Soziale Entwicklung, Sozialpolitik und Sozialrecht in Kenia
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 14, Heft 4, S. 367-385
ISSN: 0506-7286
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In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 14, Heft 4, S. 367-385
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 14, Heft 4, S. 367-385
ISSN: 0506-7286
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 62, Heft 2, S. 41-43
ISSN: 1865-5386
In: Schriften des Vereins für Sozialpolitik 188
In: Soziale Gerechtigkeit?, S. 77-90
Der Verfasser zeigt, dass das arbeitsunabhängige, garantierte Mindest- oder Grundeinkommen kein utopisches Projekt ist. Grundsicherungselemente für alte Menschen oder für Eltern sind Beispiele für nicht lohnarbeitsbezogene monetäre Sozialleistungen. Es wird argumentiert, dass die Frage, der sich sozialpolitische Akteure zu stellen haben, nicht ist ob, sondern wie garantierte und arbeitsunabhängige Einkommensbestandteile zu etablieren sind. Zu diesen Akteuren gehören auch die Sozialpartner. Ein arbeitsunabhängiges Grundeinkommen stellt für sie keine größere Bedrohung dar als die Erosion des Tarifsystems. Denn ein garantiertes Mindesteinkommen für alle kann, muss und soll die Funktionen des erodierenden sozialpartnerschaftlichen Tarifvertragssystems keineswegs zur Gänze übernehmen. Es kann und soll die Umverteilungsfunktion des Arbeitsmarktes nicht ersetzen, sondern ergänzen. Es dient, wie vormals Tarifverträge, anders als diese aber nicht zu Lasten betrieblicher Flexibilität, der faktischen Festschreibung von Einkommensuntergrenzen. Es kann so die Einkommensrisiken vermindern, die mit dem schleichenden Untergang des Tarifsystems und der zunehmenden Flexibilisierung des Arbeitsmarktgeschehens verbunden sind. Es relativiert darüber hinaus, indem es nicht auf den Arbeitnehmerstatus beschränkt bleibt, selbst den Schicksalsschlag eines Arbeitsplatzverlustes und macht autonome Wechsel zwischen Erwerbs- und Nichterwerbsphasen oft überhaupt erst möglich, bringt letztlich also ein Element der Sicherheit und Verlässlichkeit in biographische Diskontinuitäten, auf dem aufbauend erst flexible Umwelten zu bewältigen sind. (ICG2)
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 25, Heft 3
ISSN: 2196-6842
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 62, Heft 1, S. 3-13
ISSN: 2366-0295
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 60, Heft 1, S. 5-36
ISSN: 2366-0295
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 58, Heft 1, S. 3-32
ISSN: 2366-0295
In: Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 0