Diagnostik im sozialwissenschaftlichen Unterricht
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 10, Heft 6, S. 32-34
ISSN: 1860-255X
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In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 10, Heft 6, S. 32-34
ISSN: 1860-255X
Pränatale Diagnostik gilt unter behindertenpolitischen und feministischen Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen als ableistisch und diskriminierend. Dieses Argument findet in ethischen und politischen Debatten große Aufmerksamkeit, weil die Schlechterbehandlung von Minderheiten in demokratischen Gesellschaften als illegitim gilt. Der Diskriminierungsvorwurf wird allerdings auch als ungerechtfertigt abgelehnt, vor allem von Soziolog*innen und Ethiker*innen. Obwohl sich das Argument explizit ausschließlich gegen pränatale Diagnostik (PND) richtet, scheint der Schwangerschaftsabbruch nach einer solchen Diagnose häufig der eigentliche Auslöser für die Kritik zu sein. In diesem Text will ich das etwas unübersichtliche Diskursfeld beleuchten und den verschiedenen Argumenten nachgehen. Dazu ist eine Reflexion über einen für die Fragestellung passenden Diskriminierungsbegriff genauso nötig wie eine Präzisierung des verwendeten Modells von Behinderung. Die hier dargestellten Überlegungen eröffnen weiterführende Fragestellungen und sollen eine Grundlage für die Debatte um die diskriminierenden Effekte der PND schaffen. ; Prenatal diagnosis is considered by disabled and feminist activists and scientists as ableist and discriminatory. This argument attracts a great deal of attention in ethical and political debates because the poorer treatment of minorities in democratic societies is considered illegitimate. However, the accusation of discrimination is also rejected as unjustified, especially by sociologists and ethicists. Although the argument is explicitly directed exclusively against prenatal diagnosis, abortion often seems to be the actual trigger for criticism after such a diagnosis. In this text I want to shed light on the somewhat confusing discourse and examine the various arguments. This requires a reflection on an adequate concept of discrimination as well as a clarification of the underlying model of disability. The considerations presented here open up further questions and a basis for the debate on the discriminatory effects of prenatal diagnosis.
BASE
In: Lernberatung und Diagnostik: Modelle und Handlungsempfehlungen für Grundbildung und Alphabetisierung, S. 13-18
Menschen bei ihren erneuten Versuchen zu unterstützen, die Schriftsprache zu erwerben, ist die zentrale Herausforderung der Alphabetisierungsarbeit. Wie aber lässt sich das Erlernen der Schriftsprache erfolgreich fördern? Lernberatung auf der einen und Diagnostik auf der anderen Seite sind die professionellen Antworten auf diese Frage. Unterstützungsmaßnahmen aus diesen Bereichen werden immer dann besonders wichtig, wenn es im Kursalltag schwierig wird: Wenn Kursteilnehmende nur geringen oder keinen Lernerfolg haben, immer wieder dieselben Fehler machen, aber auch dann, wenn es Streit in der Kursgruppe gibt, wenn einzelne Teilnehmer ständig unpünktlich sind oder nur ganz selten ihre Übungsaufgaben machen. Auf den einzelnen Lernenden bezogene Förderung gehört zum didaktischen Selbstverständnis in der Alphabetisierungsarbeit, die durch eine lernerorientierte Kultur geprägt ist. Damit ist auf ein wichtiges Merkmal des hier verwendeten Lernberatungsbegriffs verwiesen.
In: Kompendien psychologische Diagnostik 12
In: Kohlhammer Standards Psychologie
Psychologische Diagnostik ist die zentrale Methodenlehre innerhalb der Fächer der Angewandten Psychologie. Neben dieser Funktion erfüllt die Diagnostik auch Aufgaben in den Grundlagendisziplinen der Psychologie. Das Erstellen einer psychologischen Diagnose ist Teil einer umfassenderen Intervention, in der Planen, Verändern, Entscheiden und Beurteilen eine wesentliche Rolle spielen.
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die theoretische Analyse des Wohlfahrtseffekts, den der Einsatz der medizinischen Diagnostik beim Patienten auslösen kann. Die Abbildung dieses Nutzeneffekts erfolgt in einem entscheidungstheoretischen Ansatz, der es zugleich gestattet, die Bedeutung wichtiger Einflußgrößen wie z.B. der medizinischen Ausgangslage oder der diagnostischen Information zu diskutieren. Darüber hinaus möchte die Arbeit einen Beitrag zur Kosten-Nutzen-Analyse diagnostischer Maßnahmen leisten, indem der Nutzen für den Patienten mit Hilfe eines speziellen Zahlungsbereitschaftskonzepts dargestellt und eingehend untersucht wird.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 44, Heft 10, S. 422-422
ISSN: 1438-938X
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 88, Heft 36, S. 1484-1485
ISSN: 1424-4004
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Heft 94-95, S. 33-55
ISSN: 0005-9536, 0005-9536
In: Zentralblatt für Gynäkologie, Band 124, Heft 11, S. 506-510
ISSN: 1438-9762
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System Band 33
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die theoretische Analyse des Wohlfahrtseffekts, den der Einsatz der medizinischen Diagnostik beim Patienten auslösen kann. Die Abbildung dieses Nutzeneffekts erfolgt in einem entscheidungstheoretischen Ansatz, der es zugleich gestattet, die Bedeutung wichtiger Einflußgrößen wie z.B. der medizinischen Ausgangslage oder der diagnostischen Information zu diskutieren. Darüber hinaus möchte die Arbeit einen Beitrag zur Kosten-Nutzen-Analyse diagnostischer Maßnahmen leisten, indem der Nutzen für den Patienten mit Hilfe eines speziellen Zahlungsbereitschaftskonzepts dargestellt und eingehend untersucht wird.
In: Kompendien Psychologische Diagnostik Band 19
In: Böhlau-Studienbücher
In: Grundlagen des Studiums