Gestaltung des berufspraktischen Teils der Aus- und Weiterbildung von Facharbeitern
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 40, Heft 4, S. 203-205
ISSN: 0005-9536
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In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 40, Heft 4, S. 203-205
ISSN: 0005-9536
In: Studienreihe des Soziologischen Forschungsinstitutes Göttingen, SOFI
Ziel dieser schriftlichen Befragung des Zentralinstitutes für Jugendforschung der DDR ist die Erforschung der Einstellungen und Verhaltensweisen von jugendlichen Facharbeitern zum Erwerb und Besitz von Bildung. Besonders berücksichtigt werden die beruflichen Weiterbildungsabsichten. Im einzelnen werden die folgenden Themenkomplexe analysiert: (1) Die allgemeine Einstellung zur Weiterbildung; (2) die beruflichen Weiterbildungsziele; (3) objektive und subjektive Ausgangsbedingungen für berufliche Weiterbildungsabsichten; (4) die politische Bildung; (5) Aktivitäten zur Erweiterung der Allgemeinbildung. Die Autoren stellen in ihrer Zusammenfassung fest, daß die beruflichen Weiterbildungsbestrebungen Ergebnis eines längeren Entwicklungsprozesses sind, für den bereits im Elternhaus entscheidende Weichenstellungen erfolgen, vor allem durch eine entsprechende Stimulierung der schulischen Leistungen. (ICC)
Berufliche Weiterbildung, wie sie der wissenschaftlich-technische Fortschritt nach abgeschlossener Berufsausbildung erfordert, war eine der meist propagierten Wertorientierungen der sozialistischen Lebensweise. Die vorliegende Studie analysiert anhand einer Befragung die Weiterbildungsbestrebungen von 786 Lehrlingen und 550 jungen Facharbeitern aus den "Ministerbereichen" Elektrotechnik/Elektronik und Erzbergbau/Metallurgie/Kali in beruflicher, politischer und allgemeinbildender Hinsicht mit der Absicht zu prüfen, inwieweit die Jugendlichen auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet sind. Mit der allgemein festgestellten Bereitschaft zur Qualifizierung entstehen jedoch "Widersprüche, deren Lösung nicht einfach sein wird". So z.B. der "Wunsch, einen zweiten Beruf zu erlernen, dessen volkswirtschaftlicher Nutzen in Frage gestellt ist". (pmb)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 41, Heft 7/8, S. 307-313
ISSN: 0005-9536
"Die Informatik ist das Kernstück der wissenschaftlich-technischen Revolution. Moderne Technologien der Informationsgewinnung, -speicherung und -verarbeitung erlangen prinzipielle Bedeutung für die Facharbeitertätigkeit und für das gesamte Leben in der sozialistischen Gesellschaft. Die Aus- und Weiterbildung an und mit Computern stellt ein völlig neues, im gewissen Sinne revolutionierendes Element unserer Berufsbildung dar, dem es durch konzentrierten Einsatz von Kräften und Mitteln entsprechend den objektiven Erfordernissen in hohem Tempo zum Durchbruch zu verhelfen gilt. Anforderungen an Informatik-Wissen für alle werden dargelegt, die Informatikausbildung in der Berufsausbildung wird vorgestellt und Konsequenzen für die berufliche Weiterbildung werden abgeleitet." (Autorenreferat)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 42, Heft 1, S. 53-55
ISSN: 0005-9536
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 41, Heft 4, S. 192-194
ISSN: 0005-9536
"Die DDR plant 1987 zum Jahr der umfassenden Anwendung der Schlüsseltechnologien zu machen. Dazu ist das weiter anwachsende Bildungs- und Qualifikationsniveau der Fachkräfte voll zu nutzen. Die ökonomische Wirksamkeit der Weiterbildung wird entscheidend dadurch bestimmt, wie es gelingt, präzises Fachwissen des Berufes verbunden mit konkretem Wissen auf dem Gebiet der Schlüsseltechnologien zu vermitteln sowie eine arbeitsplatzbezogene Qualifizierung zu gewährleisten. Uber effektive Weiterbildung wird mehr und mehr in den Betrieben entschieden. Dort werden die Fragen nach Ziel, Inhalt, Umfang, Zeit und auch nach Art und Ort der Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen geklärt, um die Fachkräfte aufgaben- und objektbezogen vorzubereiten." (Autorenreferat)
In: Mitbestimmung: das Magazin der Hans-Böckler-Stiftung, Band 40, Heft 10, S. 11-13
ISSN: 0723-5984
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 36, Heft 2, S. 61-65
ISSN: 0005-9536
In der DDR ist geplant, den Einsatz von Industrierobotern im Fünfjahresplanzeitraum 1981-1986 von etwa 9000 auf 40 000 bis 45 000 zu erhöhen. Bis 1985 werden davon 5000 Schweißroboter einsetzbar sein. Um die Werktätigen darauf vorzubereiten, wurden Lehrpläne für die Ausbildung zum Arbeiten mit Lichtbogen- und Widerstandsschweißrobotern erstellt. Diese können in den Ausbildungsberufen Facharbeiter für Schweißtechnik, Karosseriebaufacharbeiter u.a. sowie in der Erwachsenenbildung angewendet werden. Der Aufsatz informiert über Robotertechnik, Lernziele und stellt Lehrplaneinheiten vor. (IAB)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Heft 7, S. 422-430
ISSN: 0016-9447
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 30, Heft 7, S. 422-430
ISSN: 0016-9447, 0016-9447
Die Autoren beschäftigen sich mit der Einführung neuer Facharbeiter-Ausbildungsgänge unter berufs- und bildungspolitischer Perspektive. Der Bedarf an neuen Facharbeiterberufen wird durch die aktuellen technisch-organisatorischen Umstrukturierungen des Produktionsprozesses hervorgerufen, der neue Einsatzstrukturen und Qualifikationsanforderungen der Arbeitskräfte erfordert. Damit offenbart sich zugleich die Unzulässigkeit der Anlernung als bislang typische Form der Qualifizierung und widerlegt zumindest partiell die These der Dequalifizierung bei Rationalisierung. Die Einführung neuer Ausbildungsgänge wird gegenwärtig neben entgegenlaufenden betrieblichen Interessen durch Widerstände gerade der angelernten Teile der Belegschaft erschwert, die hierdurch eine Verschlechterung ihrer betrieblichen Position und ihrer Aufstiegschancen befürchten. Konkurrenz zwischen angelernten und ausgebildeten Arbeitskräften ist Aufgabe der Gewerkschaften; so müssen sie neben der Intiierung neuer Ausbildungsgänge und ihrer Akzeptierung und Nutzung im Betrieb für eine zufriedenstellende Übergangsphase im Umstellungsfalle sorgen. Längerfristig läßt sich dieses Problem jedoch nur durch das bildungspolitische Ziel angehen, neue Ausbildungen zum Regelzugang für entsprechende Tätigkeitsfelder zu machen. (KHS)
In: Arbeiten des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung e.V., München
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 182