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Schulmusik für alle? Zur Legitimation des Unterrichtsfachs Musik
Warum obligatorischer Musikunterricht? Musikunterricht wird oft als 'nice-to-have' betrachtet und im Rahmen knapper Ressourcen in Frage gestellt. Der Begründungsdruck führt dazu, dass der Musik Wirkungen zugesprochen werden, die wissenschaftlich nicht haltbar sind. Ist das Schulfach Musik tatsächlich zu begründen? Wie soll es ausgerichtet sein? Gelingender Unterricht ist nicht nur von Lehrplan und Qualifikation der Lehrpersonen abhängig. Vielmehr spielen Haltungen und Überzeugungen von Lehrenden und Lernenden eine entscheidende Rolle. Markus Cslovjecsek zeigt auf, wo die Beteiligten die Legitimation von Musikunterricht sehen und richtet sich damit an alle, die an schulischem (Musik-)Unterricht und seiner Begründung interessiert sind - ein 'must-have' für alle Bildungsverantwortlichen.
Plaedoyer fuer ein Unterrichtsfach "Oekologie"
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 38, Heft 16-17, S. 20-21
ISSN: 0720-9673
Zwischen Irritation und Erkenntnis: zum Problemlösen im Fachunterricht
In: Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung Band 1
Das Unterrichtsfach Naturwissenschaft und naturwissenschaftliche Arbeitsweisen
In: Naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich., S. 200-202
Die Botschaft überbringen: Gedanken über Fachunterricht an Hochschulen
In: Blickpunkt Hochschuldidaktik 102
Unterricht an einer Hochschule geschieht in Fächern. Der Autor stellt in vier Kapiteln dar, welche Erfahrungen und theoretische Einsichten hierzu auf zahlreichen hochschuldidaktischen Seminaren gesammelt wurden. Hintergrund sind lernstofforientierte Bereiche der Hochschullehre wie Ingenieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften. 1. FACH (didaktische Analyse, Botschaft, ein Begriff für Ordnung?, Fachwissen und Wirklichkeit, Theorie, Anschauung, Fachkultur, die Idee des Studiengangs u. a.). - 2. SPRACHE (Über das Lebendige der Fachsprache, Wort - Bedeutung - Begriff, Modell - Theorie - Wirklichkeit - Wissenschaft, Wissenschaftslogik und Lehrlogik u. a.). - 3. LERNEN (Behavioristische Lerntheorien, Kognitive Theorien, Metaphern, Genetisches Lernen, Erfahrungslernen, best. Lerntheorien u. a.). - 4. UNTERRICHT (Theorien von Hochschulunterricht, Überlegungen zu einer didaktischen Strategie, Aus Fehlern lernen lassen, Erklären und Verstehen, Fachunterricht muß das Fach übergreifen, Interdisziplinarität als Lernziel u. a.). - SCHLUßBETRACHTUNGEN. (HoF/Text übernommen/Ko.)
Was ist der "Kern" des Fachunterrichts in der politischen Bildung?
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 3, S. 60-73
ISSN: 1433-2000
Medien als soziale Lernhilfe im Fachunterricht
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 72, Heft 11, S. 679-685
ISSN: 0012-0731
Apprendre a devenir citoyen a l'ecole: L'introduction de l'actualite economique et sociale a l'ecole elementaire et dans les CES
In: Collection science de l'education
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Citizenship education in Israel - a Jewish democratic state
In: Israel affairs, Band 11, Heft 2: Israeli institutions at the crossroads, S. 303-323
ISSN: 1353-7121
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Zweihundertachtundzwanzigtausendeinhundertachtzehn Stunden Fachunterricht ohne Fachlehrer: Hauptschule
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 34, Heft 4
ISSN: 0720-9673
Geschichte und Politik: Neuere Beiträge zur Didaktik der Unterrichtsfächer
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 8, Heft 1, S. 52-55
ISSN: 0340-2304
Die didaktischen Ansätze für die Unterrichtsfächer Politik und Geschichte lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: Beiträge, die eine Integration der Schulfächer Politik und Geschichte grundsätzlich strikt ablehnen und Versuche, Geschichte und Politik sowohl inhaltlich als auch curricular als zusammenhängenden Lernbereich zu betrachten. Die Kritiker der Integrationskonzepte betonen die Eigenständigkeit der Unterrichtsfächer Politik und Geschichte, indem sie ihnen eigene Aufgaben, Themen und Methoden im Unterricht zuweisen und nur im Bereich der Lernzielkriterien eine Kooperationsmöglichkeit sehen. Ihre fachdidaktischen Konzepte gehen davon aus, daß es einen sachgerechten Zugang, ein methodisch sauberes Vorgehen und ein offenes Ausweisen der Wertbezüge sowohl im Bereich der Bezugswissenschaft wie des Unterrichtsfaches gibt und daß dadurch auch die Möglichkeiten und Grenzen der Schulfächer Politik und Geschichte bezeichnet werden können. Sie lehnen eine weitergehende, auf Handlungsorientierung zielende Feststellung ab (politische Bildung, aber nicht Politik) und vertrauen darauf, daß die Klärung, was sachgerecht sei, im Streit der Meinungen sich herausstellt. Die Interessen der Schüler werden so gut wie gar nicht, die gesellschaftlichen Implikationen werden bei dieser Art von didaktischen Überlegungen kaum relevant, da sie sich bewußt auf die Fachwissenschaft beziehen und sich von der Curriculumdiskussion der letzten Jahre absetzen. Demgegenüber zielen die Befürworter einer fachlichen Integration gerade auf das handlungsorientierte Lernen der Schüler, um auf der Grundlage ihres Interesses und Verständnisses Lernprozesse zu initiieren und nicht bloß die Aneignung von Wissen zu betreiben. Ausgangspunkt der didaktischen Überlegungen ist hier primär der Schüler und nicht die Fachwissenschaft, was auch für die Bestimmung der Lernziele Konsequenzen hat. (HH)
Naturwissenschaften im 5./6. Schuljahr - vom Sachunterricht zum Fachunterricht
In: Naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich., S. 479-481
In den letzten Jahren wurde in zahlreichen Bundesländern in Deutschland für das 5. und 6. Schuljahr ein neues Unterrichtsfach eingerichtet, das anders als bisher neben biologischen auch physikalische und chemische Aspekte beinhaltet. Ein derartiges Fach bietet die Chance, an den Sachunterricht der Grundschule anzuknüpfen und zum Fachunterricht der Sekundarstufe überzuleiten. Bei geeigneter Ausgestaltung des Faches sind positive Auswirkungen nicht nur für den nachfolgenden Fachunterricht zu erwarten, sondern auch für den Sachunterricht der Grundschule. Der Vortrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Konzeptionen in der Jahrgangsstufe 5 und 6 und widmet sich insbesondere der Frage, inwieweit die gegenwärtige Situation der Idee des Übergangs vom Sach- zum Fachunterricht bereits gerecht wird bzw. welche weiteren Schritte auf dem Weg dahin nötig erscheinen.