaftskontext.
In: Schriftenreihe Studien zum Verwaltungsrecht 40
In: Schöninghs Sammlung pädagogischer Schriften
In: Quellen zur Geschichte der Pädagogik
Die Frage des Politischen der Erziehungswissenschaft verweist auf Auseinandersetzungen darum, wie Bildung, Erziehung und Sorgeverhältnisse gegenwärtig gestaltet sind und wie sie gestaltet werden sollen. In diesem Sinne sucht der vorliegende Beitrag auf eine aktuelle Auseinandersetzung hinzuweisen, die bisher in der erziehungswissenschaftlichen Debatte weitgehend ausgeblendet geblieben ist – und zugleich grundlegende bildungspolitische Veränderungen mit sich bringen könnte. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Behinderung, Bildung, Partizipation : enzyklopädisches Handbuch der Behindertenpädagogik 3
Im Mittelpunkt dieses Bands stehen die zentralen Begriffe Bildung und Erziehung, die in ihren grundlegenden Dimensionen, ihren interdisziplinären Bezügen und in ihrem Gehalt als Recht auf Bildung für alle dargestellt werden. Unter Berücksichtigung der Allseitigkeit dieser Prozesse wird ein Spektrum pädagogischen und erzieherischen Handelns deutlich, das weit über schul- bzw. unterrichtsbezogene Tätigkeiten hinausgeht. Normalität ist Vielfalt in der Differenz. Bildung unter dieser Prämisse umfasst Entwicklung und Lernen als lebenslangen Prozess. Das Spektrum der thematisierten Problem- und Aufgabenfelder umreißt die gegenwärtigen und zukünftigen Arbeitsbereiche einer Pädagogik für Menschen in erschwerten Lern- und Lebenssituationen.
In: Schriftenreihe Jugend, Bildung, Erziehung
In: Pädagogik: Dritte Welt / Jahrbuch, 1983
World Affairs Online
In: Neue Erziehung im Kindergarten, Band 39, Heft 4, S. 78-83
ISSN: 0323-3022
In: Neue Erziehung im Kindergarten, Band 39, Heft 2/3, S. 44-47
ISSN: 0323-3022
In: 25. Deutscher Soziologentag 1990. Die Modernisierung moderner Gesellschaften, S. 35-41
In: Lernfeld DDR-Geschichte. Ein Handbuch für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung., S. 213-223
In gebotener Kürze skizziert und charakterisiert der Beitrag das Bildungswesen, insbesondere Schule und Erziehung in der DDR. Er informiert über die wichtigsten Forschungserträge zum Themenfeld. Eingegangen wird auf die in der politischen Bildung wichtige Funktion des Zeitzeugen. Für entsprechende Bemühungen in der die DDR wird festgehalten, dass die Spannung zwischen offiziellem, geschlossenem Geschichtsbild, und allen anderen, wie auch immer konstituierten Sichtweisen auf unterschiedlichen Niveaustufen nicht nur allgegenwärtig, sondern öffentlich auch gänzlich unausgetragen geblieben sei, auch dort, wo wie in Arbeitsgemeinschaften andere Lernformen als im Unterricht praktiziert worden sind. Dem entgegen liege das eigentliche Potenzial, die Stärke demokratischer politischer Bildung in der Fähigkeit zum ordnenden Umgang mit Differenz, mit der Vielfalt individueller Erfahrungen. Plädiert wird für ein Lernfeld Geschichte, das offen ist für das bewertende Durchdringen der Gesamtheit zumindest von elementaren Tatsachen, die so auch Schule in der DDR historisch und im historischen Prozess deutscher Schulgeschichte überhaupt fassen können. Das bedeutete Varianz im Geschichtsbild, Diskurs, Erarbeiten, lebendiges historisches Lernen. (DIPF/Autor).
In der Sonder- und Sozialpädagogik steht die demokratische Bildungs- und Erziehungskultur auf dem Prüfstand. Anerkennung, Partizipation, Dialog und die Achtung der Kinder- und Menschenrechtskonventionen werden derzeit in der pädagogischen Praxis zurück gedrängt: sozialtechnologische 'Straf-Pädagogiken' sowie 'Lob der Disziplin' bedienen den ordnungspolitischen Mainstream. Diese so gar nicht neue, sondern vielmehr antiquierte Erziehungskultur steht im Mittelpunkt dieses Bandes. In ihren Beiträgen analysieren die Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen erziehungswissenschaftlichen Perspektiven die Komplexität und Vielschichtigkeit dieser Entwicklung. Im ersten Teil wird die derzeitige Erziehungskultur unter dem Aspekt einer dem Humanismus und der Demokratie verpflichteten Pädagogik betrachtet. Der zweite Teil vertieft das Spektrum der derzeitigen Kontroversen um die Praxis einer Konfrontativen Pädagogik. Der dritte Teil widmet sich den gesellschaftskritischen Repliken auf (Un)Kulturen von Bildung und Erziehung. Zentraler Bezugspunkt der theorie- und praxisbezogenen Beiträge ist das Recht jedes Kindes und Jugendlichen auf eine gewaltfreie Erziehung.