Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf: Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich
In: Studien zur Hochschulforschung 87
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In: Studien zur Hochschulforschung 87
In: Forum Hochschule 2011,11
Es ist erklärtes bildungspolitisches Ziel, die Hochschulen für Berufstätige und Studieninteressierte ohne eine traditionelle schulische Studienberechtigung zu öffnen. Um ein Hochschulstudium für diese Zielgruppe attraktiv zu machen, bedarf es neuer bzw. veränderter Angebotsstrukturen. Berufsbegleitende Studienangebote spielen hierbei eine wichtige Rolle. In der Studie wird erstmals das Angebot an berufsbegleitenden und dualen Studiengängen in Deutschland vollständig erfasst und nach bestimmten Kriterien typisiert. Die Erhebung berücksichtigt alle berufsbegleitenden und dualen Studienprogramme, die im Jahr 2009 von staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen sowie von Berufsakademien angeboten wurden. Sie umfasst Studiengänge, die die Studierenden zu einem akademischen Abschluss (z. B. Bachelor- oder Masterabschluss) führen, aber auch kürzere Angebote ab einer Dauer von drei Tagen, sogenannte Zertifikatskurse. In der Studie werden 257 berufsbegleitende Bachelorstudiengänge identifiziert. Dies entspricht einem Anteil von etwa fünf Prozent an allen Bachelorstudiengängen. Berufsbegleitende Bachelorstudiengänge sind gegenwärtig noch eine Domäne der Fachhochschulen. Nur jeder siebte wird von einer Universität angeboten. Besonders aktiv sind private Hochschulen. Das Angebot berufsbegleitender Masterstudiengänge ist deutlich größer. In der Studie werden knapp 700 solcher Masterstudiengänge erfasst; dies entspricht etwa 17 Prozent des Gesamtangebots an allen Masterstudiengängen. Im Unterschied zu den Bachelorstudiengängen werden berufsbegleitende Masterstudiengänge von Universitäten und Fachhochschulen in etwa gleichem Maße angeboten. Auch sind die privaten Hochschulen in diesem Sektor nicht dominant; vielmehr werden zwei Drittel der berufsbegleitend studierbaren Masterprogramme von staatlichen Hochschulen offeriert. Die Studie identifiziert außerdem insgesamt 800 duale Bachelorstudiengänge, die zumeist eine Ausbildung oder Beschäftigung in einem Betrieb mit einem Studium verbinden. Sehr groß ist auch das Angebot an sogenannten Zertifikatskursen, also Studienprogrammen, die unterhalb der Ebene akademischer Grade angesiedelt sind. In Deutschland existieren mehr als 4.000 derartige Studienformate. Die Kursdauern, Niveaus und Anschlussoptionen sind sehr heterogen. (HoF/Text übernommen)
In: HIS:Magazin, Band 3, S. 5-6
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 51, Heft 45, S. 31-33
ISSN: 0005-9536
Verbundstudiengänge, die eine Berufsausbildung außerhalb des dualen Systems darstellen und Elemente dieses Systems übernommen haben, zeichnen sich durch eine hohe Attraktivität sowohl bei den Nachfragern als auch in der Bildungspolitik aus. Stellen sie eine Alternative zur Berufsausbildung dar oder sind sie die "Totengräber" des dualen Systems, indem qualifizierte und leistungsmotivierte Jugendliche die traditionelle Berufsausbildung nicht mehr annehmen? Die Frage ist derzeit noch nicht zu beantworten, die Entwicklungen zeigen aber, daß sich das traditionelle System der Berufsausbildung dieser Herausforderung wird stellen müssen. Verbundstudiengänge werden in dem Beitrag unter dem Gesichtspunkt der Bildungszeiten, der Gleichwertigkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung und der Internationalität in der Berufsbildung betrachtet. (BIBB2)
Intro -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Green Bonds - Grundlagen und Weiterentwicklung auf Basis konzeptioneller Schwächen -- 2. Unternehmensbewertung unter Berücksichtigung der Besonderheiten von KMU -- 3. Das Interne Kontrollsystem beim Standardund Notfallbetrieb eines Rechenzentrums -- 4. Duale Studiengänge im CHE Hochschulranking: Kritische Anmerkungen zu den verwendeten Indikatoren und Ansatzpunkte für ein passgenaueres Ranking -- 5. The young Man(ager)s Guide to Competition: Wettbewerbs-Theorie, -Analyse und -Strategie -- 6. Die Rolle der betrieblichen Altersversorgung im Rahmen der Mitarbeiterbindung als wichtigster Erfolgsfaktor für den deutschen Mittelstand - mit dem Beispiel der Steuerberaterkanzleien -- 7. Erklärungsansätze für Underpricing am deutschen Kapitalmarkt -- 8. Blended-Learning-Konzept für einen Kurs in Informationsmanagement zur Integration einheitlich strukturierter Module mit mehreren Lehrenden -- 9. Haftung des Wirtschaftsprüfers gegenüber Dritten -- 10 Schätzverfahren für punktuelle Zukunftsprognosen -- 11. Auswirkungen handelsrechtlicher Wahlrechte auf die Kapitalflussrechnung nach DRS 21 -- 12. Der Studiengangsleiter als zentrale Figur der Dualen Hochschulorganisation -- 13. Vertrauen als Erfolgsfaktor für Hochschulen -- 14. Gestörtes Gleichgewicht zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem -- 15. Controlling - die dunkle Seite der Macht -- 16. Der Nürnberger Trichter ist out! -- 17. Potenziale der Monte Carlo Simulation bei der Ergebnisplanung -- 18. Framing und Agenda-Setting in der Lokalberichterstattung -- 19. Hat die steuerliche Selbstanzeige noch eine Zukunft? -- 20. BIG statt BIP - Die Welt auf der Suche nach den Glücksfaktoren -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren -- Redaktion.
Occupational orientation is a challenge that companies can actively shape with regards to the recruitment of skilled workers. The authors look at the transition from school to professional life from this viewpoint. Following an analysis of the status quo of the vocational education market and of the transitional systems, they outline strategies and options for action in businesses and companies. In order to master the entry into professional life from an overall societal standpoint, all parties need new approaches and concepts for selection and support and a new definition for training maturity. Berufsorientierung ist eine Herausforderung, die Unternehmen mit Blick auf die Fachkräfterekrutierung aktiv mitgestalten können. Aus dieser Perspektive betrachten die Autoren den Übergang von der Schule in den Beruf. Nach der Bestandsaufnahme und Analyse zur Situation auf dem Ausbildungsmarkt und in den Übergangssystemen skizzieren sie Strategien und Handlungsmöglichkeiten für Betriebe und Unternehmen. Um den Einstieg ins Berufsleben als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu meistern, brauchen alle Beteiligten neue Ansätze und Konzepte für Auswahl und Förderung sowie eine neue Definition von Ausbildungsreife.
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 42, Heft 43, S. 1833
ISSN: 0949-7676, 0012-1347, 0949-7676, 0012-1347
In: Bildung = Berufsbildung?! Beiträge zur 6.Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK), S. 339-351
Aktuell lässt sich ein sinkendes Technikinteresse und mangelnde Motivation für die Ergreifung einer technischen dualen Berufsausbildung oder eines (dualen) Studiengangs aufseiten der Absolventen des allgemeinbildenden Schulsystems in Deutschland verzeichnen. Insbesondere die Berufs- und Studienwahl von jungen Frauen fokussiert sich seit Jahren auf ein sehr eingeschränktes Spektrum von Berufen, wobei technische Berufe eine weitgehende untergeordnete Rolle spielen. Ausgehend von den theoretischen Konzepten zur (gendersensiblen) Berufs- und Studienwahlentscheidung und zu den Einflussfaktoren auf die Berufs- und Studienwahl standen junge Frauen aus Sachsen-Anhalt, die zur Zeit der Befragung eine duale technische Berufsausbildungen bzw. einen technischen (dualen) Studiengang absolvierten, im Mittelpunkt der Untersuchung. Zielstellung war die Rekonstruktion subjektiver Wahrnehmungen und Meinungen von jungen Frauen bezüglich wirkender Einflussfaktoren auf ihre individuelle technische Berufs- und Studienwahl.
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 81, Heft 2, S. 91-106
ISSN: 1869-4179
Die duale Ausbildung verbindet das Lernen von Auszubilden-den (in Berufsschulen) oder dual Studierenden (in Hochschulen) mit dem 'Lernort' Betrieb. Die duale Ausbildung trifft man in Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Sie steht für regionale Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie für die Förderung von Berufschancen junger Menschen auf dem lokalen Arbeitsmarkt. Außerhalb dieser drei Länder ist die duale Aus-bildung nur selten gängige Praxis, bildet aber Gegenstand des Berufsbildungstransfers ins Ausland. Während über diesen Transfer bereits zahlreiche Forschungsbefunde vorliegen, ist kaum bekannt, inwiefern - spiegelbildlich - Niederlassungen ausländischer Unternehmen im Kontext dualer Berufsbildungssysteme hierzulande ausbilden. Diese Frage wurde am Beispiel von Niederlassungen multinationaler Unternehmen in Deutschland untersucht. Theoretisch knüpft der Beitrag an Forschungen über lokale Wissensbasen und die Einbettung ausländischer Niederlassungen an. Die Methode ist qualitativ. Die Resultate zeigen, dass die betrieblichen Entscheider über Freiheiten von Seiten der ausländischen Muttergesellschaft verfügen und diese zugunsten dualer Ausbildung nutzen. Allerdings erweist sich der Aufwand für das Engagement in dualer Ausbildung als hoch. Duale Ausbildungsaktivität erfolgt vor allem als Anpassungsstrategie an die institutionelle Um-welt, nicht als Gestaltung. Die lokalen Stakeholder verhalten sich überwiegend reaktiv. Dies verweist auf Ansatzpunkte für die Forschung zu Wissensbasen und lokale Einbettung sowie praxisorientiert auf mögliche Abstimmungsbedarfe.
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 58, Heft 88/89, S. 18-21
ISSN: 0005-9536
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 53, Heft 57, S. 39-41
ISSN: 0005-9536
In: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikforschung im Wandel. Festschrift für Christof Helberger zum 65. Geburtstag., S. 192-213
Die Bologna-Unterzeichnerstaaten gehen davon aus, dass lebenslanges Lernen für wissensbasierte Volkswirtschaften unerlässlich ist, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Förderung der Durchlässigkeit des Bildungssystems, speziell der Öffnung von Hochschulen für berufsqualifizierte Bewerber, ist jedoch eine im Hochschulraum bisher wenig beachtete Dimension der Bologna-Reform. Studiengänge, die berufliche und hochschulische Ausbildung integrieren, tragen nicht nur zu einer Bereicherung der Hochschullandschaft bei. In Deutschland wird die auf europäischer Ebene geforderte Durchlässigkeit der Bildungssektoren in nationale Strategien umgesetzt. Die vorliegende Studie untersucht die tatsächliche Verbreitung von Anrechnungsverfahren an deutschen Hochschulen. Hierbei wird auf die sog. dualen Studiengänge Bezug genommen, die überwiegend an Fachhochschulen angeboten werden, und zwar vornehmlich in den Fachrichtungen, in denen es auch hochwertige Aus- und Fortbildungsberufe gibt. Tendenziell ist mit einem weiteren Anstieg der Zahl integrierter (dualer) Bachelor-Studiengänge an (Fach-)Hochschulen und mit einer Ausweitung von (individuellen) Anrechnungsverfahren zu rechnen. (ICA2).
In: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikforschung im Wandel: Festschrift für Christof Helberger zum 65. Geburtstag, S. 192-213
Die Bologna-Unterzeichnerstaaten gehen davon aus, dass lebenslanges Lernen für wissensbasierte Volkswirtschaften unerlässlich ist, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Förderung der Durchlässigkeit des Bildungssystems, speziell der Öffnung von Hochschulen für berufsqualifizierte Bewerber, ist jedoch eine im Hochschulraum bisher wenig beachtete Dimension der Bologna-Reform. Studiengänge, die berufliche und hochschulische Ausbildung integrieren, tragen nicht nur zu einer Bereicherung der Hochschullandschaft bei. In Deutschland wird die auf europäischer Ebene geforderte Durchlässigkeit der Bildungssektoren in nationale Strategien umgesetzt. Die vorliegende Studie untersucht die tatsächliche Verbreitung von Anrechnungsverfahren an deutschen Hochschulen. Hierbei wird auf die sog. dualen Studiengänge Bezug genommen, die überwiegend an Fachhochschulen angeboten werden, und zwar vornehmlich in den Fachrichtungen, in denen es auch hochwertige Aus- und Fortbildungsberufe gibt. Tendenziell ist mit einem weiteren Anstieg der Zahl integrierter (dualer) Bachelor-Studiengänge an (Fach-)Hochschulen und mit einer Ausweitung von (individuellen) Anrechnungsverfahren zu rechnen. (ICA2)