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In: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht Band 110
Bereits in fünf Bundesländern wurden gesetzliche Regelungen für gemeindliche Einwohner- bzw. Bürgerbefragungen geschaffen. Befragungen werden aber auch in den Bundesländern praktiziert, in denen hierfür keine gesetzliche Grundlage besteht, wie beispielsweise in Baden-Württemberg. Die Anforderungen, die bei der Durchführung von Einwohner- und Bürgerbefragungen zu beachten sind, ergeben sich dann allein aus dem Verfassungsrecht. Daher untersucht die Arbeit die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen gemeindlicher Befragungen. Dabei legt sie einen besonderen Schwerpunkt auf die Frage, inwieweit die Teilnahme an einer gemeindlichen Befragung als Ausübung von Staatsgewalt anzusehen ist. Denn für die rechtmäßige Durchführung von Befragungen kommt es maßgeblich darauf an, ob sie als Abstimmungen i. S. v. Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG zu qualifizieren sind. Ihre Ergebnisse nimmt die Arbeit zum Anlass, um einen eigenen Regelungsvorschlag für die baden-württembergische Gemeindeordnung zu konzipieren
In: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht Band 110
Bereits in fünf Bundesländern wurden gesetzliche Regelungen für gemeindliche Einwohner- bzw. Bürgerbefragungen geschaffen. Befragungen werden aber auch in den Bundesländern praktiziert, in denen hierfür keine gesetzliche Grundlage besteht, wie beispielsweise in Baden-Württemberg. Die Anforderungen, die bei der Durchführung von Einwohner- und Bürgerbefragungen zu beachten sind, ergeben sich dann allein aus dem Verfassungsrecht. Daher untersucht die Arbeit die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen gemeindlicher Befragungen. Dabei legt sie einen besonderen Schwerpunkt auf die Frage, inwieweit die Teilnahme an einer gemeindlichen Befragung als Ausübung von Staatsgewalt anzusehen ist. Denn für die rechtmäßige Durchführung von Befragungen kommt es maßgeblich darauf an, ob sie als Abstimmungen i. S. v. Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG zu qualifizieren sind. Ihre Ergebnisse nimmt die Arbeit zum Anlass, um einen eigenen Regelungsvorschlag für die baden-württembergische Gemeindeordnung zu konzipieren. / »The Constitutional Framework of Municipal Surveys of Residents and Citizens«: Municipal surveys of residents and citizens also take place in those federal states whose municipal law does not provide a legal basis for this. That is why the thesis examines the constitutional framework of municipal surveys. The study places particular emphasis on the question whether participation in a municipal survey needs to be regarded as the exercise of state power. Based on its results, the thesis drafts a regulatory proposal for the municipal code of Baden-Württemberg.
Wohnen, Wohnumfeld, Innenstadtbewertung (Stadtbild, Einkaufen,
Gastronomie), Bewertung Kulturangebote, lokale Identität,
Fortzugspläne, Lebensführung der Mannheimer Bevölkerung.
Themen: Herkunft aus Mannheim, der Rhein-Neckar-Region oder
weiter entfernt; Zuzugsjahr nach Mannheim (Wohndauer in Mannheim);
Ortsverbundenheit; Zufriedenheit mit der Lebensqualität in Mannheim und
Einschätzung der Entwicklung der Lebensqualität in den letzten fünf
Jahren; Typisches für Mannheim; wichtigste Probleme in Mannheim;
Wohnstatus; Haushaltstyp; Haushaltsgröße; Anzahl Kinder unter 6 Jahren
bzw. von 6 bis 18 Jahren; Einschätzung der Angemessenheit der eigenen
Kaltmiete; Zufriedenheit mit der Wohnung, der Wohnumgebung und dem
Stadtteil; Gründe für Unzufriedenheit mit dem Stadtteil; präferierter
Stadtteil; Gründe für Attraktivität dieses Stadtteils; Wichtigkeit des
Angebots an Eigentumswohnungen bzw. Eigenheimen, Baugrundstücken und
Mietwohnungen; Zufriedenheit mit diesen Wohnraumangeboten in Mannheim;
Gründe für Unzufriedenheit mit den jeweiligen Angeboten; wichtige
Aspekte einer attraktiven Innenstadt, beim Einkaufen und bei der
Gastronomie; Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten der
Innenstadtsituation; ausgewogenes Einzelhandelsangebot in der
Innenstadt; fehlende Geschäfte oder Angebote; Wichtigkeit ausgewählter
Kulturangebote; Zufriedenheit mit diesen Angeboten in Mannheim; je nach
Wichtigkeit des genannten Kulturangebotes bzw. dem Grad der
Zufriedenheit wurde gefragt: Theater: Präferenz für klassische oder
zeitgenössische Theaterstücke bzw. Aufführungen des Nationaltheaters
oder freier Bühnen; Pop- und Rockkonzerte: Wunsch nach lokaler Szene
oder Konzerten mit Starbesetzung; Diskotheken: Gründe für
Unzufriedenheit; Besuch von ausgewählten öffentlichen Festen und
Veranstaltungen in Mannheim; Zufriedenheit mit Qualität und Menge der
Veranstaltungsangebote; Grund für Unzufriedenheit und fehlende
Veranstaltungen oder Angebote; wichtige Aspekte persönlicher
Lebensqualität: Saubere Luft, Sportanlagen und Schwimmbäder, Erholungs-
und Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung, Arbeits- und
Verdienstmöglichkeiten sowie berufliche Weiterbildungsangebote;
Zufriedenheit mit diesen Aspekten in Mannheim; Mitgliedschaften;
größter Verlust bei einem angenommenen Wegzug aus Mannheim; ideale
Eigenschaften einer Stadt; Zutreffen dieser Eigenschaften auf Mannheim;
Einschätzung der Mentalität der Mannheimer; Sprechen eines Dialekts;
Fortzugsgründe aus Mannheim; fehlende Attraktivität Mannheims als Motiv
für Fortzugsgedanken; präferierte alternative Stadt oder Region;
persönliche Lebensführung (Skala: gehobener Lebensstandard,
Spaßorientierung, religiöse Orientierung, Traditionsorientierung);
Besuchshäufigkeit von Kunstausstellungen, Galerien und Gottesdiensten;
Lesehäufigkeit von Büchern und Tageszeitungen (Lokalzeitung,
Boulevardzeitung oder überregionale Zeitung); präferierte
Musikrichtung; Präferenzen für ausgewählte Fernsehsendungen (Genre)
bzw. dritte Programme und Regionalsender; maximale Ausgaben bei einem
Restaurantbesuch; Politikinteresse; Interesse an der Arbeit von
Gemeinderat und Stadtverwaltung; Parteipräferenz.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Staatsbürgerschaft;
Konfession; Familienstand; Lebenspartner; höchster Schulabschluss bzw.
Hochschulabschluss; derzeitiger bzw. früherer Erwerbsstatus und
berufliche Stellung; Status der Nichterwerbstätigkeit; Beruf (ISCO 68);
Studienrichtung; Haushaltsnettoeinkommen; Bereitschaft zu einem
Folgeinterview.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation; Probleme während
des Interviews; Prestige nach Treiman und Wegener; Ausstattungsniveau
der Lebensführung; Modernität bzw. biografische Perspektive der
Lebensführung; Lebensführungstypologie.
Interviewerrating: Interviewbeginn und Interviewdauer; Eintrag des
Anschlusses ins Telefonverzeichnis (CD-ROM); Anzahl Kontaktversuche.
GESIS
In: Statistik-Magazin Hamburg 17
In: Carl-Link-Ortsrechtssammlung
In: Schriftenreihe des Kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universität Potsdam 5
In: Verwaltung, Organisation, Personal, Issue 7-8, p. 23-25