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Untersucht wird in dem Beitrag die Frage nach Wunsch und Wirklichkeit in der Herausbildung einer Europäischen Sicherheitspolitik bezogen auf die "Europäische Politische Zusammenarbeit" (EPZ), wobei diese als erster Schritt zur Herausbildung einer europäischen Sicherheitspolitik gesehen wird. Konkret werden drei Punkte diskutiert: (1) Gibt es einen Widerspruch zwischen nationalstaatlich organisierter EPZ und den sachlogischen Notwendigkeiten für eine übernationalstaatliche europäische Sicherheitspolitik? (2) Gibt es Möglichkeiten, daß das im Entscheidungsprozeß der EPZ bestehende Demokratiedefizit mittel- bzw. langfristig ausgeglichen wird? (3) Gibt es die Notwendigkeit, eine zukünftige europäische Sicherheitspolitik mit einem sehr viel weiteren, umfassenderen Begriff von Sicherheit auszustatten, da andere Politikbereiche mit in die Betrachtungen einbezogen werden müssen? Eine Analyse der Struktur der EPZ ergibt, daß bisher keine ausreichende Integration und Demokratisierung auf dem Gebiet der Außenpolitik der EG stattgefunden hat. Indem Möglichkeiten der Leistungssteigerung einer neuen EPZ erörtert werden, werden die Voraussetzungen für ein sicherheitspolitisches Konzept für Westeuropa herausgearbeitet. (ICA)

Kohärenz der gemeinsamen Außenpolitik - Sicherheitspolitik - Aufbau und Organisation der EPZ - EPZ-Sekretariat

Dokumentiert werden u.a. Erklärungen der EPZ zu Südafrika (19.11.1985 u. 13.2.1986), zu den Ost-West-Beziehungen (17.12.1985), zu Afghanistan (24.12.1985), zum internationalen Terrorismus (30.12.1985, 27.1. u. 14.4.1986) und zur Lage auf den Philippinen (25.2.1986)

Relevant für laufende Forschung + Aus US-amerikanischer Sicht